Antifa

Universität Tübingen: Faschistische Soldaten geehrt

in besonders kontroverses Plakat zeigt eine Kakerlake mit Hammer und Sichel, die von einem Springerstiefel zerdrückt werden soll.

Die Universität Tübingen präsentiert derzeit eine antikommunistische Ausstellung, in der faschistische Soldaten geehrt werden.

Übersicht: Teilnehmende des Neonaziaufmarsches am 14.12.2024 in Berlin-Friedrichshain

Artikel mit allen aktuellen Fotos und Ergänzungen auf monitorberlin.blackblogs.org lesen.

Der Antifaschistische Monitor Berlin veröffentlicht Artikel von Antifaschist*innen aus Berlin & Umland.

 

 

Am 14. Dezember 2024 blockierten Antifaschist*innen einen extrem rechter Aufmarsch in Berlin-Friedrichshain. Unter dem Motto „Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ hatten sich zuvor rund 100 Personen aus unterschiedlichen Spektren der extremen Rechten versammelt. Obwohl die Teilnehmenden aus der gesamten Bundesrepublik angereist waren, blieb die Demonstration damit deutlich hinter den Erwartungen der Organisatoren vom sogenannten „Aktionsbündnis Berlin-Brandenburg“ zurück. Aufgrund der Gegenproteste konnte der Aufmarsch erst mit enormer Verspätung beginnen und wurde nach einem Bruchteil der geplanten Route von der Polizei aufgelöst. Wer waren die Teilnehmenden dieses extrem rechten Mobilisierungsdesasters?

 

Berlin: Notausgang-Plakate fordern Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen

Groß und grün hängen sie in den Werbevitrinen der Tram- und Bushaltestationen der Berliner Innenstadt: In Handarbeit gebastelte Poster der Werkstatt für antifaschistische Aktionen zeigen eine leicht bearbeitete Version des bekannten Symbols für Notausgänge. Die aus dem Notausgang rennende Person hat hinter sich ein zerbrochenes Gewehr und einen Stahlhelm fallen lassen und stellt dadurch eine Kriegsdienstverweiger*in dar. „War Resisters welcome!“ steht in Großbuchstaben über dem Bild. „Mit unserer Aktion machen wir darauf aufmerksam, dass Kriegsdienstverweiger*innen aus Ukraine, Belarus und Russland hohe Hürden für einen Aufenthalt in Deutschland in den Weg gestellt werden“, sagt Kai N. Krieger von der Werkstatt für antifaschistische Aktionen: „Dabei müssen wir unbedingt Menschen unterstützen, die sich am Töten im Krieg nicht beteiligen wollen. Wir sprechen uns für ein Asyl für Kriegsdienstverweiger*innen aus!“

Geburtstagsgrüße: Free Maja! Free All Antifas!

Solifoto mit Pyro und Banner "Alles Gute Maja! Freiheit für alle Antifas!"

Antifaschistische Geburtstagsgrüße aus Erfurt - Freiheit für Maja und alle Antifas!

 

Freiburg; eilmeldung Anklage dietis unter Paragraph 129

Paragraph 129 heißt Kriminelle Vereinigung heißt totale überwachungsmöglchkeiten gegen linke Strukturen

Text von dietis:

 

 

Ahaus 15.12.24 Atomstaat angreifen - Demo gegen Castor Transport

Castor Transport genehmigt! 

https://www.radiowmw.de/artikel/atommuell-transporte-durchs-westmuenster...

15. Dezember 2024, 14 Uhr, Atommülllager Ahaus: 30 Jahre Sonntagsspaziergang Ahaus

Castor-Transporte Jülich – Ahaus verhindern!

Wir rufen Alle zu aktivem Widerstand auf!

Gedenken an Madhi ben Nacer: Ermordet vor einem Jahr- Interview zur Mahnwache

Zu der für den 19.12.2024 in Freiburg geplanten Mahnwache für Madhi ben Nacer, gibt es ein aktuelles Interview.

Neonazidemo am 14.12. in Berlin - Rechte Vernetzung mit Bundesmitteln?

