Soziale Kämpfe

(B) Google behämmert

 

Am Donnerstag 1.11.2018 haben wir eine große Eingangstür des im Bau befindlichen Google Büro in der Tucholskystraße in Berlin mit Hämmern der Wut bearbeitet.

Auch wenn vorerst kein Google-Campus in Kreuzberg kommen wird, bleibt Google ein Motor unseres entfremdeten Alltags und ein Instrument der Autoritäten. Google, Kontrolle und Herrschaft anzugreifen, ob mit Texten, Solidarität, Hackerangriffen oder Hämmern, ist notwendig für selbstbestimmte Atemzüge.

Die Essenz liegt in der befreienden Entscheidung, selbst zur Tat zu schreiten.

 

(B) Mo., 19.11. 9.45 Uhr // Prozess und Kundgebung wegen Go-In bei der Hausverwaltung der Friedel54

Kommt zum Prozeß wegen Hausfriedensbruch – Solidarisch auf der Straße, solidarisch vor Gericht!

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Montag, 19.11.2018, 9.45 Uhr
Amtsgericht Tiergarten, Raum B 131
Wilsnacker Strasse 4, 10559 Berlin-Moabit

Ab 8.45 Uhr Kundgebung vor dem Gericht.
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Verpasst den Prozess nicht! Es wird sehr schön anzuschauen sein, wie Polizei und Justiz eine kleine Aktion zu einem großen Staatsakt aufblasen und damit versuchen die Mieter*innenbewegung einzuschüchtern. Klappt nicht, wir halten zusammen, auf der Strasse und vor Gericht!

Wir wollen unser Aufenthaltsrecht zurück!

"Wir wollen unser Aufenthaltsrecht zurück!...

Uns wurde vor kurzer Zeit das Aufenthaltsrecht entzogen. Wir haben derzeit also nur eine Duldung. Als Grund gibt man unsere politische Meinung an, wir sind Sozialisten. Wir sollen angeblich einer linkspolitischen terroristischen Vereinigung angehören, was von polizeilicher Seite damit bewiesen werden soll, dass wir an demokratischen Kundgebungen zu u. a. politischen Vorkommnissen in der Türkei und Deutschland teilnahmen und diese teilweise organisierten. All diese Kundgebungen fanden mit polizeilicher Erlaubnis und Überprüfung vor Ort statt. Ein weiterer angeblicher Grund ist die Teilnahme an Konzerten der linkspolitischen Musikgruppe Grup Yorum. Auch diese Konzerte fanden nur mit Erlaubnis statt."

 

 

Gǎi Dào Nr. 95, November 2018 erschienen

Liebe Jungs, jetzt heisst es warm anziehen.
Das Zine Dismantling the boy’s club ist von Fabzi und der AgDo ins Deutsche übersetzt worden. Diese überaus lesenswerte Broschüre beschäftigt sich mit der Rolle von männlich gelesenen Personen in der (Anarchistischen) Bewegung. Manchmal tuts weh, hilft aber dabei, eigene Privilegien zu reflektieren. Voraussichtlich werden auch einzelne Kapitel daraus in der GaiDao abgedruckt werden

[B] Es spukt in der Friedel54!

 

Ein böser Geist ermächtigte sich am Samstagabend, den 03.11, der Materie im ehemaligen Kiezladen in der Friedelstraße 54. Der Poltergeist zerstörte Wände, Fenster, Leitungen und Böden. Offenbar nahm er dabei Rücksicht auf die Bewohner*innen des Hauses.

 

 

Von Rostock nach Greifswald – Antifa united! | Gemeinsame Zugfahrt am 10.11. zum Protest gegen die AFD

Von Rostock nach Greifswald – Antifa united!

10. 11. – No AfD in HGW!

