Antifa

[KA] AfD-Kader Oliver Schnell in Nachbarschaft geoutet

Outingplakat Oliver Schnell

In der Nacht vom 29. auf den 30. Mai haben wir den rechten Hetzer und Kader der Partei "Alternative für Deutschland" Oliver Schnell an seinem Wohnort in Karlsruhe-Neureut besucht. Mit Flugblättern und Plakaten wurden seine Nachbarschaft auf sein rechtes Treiben aufmerksam gemacht. Das Haus in dem Oliver wohnt wurde mit Farbe markiert.

Oliver Schnell ist einer der treibenden Kräfte in der Vorbereitung des Wahlkampfes für die Kommunalwahl im nächsten Jahr.

Einstellung im Prozess wegen "übler Nachrede/Beleidigung" gegen eine psychiatriekritische Aktivistin

Heute war der Prozess gegen eine IZB-Aktivistin vor dem Amtsgericht Wolfenbüttel.
Ihr wurde vorgeworfen, während einer Protestaktion „wahrheitswidrig“ behauptet zu haben, dass der ehemalige leitende Oberarzt des APZ (AWO Psychiatriezentrum Königslutter), Rainer Jung, mit seiner Tätigkeit Körperverletzung begehe. Jung selbst war als Zeuge im Prozess erschienen und schilderte die Geschehnisse aus seiner Sicht. Das Gericht entschied jedoch gegen eine Verurteilung und stellte das Verfahren gegen die Aktivistin folgerichtig ein. Scheinbar war auch das Gericht der Auffassung, dass Rainer Jungs Anzeige gegen die Aktivistin keineswegs haltbar ist. Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze. Wir stoßen jetzt erstmal an: Prost Herr Jung. :-)

Hier folgt noch das Schlusswort der angeklagten Aktivistin:

Gegen den rassistischen Aufmarsch in Kreuzberg - für antifaschistische Kieze!

 

Rassistischen AfD-Aufmarsch in Kreuzberg verhindern!

 

Am Samstag, den 09. Juni um 15 Uhr will die AfD erneut in Kreuzberg aufmarschieren. Mit einem sogenannten „Frauenmarsch“ wollen sie vom Halleschen Tor zum Kanzleramt ziehen.

 

Leyla Bilge, AfD-Mitglied und Teil des neofaschistischen Flügels der Partei mobilisiert zu diesem Marsch, der vor allem für antimuslimischen Rassismus steht. Bilges Aufruf richtet sich ausschließlich und pauschal gegen Geflüchtete, Migrant*innen und Muslim*innen. Für sie sind Täter sexualisierter Gewalt einzig „illegal eingereiste Kriminelle“ - und Opfer sexualisierter Gewalt deutsche Frauen. Dieser Marsch findet nicht im Namen von Frauen* und für Frauenrechte statt, sondern im Namen des Rassismus.

 

Bereits beim letzten sogenannten „Frauenmarsch“ am 17. Februar versammelten sich Rechtsextreme, Neonazis und Rassist*innen der AfD in Kreuzberg. Dieser Aufmarsch konnte erfolgreich blockiert werden. Die erneute Demonstration der AfD in Kreuzberg ist eine bewusste Provokation. Zeigen wir ihnen, dass hier kein Platz für ihre rassistische Hetze ist!

 

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass der Aufmarsch der AfD in Kreuzberg nicht stattfindet!

Ladet euch den Anwohner*innen-Flyer herunter und informiert die Nachbarschaft über den geplanten Aufmarsch vor ihrer Tür!

 

Kein Fußbreit den Rassisten!

 

Der Widerstand geht weiter! Jahrestag 31.05.

Am heutigen Jahrestag des Widerstandes vom 31.Mai 2017 versammelten sich zunächst rund 100 Menschen am Berliner Platz. Dieser denkwürdige Ort vor der Berufsschule 11 wurde von Antirassist*innen kurzerhand zum Platz der Solidarität erklärt. Ein Transpi zierte die Kirche und das Straßenschild bekam einen neuen Namen.

