Soziale Kämpfe

Dortmund- Silvester zum Knast

Unangemeldete Knastkundgebung in Dortmund

[VS] Bericht: Bleiberecht für Alle – Mahnwache in Donaueschingen

Aus dem Abschiebelager in Donaueschingen regt sie weiter Protest. Am vergangenen Sonntag gab es erneut eine Mahnwache am Hänselbrunnen (Karlstraße). Dazu Aufgerufen und die Mahnwache organisiert hat das Bündnis für Bleiberecht Schwarzwald-Baar-Heuberg. Rund 35 Menschen sind dem Aufruf gefolgt und haben sich daran beteiligt.

Der zweite Aufruf von Commercy: Den Aufbau der Versammlungen zu generalisieren

Unser zweiter Aufruf ist:

An alle gelben Westen. An alle, die noch nicht die Weste tragen, aber dennoch die gleiche Wut im Bauch haben wie wir.

Es ist jetzt mehr als sechs Wochen her, dass wir Verkehrskreisel, öffentliche Plätze und Straßen besetzt und provisorische Unterkünfte errichtet haben, wir in den Köpfen und den Gesprächen der Menschen präsent sind.

Wir behaupten uns!

Es ist lange her, dass ein Kampf so erfolgreich, so anhaltend, so ermutigend war!

Wien : Ein guter Start ins neue Jahr!

Wien : Ein guter Start ins neue Jahr!

oder

Warum es sich manchmal eben doch lohnt, die Bullen zu schubsen...

 In der Silvesternacht fand eine unangemeldete Party in einem leerstehenden Büro-Gebäude in Wien Mariahilf statt – dies ist ein subjektiver Erfahrungsbericht.

[Italien] Infos zur aktuellen Situation von Andreas Krebs aus einem Knast in Neapel

Wir wollen hier ein paar Informationen über unseren Freund und Gefangenen Andreas Krebs weitergeben. Andreas ist zurzeit in Neapel (Italien) inhaftiert. Der Prozess gegen ihn läuft bereits seit Mai 2018. Andreas gesundheitlicher Zustand ist nach wie vor schlecht! Außerdem wurde Andreas vor kurzem der Paragraph 41 bis (verschärfte Isolation) von der italienischen Justiz aufgebrummt. Argumentiert haben das die Behörden mit Andreas „Zugehörigkeit zur linksextremen Szene“. Wir wollen an dieser Stelle noch auf einen Brief von Andreas verweisen, der in der letzten Ausgabe der Gefangenen Info Nr. 420 veröffentlicht wurde. Den Brief könnt ihr hier nachlesen!

Drugstore & Potse: PM 01.01.2019 & Kundgebung am 02.01.2019

AndrePressemitteilung Drugstore & Potse 01.01.2019

+++Keine Räumung an Silvester+++Kundgebung am 02.01 vor der Potse und den ehemaligen Räumen des Drugstores+++

Das Drugstore befindet sich seit dem heutigen Tag im Exil, ohne eigene Räumlichkeiten und adäquate und nutzbare Ersatzobjekte.

Die Aktivist*innen, die sich entschlossen haben in den, von der Potse genutzten Räumlichkeiten in der Potsdamer Straße 180, zu bleiben, befinden sich auch weiterhin dort.
Bis zum 31.12.2018 um 23:59 durften sich die Aktivist*innen aufgrund des ehemals bestehenden Mietvertrags legal in den Räumlichkeiten aufhalten. Ab dem 01.01.2019 wird davon ausgegangen, dass die Polizei von einer illegalen Besetzung sprechen wird.
Der Jugendstadtrat Oliver Schworck, der über das Bleiben der Potse in den Räumlichkeiten durch den Anwalt der Potse informiert wurde, wird laut eigener Aussage erst am 02.01.2019 die überreichten Unterlagen prüfen lassen können. Weitere Schritte sind nicht bekannt. Der Anwalt informierte indes auch, dass es für eine mögliche Räumung einen gerichtlichen Räumungstitel geben müsste, wie auch in der RBB Abendschau vom 31.12.2019 nachzusehen.
Die Forderungen bestehen weiterhin: die Aktivist*innen werden die Räumlichkeiten erst verlassen, wenn adäquate Alternativen angeboten werden. Das beinhaltet vor allem die Möglichkeiten einer lärmintensiven Nutzung durch Proberäume und/oder Konzerte.

