Soziale Kämpfe

(Leipzig) Hier gibt es keinen Frieden - Glasbruch, Farbe, Glasbruch - gegen die IMK in Leipzig!

Der Präsident der Schweine aus Leipzig, Oberschwein Merbitz, ließ bezüglich der gegen die IMK angemeldeten Demo verlauten, der Protest gegen die IMK dürde nicht diskreditiert werden. Denn nicht alle Demonstrant_innen seien auf Krawall aus und wenn alles friedlich zuginge, sei das Demonstrieren erlaubt.

Argentinische Polizei erschießt Mapuche-Aktivisten

In Argentinien muss nur wenige Wochen nach der "Aufklärung" der Todesumstände von Santiago Maldonado die indigene Bewegung der Mapuche ein weiteres Todesopfer beklagen. Während Maldonados Verschwinden und nach Monaten das Auftauchen seiner fast unbeschadeten Leiche am Flussrand nach wie vor viele Fragen aufwirft sind die Todesumstände von Rafael Nahuel (27 Jahre alt) zwar weniger fragwürdig, dafür aber umso erschreckender: Rafael Nahuel starb am 25. November durch eine Polizeikugel, die laut argentinischem Fernsehen (Cronica und andere) über den Po in den Unterleib gedrungen ist und dort seine tödliche Wirkung entfaltete.

Revolutionärer Aufruf zur Lenin-Liebknecht-Luxemburg Demonstration 2018

Der Aufstieg des Faschismus in Deutschland scheint ungebremst. Vorallem mit dem Einzug der „Alternative für Deutschland“ ist das faschistische Potential nun auch bundesweit als drittstärkste politische Kraft im Parlament vertreten. Die jahrzehntelange von deutschen Geheimdiensten unterstützte Aufbauarbeit rechter Strukturen trägt vor allem in Ostdeutschland massiv Früchte. Die Eroberung ganzer Landstriche als sogenannte „National befreite Zonen“ werden Realität. Auch die Existenz bewaffneter rechtsterroristischer Strukturen, Anschläge, Morde wie durch den NSU kann heute weder der imperialistische Staatsapparat, noch die Sozialdemokratie verleugnen.
Ganz im Gegenteil, sie nützen ihnen im Kampf gegen links und für den Abbau von demokratischen Rechten. Der Ausbau des Überwachungs- und Repressionsapparats läuft ungebremst.

Erklärung von Pola Rousa und Nikos Maziotis, Mitglieder von Revolutionärer Kampf zu ihrer Verlegung ins Krankenhaus

Am 20-sten Tag unseres Hungerstreiks haben uns die Gefängnisärzte in eine externe Klinik verlegen lassen.

 

In den letzten paar Tagen, haben wir erklärt, dass es bei einer Verlegung in ein Krankenhaus es uns die Behörden erlauben müssen, mit unserem Kind zu kommunizieren, da Sie dies uns bei früheren Krankenhausaufenthalten verweigert haben.

Demonstration des Roten Frauenkomitee Hamburg

Gestern war der 25. November, der Tag gegen Gewalt an Frauen. Nach dem 25. November 2015 schrieben wir:

„Oft ist es der Fall, dass Aktionen und Demonstrationen der progressiven Bewegung mehr den Charakter von Pflichtveranstaltungen als kämpferischer Ereignisse haben: Aktionen werden gemacht um zu sagen „wir haben unsere Pflicht gemacht“, sozusagen das Datum im Kalender abgehakt, ohne wahre Anstrengungen um die Bewegung in der Tat vorwärts zu bringen. Leider sieht es so aus als ob der 25. November, der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen, dieses Jahr an vielen Orten in der BRD diesen Charakter gehabt hat. Wenn wir uns die Berichte von verschiedenen Städten angucken können wir zu keiner anderen Schlussfolge kommen. Kennzeichnend ist der Fall von Hamburg, eine bundesweit bekannte „Hochburg“ der „außerparlamentarischen Linken“, wo nur um die 100 Demonstranten auf die Straße gingen. Klar ist: Falls das gesamte Umfeld der Frauengruppen und Verbänden, die in der Vorbereitung dieser Demonstration waren, diese mit voller Kraft unterstützt hätten, dann würde die Anzahl von Demonstrationsteilnehmern sich in den Tausenden befinden. Falls es nicht als eine Pflichtveranstaltung gehandhabt würde. Natürlich hat die gegebene Situation mit dem Verständnis der Rolle der Frau in der revolutionären Bewegung zu tun. Entweder sieht man den Kampf für die Emanzipation der Frau als einen „Nebenwiderspruch“, was für uns ein klarer revisionistischer Standpunkt ist, oder man sieht den proletarischen Feminismus als einen Eckpfeiler jeder revolutionären Tätigkeit. Die Arbeit der Genossinnen der Roten Frauenkomitees in verschiedenen Städten ist deswegen für uns vorbildlich und jeder Revolutionär muss es unterstützen.“