Am 10. November wollen die Rassist*innen von AfD und Co. in Greifswald aufmarschieren. Das kennen wir in Rostock mittlerweile zu genüge. Die Genoss*innen aus Greifswald sind uns dabei oft zu Hilfe gekommen und haben uns in unseren Aktionen gegen die AfD unterstützt. Nun ist es Zeit den Spieß umzudrehen und praktische Solidarität mit den Antifas in Greifswald zu üben. Darum fahrt mit uns gemeinsam in die Stadt am Ryck.

Aufruf für einen schwarzen 9. November

 

Der 9. November ist ein Tag des Kämpfens. Denn da die Wurzeln des Faschismus niemals ausgerissen wurden, gedeiht er weiter und ist heute wieder stark. So bedarf es heute auch unserer Stärke. Da es auf jeden einzelnen und somit auch auf uns ankommt im Kampf gegen den Faschismus, müssen wir uns der Verantwortung stellen und den Kampf gegen den Faschismus führen mit aller Kraft, die wir haben. Dabei müssen wir stets beides schaffen: Unser Kampf muss sich immer gegen den Faschismus als gesellschaftlichen Auswuchs wenden, wie auch gegen den Staat, der die Bedingungen für den Faschismus schafft und beschützt.

 

Anlässlich des 7. Jahrestages der Selbstenttarnung des NSU: Die Forderung nach Aufklärung bleibt!

„Auch der Mord an Burak Bektaş muss neu aufgerollt werden!“

Kurze Zeit nach dem Bekanntwerden der Selbstenttarnung des so genannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) am 4.11.2011, wurde am 5.4.2012 in Berlin der damals 22jährige Burak Bektaş ermordet. Der Tathergang und die Tatumstände deuten auf ein rassistisches Mordmotiv, möglicherweise sogar auf eine NSU-Nachahmertat, doch der Fall ist bis heute nicht aufgeklärt. Anlässlich des Jahrestages der Selbstenttarnung des NSU fordern wir Aufmerksamkeit für und Solidarität mit den Angehörigen aller Opfer rechter und rassistischer Gewalt in Deutschland.

Melde Polizisten in deiner Nähe

Gefahr melden

Unmittelbar drohende Gefahr - Cop Map – Melde Polizisten in deiner Nähe

 

Body-Cams, präventive Überwachung deiner Kommunikation und Datenmanipulation, DNA-Analysen für Racial Profiling und unbegrenzte präventive Haft ohne Pflichtverteidiger*innen: das neue Polizeiaufgabengesetz (PAG) in Bayern hat es in sich. Aber nicht nur Bayerns Polizei wird aufgerüstet. Deutschlandweit werden derzeit die Befugnisse der Polizei extrem ausgeweitet. Zentral für die Rechtfertigung der Polizeieingriffe in die Grundrechte von Menschen ist unter anderem das vage Konzept der „drohenden Gefahr“.

Eine „drohende Gefahr“ ist, was die Polizei als potentiell gefährlich einstuft, auch ohne konkreten Anlass. Damit wird Polizeiwillkür noch mehr Tür und Tor geöffnet.

Die Polizei wird selbst zu einer Gefahr für Grundrechte, für Freiheit und Demokratie. Für bestimmte Menschen war sie das schon immer, spätestens ab jetzt stellt sie aber für alle eine Bedrohung dar. Es ist Zeit für eine Solidarisierung! Darum starten wir die Cop Map. Hier kannst du Polizeipräsenz und Kontrollen in deiner Nähe melden, sehen und vermeiden. Du kannst einen Direktlink zu dieser Webseite auf deinem Smartphone speichern, so dass du die Seite immer schnell öffnen kannst.

Die Copmap funktioniert überall, weltweit.

[S] Stadtrundgang für bezahlbaren Wohnraum und gegen Profite mit der Miete

Kundgebung vor dem Gerber

 

Steigende Mietpreise und soziale Verdrängung, Gentrifizierung sind in Stuttgart seit Jahren ein Problem. Die Initiative Klassenkampf organisierte zu diesen Themen nun erstmals einen Stadtrundgang. Die Wohnraumproblematik wurde an sieben Stationen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

 

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