Soziale Kämpfe

Video: This was the eviction of Liebig34…

…but it was not the end!

Ein Video über Tag X und die Nächte davor.

https://vimeo.com/473975728
oder
https://streamable.com/eia4ve

[S] #Dannibleibt – Mateco angegriffen

 

In der Nacht vom 3. auf den 4. November haben wir der Firma Mateco in Stuttgart einen Besuch abgestattet, weil sie Hebebühnen für die Räumung der Besetzungen im Dannenröder Wald und im Herrenwald zu Verfügung gestellt hat. Wir haben den Eingangsbereich von Mateco mit einem #Dannibleibt Schriftzug versehen und die Fassade und den Eingangsbereich mit etwas Farbe aufgehübscht.

 

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Oktoberrückblick 2020

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Oktoberrückblick 2020: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem langen Fokusbeitrag zu 30 Jahre Mainzer Str., einem Interview mit Genoss*innen von AdS zu Feminismus und Repression in Nürnberg, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

CONTRAHISTORIA - GESCHICHTE VON UNTEN [GERMAN TRAILER]

Contrahistoria ist ein antifaschistischer Dokumentarfilm über faschistische Kontinuität, Repression und soziale Kämpfe in Spanien. Die Dreharbeiten begannen schon im November 2017 zu Carlos Palominos 10. Todestag und wurden 2018 abgeschlossen. Wenige Tage vor Carlos‘ 13. Todestag feiert der Film nun Premiere im Livestream.

Em dibêjin NA – Wir sagen NEIN zu Feminiziden!

Am Samstagabend veranstalteten Aktivistinnen der TEKO-JIN (Bewegung der kämpfenden jungen Frauen) und JXK (Verband der Studentinnen aus Kurdistan) Köln im Rahmen der Kampagne „ Em dibêjin Na“ eine Kundgebung zu Hexenverfolgung und Feminiziden. Passend zum Halloween Abend haben die Aktivistinnen mit ihrer Aktion auf die in der Neuzeit durchgeführten Morde an Frauen, die durch die Hexenverfolgung legitimiert wurden, aufmerksam gemacht.

Attacke auf CSU Büro Fürth

In der Nacht vom 27.10.2020 auf den 28.10.2020 wurde die CSU Parteizentrale und das Büro des Ex-Landwirtschaftsministers und aktuellen Bundestagsabgeordneten Christian Schmidt sowie der bayerischen Landtagsabgeordneten Petra L. Gutenberger mit viel roter Farbe und Bitumen angegriffen. Die Angreifer*Innen wählten ihr Ziel nicht willkürlich aus. Die Christlich Soziale Union ist seit Jahren mitverantwortlich für eine enorm menschenverachtende, reaktionäre und faschistoide Politik. Sie treibt den Ausbau des Law and Order-Staates in Bayern massiv voran. Viele Menschen in Bayern wehren sich aber zunehmend gegen diese Partei und gegen ihre rechten Werte. Einer der Gründe der die Täter*Innen bewegte war auch die Geflüchteten Politik dieser Drecks Partei: Horst Seehofer beispielsweise ergötzte sich daran das an seinem 69. Geburtstag 69 Menschen nach Afghanistan abgeschoben wurden. Einer der Geflüchteten beging kurz nach der Landung aufgrund der Perspektivlosigkeit und der Gewalt die in Afghanistan herrscht, Suizid. Allein dieses Beispiel zeigt wie verheerend die Politik der Christlich Sozialen Union ist. Aber nicht nur in der Abschiebepolitik ist die Regierungspartei CSU fleißig. Auch in der Unterbringung und im Umgang mit Geflüchteten bekleckert sich die CSU nicht mit Ruhm: Der Bau von Ankerzentren, die Betreuung und der Umgang mit Geflüchteten ist in Bayern menschenunwürdig. Und dann ist da noch Moria! Hier werden die Menschenrechte komplett außer Gefecht gesetzt und auch die extra problematische Lage im Zusammenhang mit dem Covid-19 Virus wird bei Geflüchteten komplett missachtet. Wegen all dieser Gründe hinterließen die Täter*Innen die Parole: Leave No One Behind! Wir rufen dazu auf dieses System und die Verantwortlichen für die Verhältnisse auf allen Ebenen und mit allen Mitteln anzugreifen. Für die Soziale Revolution!