Am 14. Dezember 2024 soll in Berlin unter dem Motto „Für Recht und Ordnung: gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt“ eine extrem rechte Demonstration stattfinden. Der Aufruf dazu kommt von einem sogenannten „Aktionsbündnis Berlin-Brandenburg“. Wer dahinter steht, ist nicht offiziell bekannt, da sich bisher nur wenige Personen öffentlich zu dieser Struktur bekannt haben. Neben „Junge Alternative“ (JA) Mitgliedern aus unterschiedlichen Teilen der Bundesrepublik tauchen auch Neonazis aus Berlin und Brandenburg im Rahmen der Demonstration auf. Die Verbindung zwischen diesen regional sehr unterschiedlichen Akteuren könnte der Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich sein. Recherchen legen nahe, dass sich die Struktur um den 14. Dezember auf einer von Helferich angebotenen Berlinfahrt vernetzt haben könnte. Hat der Abgeordnete aus Bundesmitteln ein extrem rechtes Treffen finanzieren lassen?

Hintermann ins rechte Licht gerückt – Auto von Holger Grentzebach abgefackelt.

Männer wie den Leipziger Unternehmer Holger Grentzebach gibt es viele. Sie zeigen sich in der Öffentlichkeit gerne seriös und als anständige Bürger – besitzen Firmen, sitzen in Chefetagen, Vorständen oder Betriebsräten, alles völlig normal: Sie versuchen geschmeidig unter dem Radar zu fliegen. Wenn ihre dreckigen Geschäftsverbindungen dann doch durch Antifa-Recherche zu Tage befördert werden, wird geleugnet und versucht sich mit lächerlichen Aussagen heraus zu winden.

So hat Holger Grentzebach über sein Unternehmen Lindenthaler Verwaltungsgesellschaft mbH, eine Immobilie in Schkopau erworben, in der kurze Zeit später, „rein zufällig und ohne sein Wissen“ Führungsfiguren der Identitären Bewegung (IB) einen neuen Stützpunkt fanden. Ihr altes Objekt in Halle mussten sie nach andauernder antifaschistischer Gegenwehr aufgeben.

Oder so wohnt zum Beispiel Deutschlands Obergeneral der Identitären Philip Thaler in der Villa in der Halleschen Straße 27. Hauptmieter ist dort die Firma „Schanze Eins UG & Co. KG“, die als Finanzdienstleister der IB dient. Außerdem sitzt dort die „Grauzone Medien GmbH“, ein Unternehmen deren Hauptanteile bei den Identitären Till-Lucas Wessels und Torsten Görke liegen. Obwohl unser lieber Holger den anderen Teil der „Grauzone Medien GmbH“ sein Eigen nennen darf, versucht er sich auch hier raus zu reden.

Ob sich der werte Herr Grentzebach irgendwann doch die Blöße gibt und den ehemaligen Berliner CDU-­Finanzsenator Peter Kurth nachahmt? Der hat sich über viele Jahre hinweg als liberaler CDU-Mann gegeben und tritt mittlerweile offen als Finanzier der Identitären Bewegung auf. So spendete er 50.000€ für die Villa in Schkopau und jeweils 70.000€ und 120.000€ für zwei weitere Objekte der neuen Rechten. Der feine Peter hat wohl die Spendierhosen an. Obwohl ihm dieses Engagement wohl bald um die Ohren fliegen könnte, 100.000€ für die als Terrorgruppe eingestuften „Sächsischen Separatisten“ waren dann wohl sogar für’s hiesige LKA zu viel.

Wir halten es in diesen Zeiten, in denen weltweit Antiautoritäre zurück gedrängt werden und faschistische Bewegungen auf dem Vormarsch sind, für notwendig, die finanziellen Hintergründe der Rechten bekannt zu machen und die wirtschaftlichen Grundlagen der Sponsoren anzugreifen. Wir wählten in der Nacht auf den 12.12. ein Auto von Holger Grentzebach in Leipzig Lindenthal. Holger, sei froh, dass du dein anderes Auto, so dicht am Haus geparkt hast, sonst wäre das jetzt auch reif für den Schrott. Nimm es bitte persönlich, dass wir dich mit unserer Aktion ins rechte Licht gerückt haben – angebliche Unwissenheit schützt vor antifaschistischer Intervention nicht.

Im Netz sind viele Informationen zugänglich und Einiges kann mit einfachen Mitteln erledigt werden, also auf geht’s!

Wir grüßen alle Antifas, die trotz der Repression weiter aktiv sind und Nazis und Rechte überall konfrontieren – ob auf der Straße, in den Betrieben, den Medien oder in der Familie. Antifa bleibt notwendig und Handarbeit.
Besonders wärmende Grüße an Nanuk, Maja, Hannah, Johann und alle anderen hinter den Knastmauern und die, die im Untergrund Zuflucht finden mussten!

 

gefunden bei https://knack.news/11533

 

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