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Die Schüsse im Berliner Dom: Wo ist das Messer?

 

Aufregung in Berlin. Schüsse im Dom auf der Museumsinsel. Einen Tag später taucht ein Video auf. Die Bild titelt: „Video zeigt wie der Messer-Mann gestoppt wurde“. Doch genau das zeigt das Video nicht: Es fehlt das Messer.

Naziangriff auf linkes Zentrum in Salzwedel

In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte das autonome Zentrum »Kim Hubert« in der sachsen-anhaltischen Kleinstadt Salzwedel überfallen. Kurz nach Mitternacht sollen sich Vermummte Zugang zu dem Haus verschafft, gezielt mit Schlagwerkzeugen die Einrichtung zerstört und die in dem Haus Anwesenden mit Pfefferspray besprüht haben. Bei ihrer Flucht sollen die Angreifer eine Rauchbombe gezündet haben. »Sie haben kein Wort gesagt, alles kurz und klein geschlagen und sind dann wieder raus. Das zeigt, wie gut die Angreifer organisiert sind«, sagt Melanie Maier* dem »nd«. Für die linke Aktivistin aus Salzwedel ist klar, wer hinter der Attacke steht: die lokale Naziszene.

11.06. Rostock Lütten Klein - Der AFD (erneut) entgegentreten!

Am kommenden Montag (11.06.) will die AfD erneut im Rostocker Stadtteil Lütten Klein aufmarschieren. Bereits am 14.05. versuchten die Rassist*innen dort, ihre menschenverachtende Propaganda auf die Straße zu tragen. Auch dieses Mal gilt wieder: Der AFD entschlossen entgegentreten!

Augsburg für Krawalltouristen – Mobivideo

Mobi-Video für die Proteste gegen das Kollektiv der Deutschen anlässlich des AfD-Bundesparteitags in Augsburg am 30. Juni/01. Juli 2018 im Rahmen der Kampagne Augsburg für Krawalltouristen
Webseite: https://augsburgfuerkrawalltouristen.noblogs.org

Brandanschläge und rassistische Angriffe 2017

aus dem Flyer-Text

Noch ein paar Worte:
der Karte liegen Auswertungen von Medienberichten, Auskünften von Monitoringstellen (RAA Sachsen, ezra, usw.) und von Rassismus betroffenen Menschen, Zahlen des Bundeskriminalamtes und der Landeskriminalämter, sowie Ergebnisse parlamentarischer Anfragen auf Bundes- und Landesebene zugrunde.

Wir haben uns dagegen entschieden tätliche Angriffe/ Körperverletzungen (soweit sie nicht vor oder in Unterkünften stattfanden) grafisch in die Karte mit aufzunehmen, da die Dunkelziffer gerade bei diesen Angriffen sehr hoch ist. Wir benennen aber diejenigen, die (nach den Daten des BKA) bekannt sind, numerisch. Gleichfalls haben wir antimuslimische und antisemitische Angriffe auf Moscheen/Synagogen/Gedenkorte mit aufgenommen und benennen antimuslimische und antisemitische tätliche Angriffe. Damit wollen wir mit dazu beitragen, den rechten Terror auf der Straße sichtbarer zu machen. Schlussendlich kann aber auch das nur als ein Ausschnitt des rechten Terrors begriffen werden. Hinzu kommen noch die Leerstellen von homofeindlichen, transfeindlichen Angriffen, asylfeindlicher Hetze, rechten Demos/Kundgebungen und dem staatlichen Terror gegen Geflüchtete, sei es in Form von Lagerunterbringung, Abschiebungen oder Vorenthaltungen von Rechten und Menschenwürde.

Zuletzt kann innerhalb der Karte auch nicht der Massenmord an den EU-Außengrenzen dargestellt werden. Wir hoffen darauf dass dieser von den Betrachtenden mitgedacht wird. Ein Ausschnitt kann es auch nur deswegen sein, da nicht alle rassistischen Angriffe, die zur Anzeige gebracht werden, als solche aufgenommen werden. Desweiteren werden bei Weitem nicht in allen Landesparlamenten parlamentarische Anfragen hinsichtlich der Angriffe, sei es nun flüchtlingsfeindliche, antimuslimische oder antisemitische Angriffe, gestellt.
Dies ist insofern relevant, da die Abweichungen zwischen den Daten aus der parlamentarischen Anfrage im Bundestag und denen aus den Anfragen in den Landesparlamenten und den Monitoringstellen erheblich abweichen.

Seit 2017 werden auch antimuslimische Angriffe gesondert gezählt. Jedoch wurden dazu, abgesehen von einer Anfrage im Bundestag, nur in zwei Landesparlamenten Anfragen formuliert (Niedersachsen und NRW). Ähnlich verhält es sich mit antisemitischen Angriffen (NRW und Sachsen) und ferner mit flüchtlingsfeindlichen Angriffen (Hamburg, NRW, Hessen, Sachsen, Sachsen- Anhalt, Brandenburg und Berlin). Dies führt zu einem unscharfen Bild der Bedrohungslage. Da die wenigen Daten die uns vorliegen trotzdessen zur rassistischen Kakophonie des Strassenterrors beitragen, führen wir sie auf und vertrauen darauf, dass die Betrachtenden dies nicht als Gesamtschau verstehen, sondern, wie bereits gesagt, nur als einen Teilausschnitt. 

Die Karte soll für die Bedrohungslage sensibilisieren, in der jüdische, muslimische  und migrantische Menschen (oder die so gelesen werden) leben. Sie soll als Aufruf verstanden werden, von Rassismus Betroffenen zuzuhören und sich an der Seite von Betroffenen zu organisieren, jetzt. In Zeiten der breiten Raumnahme durch Rassist*innen ist es wichtig, unsere Vorstellungen von Solidarität und einer Welt ohne Unterdrückung, Nationalstaat und Grenzen offensiv zu erkämpfen und dem Rechtsruck quer durch alle Parteien und Bevölkerungsschichten den Kampf anzusagen. Dies soll wörtlich verstanden werden, ohne dabei so skrupellos zu werden wie die Nazis oder die, die uns regieren.

09.06.18 Atomstaat angreifen - autonomer Aufruf - Bundesweite Demo in Lingen (Emsland)

350 Initiativen, Verbände und Parteien fordern: "Atomstandort Lingen nicht länger tolerieren"

09.06.18 in Lingen (Emsland) 13:00 Uhr

Schwerter MMA Neonazi geoutet

Heute, am 04. Juni 2018, haben wir den Schwerter MMA bzw. K1 Kämpfer Lennart Pelzing bei verschiedenen Kampfsportveranstalter*innen im Ruhrgebiet als aktiven Neonazi geoutet. Wir wollen nicht akzeptieren, dass Neonazis mit ihren menschenverachtenden Ideologien freien Raum im Kampfsport finden und dort neue Anhänger*innen rekrutieren können.

Das folgende Schreiben ging an die Veranstalter*innen des Gladiators Bowl Bottrop:

 

Polizei sabotiert gegen Demo zum TDDZ

Am 2. Juni wurden in Goslar massiv die gegendemonstranten aufgehalten pünktlich zum TDDZ zu kommen 

Bus Untternehmen wurden sabotiert und Nazis wurden mit Polizei schutz sehr gut vor den ,,gefährlichen,, Linken geschützt

 

Reutlingen: AfD Veranstaltungsort Hotel Fortuna mit Farbe markiert!

Hotel Fortuna, Carl-Zeiss-Str. 75, Reutlingen mit Farbe markiert!

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