Am 02.01.2018 findet ab 13:00 eine Kundgebung vor der Potse (Potsdamer str. 180) mit Bands statt.
Die Kundgebung solidarisiert sich mit den Menschen in der Potse und unterstützt die Forderung nach adäquaten Alternativen.

"Nehmt ihr uns die Räume weg, sehn wir uns im Straßendreck!" (so ein Punk)

Solidarität mit der Liebig34 und dem Syndikat in Neukölln, die ihre Schlüssel ebenfalls nicht abgegeben haben!

Potse bleibt!

Die Pressesprecher*innen von Drugstore und Potse

Email: presse.drugstore.potse@online.de
Pressehandy1:0163/2462650
Pressehandy2:0157/50939824

[S] Unsere Solidarität ist ihr Kontrollverlust - Silvesterdemo um die JVA-Stammheim

+++ unangemeldeter Demozug um den Knast +++ Pyroshow für die Gefangenen +++ Plakate an der Knastmauer +++ Farbe auf das neue OLG +++

 

Wie jedes Jahr an Silvester zog auch dieses Mal ein unangemeldeter Demonstrationszug um die JVA-Stammheim. Unter dem Motto 'Unsere Solidarität ist ihr Kontrollverlust' begrüßten bis zu 200 TeilnehmerInnen die Gefangenen mit lauten Parolen, viel Feuerwerk und Solidaritätsbekenntnissen.

2019 A decisive year ?

 

Within the next days the contracts of Liebig34, Potse, Drugstore, Großbeerenstraße 17a and Syndikat are ending. The future of many other projects like Meuterei, Rigaer94, Brauni is not much clearer. Whether they just have more time or the so called owners are playing with concealed cards, we have to develop and adopt a defense for these projects.
A good moment to go into a counteroffensive

 

2019 Jahr der Entscheidungen ?!

 

In den nächsten Tagen enden die Verträge von Liebig34, Potse, Drugstore, Großbeerenstraße 17a und Syndikat. Die Zukunft vieler anderer Projekte wie die Meuterei, Rigaer94, Brauni und viele mehr ist kaum klarer. Gleich ob es für einige schlicht noch ein wenig mehr Zeit gibt oder “Eigentümer*innen” ihre Karten verdeckt halten, wir müssen eine Verteidigungshaltung für diese Projekte entwickeln und annehmen.
Eigentlich ein guter Moment um in die Gegenoffensive zu gehen..

 

[HRO] Gedenken dem 100. Gründungstag der KPD

Am Abend des 30. Dezember fanden wir uns spontan aus verschiedenen Gruppen und als Einzelpersonen zusammen, um dem 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) zu Gedenken. Bei der Statue des Kommunisten Hermann Duncker, unweit des Rostocker Hafens standen wir in Solidarität zusammen, um dem Geschehenen Tribut zu zollen. Auch wenn unser Zusammentreffen kurzfristig organisiert wurde, konnten wir einige Worte zur geschichtlichen Einordnung erbringen sowie ein kämpferisches Grußwort hören. Auch wurden einige Worte zu der Revolution von 1918/1919 verloren. Vorbeiziehende Passanten bedachten uns mit wohlwollenden Ineresse, während wir unter roter Fahne unsere Gedanken und Zukunftsaussichten teilten. Im Folgenden ist das Grußwort der Gruppe »Rostock Hart Backbord« protokolliert:

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