In diesem Sinne wurde am 25. November in diesem Jahr in Hamburg vom Roten Frauenkomitee eine eigenständige Demonstration organisiert. Diese kämpferische Demonstration zog durch St.Pauli und auch über die Reeperbahn, dem „Vergnügungsviertel“ der Stadt Hamburg. Die über 150 Teilnehmer der Demonstration wurden dabei auch von patriarchalen Schweinen angegriffen, was resolut beantwortet wurde. Unter anderem wurden die Parolen „Welle auf Welle, Schlag auf Schlag, gegen Imperialismus und Patriarchat“ und „Rebellion in Wort und Tat, Feuer und Flamme dem Patriarchat“ gerufen.

https://www.youtube.com/watch?v=IeG51jSwj1Q

https://rotesfrauenkomitee.wordpress.com

(Bln) Bildungswerk LSVB - Proteste der Belegschaft gegen Arbeitsbedingungen

Seit Monaten schwelt ein Arbeitskonflikt im Bildungswerk des Berliner Schwulen und Lesbenverbandes LSVD. Die Belegschaft hat sich zu großen Teilen in einer Betriebsgruppe organisiert und wehrt sich mit Unterstützung der Basisgewerkschaft FAU gegen miese Arbeitsbedingungen und Kündigungen.

FREE MUMIA - Free Them ALL! Kundgebungsbericht aus Berlin

120 Menschen demonstrierten gestern anläßlich Mumia Abu-Jamals bevorstehenden 36. Haftjahrestag vor der US Botschaft auf dem Pariser Platz in Berlin für seine Freilassung. Derzeit finden in verschiedenen Ländern Solidaritätsaktionen mit dem afroamerikanischen Journalisten und Black Panther statt, denn Mumia und seine Verteidigung drängen auf die Wiederholung seines Verfahrens, um endlich seine Freiheit durchzusetzen.

 

 

Remember, Remember, the 6th December: Smartphonebesitzer*innen sind niemals unschuldige Opfer

Die bürgerlich-zivilisatorische Betroffenheitsarie wartet auf Einsatz, dabei sind die Schuldigen schnell ausgemacht: Der Automobilfaschismus oder wie kann es sein, daß 20 Jahre nach dem ersten klima-chaotischen Völkermord Hurrikan "Mitch" Autos immer noch erlaubt sind, ganz zu schweigen von vollbeladenen Sattelschleppern in den Innenstädten?

ALL TRUCKS ARE BASTARDS

Und natürlich "Gott", an den diese Zivilisation glaubt, obwohl der nicht mal wußte, daß die Erde keine Scheibe ist und seine Welt am Schwarzen Meer aufhörte, also was hat der kleinasiatische Gott in Europa zu suchen? Er sollte das römische Reich stabilisieren, eine Zivilisation, die aufgrund Religion die ersten Deportationen der Geschichte durchführte - Zehntausende aus Ligurien nach Apulien - und längst nicht mehr existiert. Aber der Lauf der Dinge ist wohl dermaßen dämlich, daß Hartz4 nicht abgeschafft wird, obwohl/weil Hartz ein korrupter Hund ist.

Und seine Propagandisten in den antiken Märchen und Sagen Bibel und Koran, denn wo sind dort Autos oder gar Mobiltelefone erwähnt und damit erlaubt? In religiösen Begriffen also offensichtlich bigotte Ketzerei, wie diese sinnlose Zivilisation an sich, deren Lieblingsbeschäftigung Massenmord ist

Aktuelles über Mumia Abu-Jamal

+++ 36. Haftjahrestag am 9. Dezember +++ Kampf um neues Verfahren +++ juristische erfolge und Blockaden +++ Solidaritätsproteste in USA, Mexico, Frankreich und BRD

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