Soziale Kämpfe

Aktuelles Interview mit Mark Burton, Anwalt von Simón Trinidad

Fight Back! interviewt Mark Burton, Anwalt des kolumbianischen Revolutionärs Simón Trinidad, der ein politischer Gefangener der US-Regierung ist. Simón Trinidad, auch bekannt als Ricardo Palmera, ist ein guter Mann, der nichts falsch gemacht hat. Sein einziges Verbrechen ist es, für die Freiheit und Unabhängigkeit seines eigenen Landes zu kämpfen und sich auf die Seite der kolumbianischen Arbeiter und Bauern zu stellen. Aufgrund der Unterdrückung durch die US-Regierung können wir Simon Trinidad nicht direkt interviewen.

Radio hören

3 Podcasts der Radiosendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen" bei Radio Flora.- Ausgabe Februar 2021

 

- Nürnberger Ausländerbehörde will ehemalige türkische Gefangene Banu ausweisen

 

- Zunehmende Zensur gegen den Gefangenen Musa Asoglu

 

- Solidarität mit den Gefangenen Nicole und Martin

Hausbesetzung - Wir sind alle Wilhelm-Raabe-Straße 4 - Interviews

In dem 15 minütigen Kurzfilm kommen die ehemaligen Besetzer*innen der Wilhem-Raabe-Straße 4 und der Anwalt Thomas Jung zu Wort. Es geht um die Frage, warum die Familien zu Haubesetzer*innen wurden, die Rolle der Spekulantenfamilie Passy und der Stadt Stuttgart.

Interim - militantes Monatsblatt ist da - Schwerpunkt: Corona, Herrschaft und Gesundheit

Die neue Interim Nr. 819 ist da! Seit ihrem ersten Erscheinen am 1. Mai 1988 wie immer nur als Printausgabe! Konsequent retro und aktuell zugleich! Das anarchistisch-autonom-feministische Heft hat diesmal einen Themenschwerpunkt zu Herrschaft, Gesundheit und Corona.

(A-Radio) Libertärer Podcast Januarrückblick 2021 (100. Monatssendung!)

>Das A-Radio Berlin präsentiert seinen Jubiläumspodcast mit dem Januarrückblick 2021: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einer "Live"-Sendung voller Überraschungen, Wo herrscht Anarchie & Musik u.v.m.

Solidaritätsaufruf für Enno!

am 22. November 2020 haben die Bullen während der Proteste gegen die Coronanazis im Prenzlauerberg unseren Freund und Genossen Enno auf dem Alexanderplatz verhaftet.

Factor Hausverwaltung in Karlshorst eingefärbt

 

In der Nacht vom 31.01.2021 gab es frische Farbe auf die Fassade des Büros der Factor Hausverwaltungin der Heiligenberger Str. 6 in Karlshorst. Zuvor wurde das Büro schon mehrmals Ziel von Angriffen: im September 2018 gingen fünf Fenster zu Bruch, und im April 2019 wurde es mit Farbe markiert.

 

 

 

Diesmal wurde die Fassade der Hausverwaltung der Padovicz-Unternehmensgruppe mit Sprühfarbe verschönert. So konnte schnell und leise eine große Fläche eingefärbt werden.

 

 

 

Factor wurde angegriffen, da sie mit dem Immobilienhai Padovicz zusammenarbeitet, der für die Räumung des anarchafeministischen Freiraums Liebig34 verantwortlich ist. Factor erledigt auch die Verdrängung von Mieter_innen für Padovicz. Ein konkreter Fall ist z.B. aus einem Haus in der Friedrichshainer Seumestraße bekannt geworden. Mieter_innen wurden mit permanenten Mieterhöhungen aus den Wohnungen gedrängt. Einige von ihnen haben sich gegen Factor und den Hauseigentümer Padovicz zur Wehr gesetzt. Nach einer Grundsanierung und weiteren enormen Mieterhöhungen konnte keine der vorherigen Mieter_innen wieder in ihre alte Wohnung zurück: https://padowatch.noblogs.org/der-fall-seumestrasse-2-wie-padovicz-bewohnerinnen-wegmobbt/

 

 

 

Factor ist eine von vielen Wohnungsverwaltungen, die mit dem Grundbedürfnis Wohnenbrutale Gewinnmaximierung zum Schaden aller Mieter_innen betreiben. Sie sind die logische Zuspitzung eines von Grund auf falschen Systems, nämlich der kapitalistischen Verwertung von Wohnraum als Ware. Die Folgen betreffen uns alle: Mieter_innen haben Angst um ihr Heim und der prekäre Wohnungsmarkt zwingt viele, sich mit überteuerten Wohnungen und schlechten Wohnverhältnissen abzufinden. Dadurch büßen wir alle an Lebensqualität ein. Das sollten Mieter_innen sich nicht bieten lassen. Alle können dagegen etwas tun!

 

 

 

Der Mietenwahnsinn soll nicht als Normalität akzeptiert, sondern angegriffen werden. Wir alle können uns wehren: Direkte Aktionen gegen Verantwortliche wie die Factor Grundstücksentwicklungsgesellschaft können ohne großen organisatorischen Aufwand und relativ risikoarm durchgeführt werden.

 

 

 

 

 

 

 

Gefälschte Deutsche Wohnen Briefe tauchen in Berlin auf

Am 29. und 30. Januar wurden in Berlin, in Wohnhäusern der Deutsche Wohnen, zahllose Briefe eingeworfen, deren Inhalt kurz stutzig werden lässt. Der fiktive Deutsche Wohnen Manager Lars Urtamsky macht darin, im Namen des Unternehmens, auf die absolut unfairen Mietverhältnisse aufmerksam und versucht die Mieter:innen zur Selbstorganisation zu motivieren.

 

 

Nach Kundgebung/Demo am 23.01: Zellenrazzia im Knast Moabit!

Nachdem sich am Samstag, den 23.01.21, zunächst etwa 200 Menschen versammelten, um dem im Knast Moabit Ermordeten Ferhat Mayouf zu gedenken und anschließend etwa 800 Menschen gegen die staatlichen Maßnahmen in Zeiten der Pandemie demonstrierten und auf beiden Veranstaltungen zwei Gefangene aus Moabit mit Redebeiträgen zu Wort kamen, wurden diese nun am 28.01.21 gerazzt. Hier die Berichte der Gefangenen von dem Tag:

Westfleisch-Schlachthof Blockade [westfleisch-slaughterhouse blockade] in Oer-Erkenschwick

In the morning of 1st february 2021, an autonomous group of activists has blocked the Westfleisch slaughterhouse in Oer-Erkenschwick. Total Liberation! Until all are free!

In den frühen Morgenstunden des 1. Februar 2021 blockierte eine autonome Gruppe den Westfleisch-Schlachthof in Oer-Erkenschwick. Wir kämpfen für die Befreiung aller!

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