Am 1. Mai auf die Straße gegen: Krieg. Krise. Kapitalismus.
Seit über 130 Jahren gehen Menschen am ersten Mai auf die Straße um für eine gerechte Gesellschaft, jenseits des Kapitalismus zu demonstrieren. Gerade mit dem Beginn der Corona Pandemie wurden die Auswirkungen des kapitalistischen System nochmal besonders deutlich. Kurzarbeit, Kündigungen und miserable Arbeitsbedingungen sind nur einige Beispiele wie die Klasse der Lohnabhängigen die Auswirkungen des kriselnden Kapitalismus am eigenen Leib erfahren muss. Doch das ist kein neues Phänomen. Der Kapitalismus baut auf die Ausbeutung unserer Klasse und kann sich ohne diese auch nicht Aufrecht erhalten. Wir leben in einem System, das Profite über die Bedürfnisse der Menschen stellt und dabei vor nichts halt macht. Auf der ganzen Welt leben Menschen in Armut und müssen in Kriegen um ihr Überleben bangen, während sich die Kapitalist:innen immer mehr Reichtum anhäufen. Und eben genau das, wird in den aktuellen Krisenzeiten nochmal deutlicher. Mit dem Krieg in der Ukraine kommen nun die Auswirkungen des imperialistischen Konkurrenzkampfes auch immer deutlicher bei uns an. Öl, Gas, Sprit, Lebensmittel, alles wird unbezahlbar teuer. Die Preise steigen, nur unsere Löhne tun es nicht.