 

Nach zahlreichen Redebeiträgen von unter anderem dem Bündnis Widerstand Mai 31 – Solidarität ist kein Verbrechen sowie dem Bündnis Jugendaktion Bildung statt Abschiebung zog eine entschlossene und bunte Demonstration Richtung Nürnberger Rathaus. Zwischenzeitlich wuchs die Teilnehmerzahl auf bis zu 300 Schüler*innen, Geflüchtete, Aktivist*innen und sonstige solidarische Menschen an!
Alles in allem ein erfolgreicher Tag, der noch einmal deutlich gemacht hat, dass mit unserem Widerstand gegen dieses unmenschliche System der Ausbeutung und Unterdrückung an jeden Tag im Jahr zu rechnen ist.

Raus aus den Schulen und den Betrieben am 22.06. zum Bildungsstreik und solidarisiert euch mit den von Repression betroffenen des 31. Mai! 

 

Ganzer Artikel mit Bildern findet Ihr hier:
http://www.redside.tk/cms/2018/05/31/der-widerstand-geht-weiter-jahresta...

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Neukölln wehrt sich gegen Invasion von Bundeswehr-Werbung

Ganz Berlin ist von der Bundeswehr-Plakaten besetzt? Nein, ein Stadtteil leistet entschlossen Widerstand. Kreuz und quer durch Neukölln entfernten Antimilitarist*innen die Militär-Werbung und ersetzten die Poster durch Hinweisschilder. Auf diesen konnten die Passant*innen lesen: „Hier wurde ein Bundeswehr-Plakat entfernt. Militär-Werbung verharmlost autoritäre Scheiße.“

(B) Glasbruch und Farbe für das BMI

 

Es gibt viele Gründe das Bundesministerium des Inneren anzugreifen.

 

 

[LG] Flyer gegen AfD-Kneipe "Adlerhorst"

Laut Wikipedia steht der Begriff "Adlerhorst" für

 

  • das Nest eines Adlers
  • ein nationalsozialistisches Repräsentationsgebäude in Bayern, siehe Kehlsteinhaus
  • das Führerhauptquartier Adlerhorst in Hessen

so heißt aber auch die AfD-Stammkneipe in Lüneburg.

Diese wurde nun durch Flyer in der Nachbarschaft ins Zentrum der Aufmerksamkeit (zurück)geholt.

[B] Ratskeller Charlottenburg mit Steinen attackiert

Auch nach der AfD-Demo am Sonntag gehen die direkten Aktionen gegen ihre Infrastruktur weiter. Wie wir aus einer Pressemeldung der Bullen entnehmen durften, wurde er in der Nacht zu Montag entglast. "Wenig später entwickelte sich außerdem im Eingangsbereich eine Farbwolke einer pulverartigen Substanz", so die Bullen. Der Ratskeller Charlottenburg vermietet seine Räume seit Jahren an die AfD. Neben dem monatlichen Stammtisch des Landesverbandes, konnte die AfD hier auch Wahlpartys und interne Veranstaltungen durchführen. Zuletzt traffen sich dort laut Informationen lokaler Antifas auch die Junge Alternative, die Burschenschaft Gothia und die Pennälerverbindung Borussia Berlin in den Räumen des Ratskellers.

Zur Anti-Nazi Sponti in Prenzlauer Berg

 

Wir begrüßen die im Zusammenhang mit dem AfD Aufmarsch am 27. Mai in Berlin endlich wieder aus der Abhängigkeit der parteinahen Bürgerbündnisse befreite Antifamobilisierung „Chaos statt AfD“. Die heuchlerischen Erfolgsmeldungen der letzten Jahre über den angeblich starken Protest gegen Rechts, der sich für diese Bündnisse lediglich in der Anzahl der dirigierten Füße misst, war ebenso schwer zu ertragen wie die zweibeinige deutsche Scheiße, die sich regelmäßig in großen Mengen in der Umgebung des Hauptbahnhofs erbricht.

 

AfD-Lehrer hetzt an Freiburger Goethe-Gymnasium

AfD-Kreisverbandssprecher Achim Hausen arbeitet als Lehrer am Goethe-Gymnasium in Freiburg im Breisgau.

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