Fotos: Leerstand Hab-ich-saath

Am 29.10. gegen Mittag haben 20 wohnungslose- und obdachlose Menschen und Unterstützer*innen mehrere Wohnungen in der Habersaathstraße 46 in Berlin-Mitte besetzt. Insgesamt 85 Wohnungen stehen hier seit Jahren leer, die verbliebenen Mieter*innen werden mit Entmietungstaktiken schickaniert. Auf Twitter verkündete Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (Grüne), dass der Bezirk die Beschlagnahmung prüfe, da man die Wohnungen für Personen brauche, die ohne Wohnraum ihre Quarantäneverpflichtung nicht erfüllen könnten. Am Abend wurde die Besetzung von der Polizei dennoch gewaltsam geräumt. Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/leerstand-hab-ich-saath/

Anarchist*innen in Belarus droht die Todesstrafe

An der belarussischen Grenze wurden dieses Wochenende vier Anarchist*innen festgenommen. Ihnen wird illegaler Waffenhandel und Terrorismus vorgeworfen, wofür noch immer die Todesstrafe droht.

Castello Baustelle Konkordienstr/Moritzburgerweg in Pieschen entglast

Unsere Kieze werden durch teure Neubauten und deren "Immobilien und Vermögensentwickler" zunehmend gentrifiziert und 'aufgewertet', sodass sich viele der Nachbar*innen bald die Miete nicht mehr leisten können. Denn Neubauten bedeuten höhere Mietpreise von 10-13€ kalt und heben den Mietspiegel für den ganzen Kiez.

In einer der vergangenen Nächte wurde die Castello Baustelle Konkordienstr./Moritzburgerweg besucht und das Erdgeschoss entglast. Dies ist nicht nur ein Zeichen für eine solidarische Nachbar*innenschaft, sondern auch eine Botschaft an Castello und all ihre Pratnerfirmen wie LohmenBau Pirna GmbH. Eure Neubauten sind hier nicht erwünscht, eure Investitionen sind hier nicht erwünscht, wer in unseren Kiezen teuer bauen und vermieten will, zahlt drauf und wird vielleicht nie fertig.

Diese Aktion steht in einer Reihe mit dem Hausbesuch bei der Castello Villa und Berlinhaus, den Angiffen aud das FritzCon und die Yuppiebude am Bischofsplatz und den vielen nächtlichen Selbstentzündungen von Immobilieneautos von Vonovia und Co. Der Widerstand wächst, die Straße wird lauter, unsere Kieze sind keine Investitions- und Spekulationsobjekte!

 

(FFM) Knastspaziergang mit Pyro und Parolen

Am Samstag den 31.10 waren wir an der JVA Preungesheim und haben mit Feuerwerk und Parolen unsere Genoss*innen besucht. Gefangen gehalten werden 7 Personen wegen Identitätsverweigerung nach einer Autobahnblockade als Protest gegen die Rodungen im Dannenröderforst und eine Person wegen Identitätsverweigerung nach einer sogenannten Widerstandshandlung vor 2 Wochen.

In und um den Danni haben am 1. Oktober die Rodungen für den Ausbau der A 49 begonnen, seitdem gibt es vielfältigen Widerstand von militanten Aktionen gegen die Bullen bis zu den Waldspaziergängen jeden Sonntag. Der Danni, sowie auch der Hambi sind Symbol gegen die Zerstörung unserer Umwelt und Lebensgrundlagen mit dem einzigen Ziel, aus allem und jedem Profit zu machen. Für uns ist das nicht hinnehmbar! Macht Aktionen und beteiligt euch am Widerstand rund um den Dannenröder Forst.

Der Kampf um den Danni ist nicht nur ein ökologischer Abwehrkampf. Gleichzeitig wird versucht eine kollektive Alternative zu leben, fern von Rassismus, Sexismus und der kapitalistischen Leistungsgesellschaft. Mit den fortschreitenden Rodungsarbeiten intensiviert sich der Widerstand und damit auch die Repression. Diese Repression in Form von Kontrollen, Festnahmen, Anzeigen und massiver Bullenpräsenz sollen uns einschüchtern und unseren Widerstand brechen. Bullen und Politik wollen einen Keil der Spaltung zwischen uns und unsere verschiedenen Aktionsformen treiben. Die verhängte Untersuchungshaft gegen 8 von uns ist ein klarer Fingerzeig der Bullen: Der militante Teil der Proteste soll isoliert und vernichtet werden. Die übrigen Teile sollen unter diesem Druck befriedet und in die sogenannte friedliche und legale Sphäre eingegliedert werden. Dadurch soll unserem Protest die Kraft genommen werden die dieser durch Vielfalt und Zusammenhalt hat. Die unterscheidlichen Protestformen lassen sich nicht voneinander trennen, sondern gehören zusammen!

Für uns steht fest: Wir lassen uns nicht einschüchtern!
Kommt in den Wald, beteiligt euch an (militanten) Aktionen und organisiert eigene Aktionen im Wald und ausserhalb!
Unterstützt die Betroffenen von Repression und besucht die Gefangenen in eurer Stadt!
Wir lassen niemanden allein!
Feuer und Flamme dem Knastsystem!

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