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Auswertung und Bericht vom revolutionären 1. Mai Ruhr 2021 Ruhr in Essen

Revolutionärer 1. Mai Ruhr

Der 1. Mai – eine Tradition, die seit 135 Jahren auf der Straße ausgetragen wird! So auch dieses Jahr in Essen unter dem Motto „Revolutionärer 1. Mai Ruhr“, trotz Krise und Pandemie mit mehr als 600 TeilnehmerInnen.

Adbusting: Killing people in a brand new uniform!

Am 09. Mai ist der selbsternannte Europatag der Europäischen Union. Doch anlässlich dieser "Feierlichkeiten" sah sich eine anonyme Aktionsgruppe gezwungen dies nicht unkommentiert zu lassen: heute morgen erschienen an mehreren Bushaltestellen in unmittelbarer Nähe zur CDU und SPD Parteizentrale in Berlin Werbeplakate im Namen der europäischen Grenzschutzagentur FRONTEX, die die neue, einheitliche Uniform  präsentieren, die 1A zum illegalen pushbacken geeignet ist .  Dabei ist die Aktionsgruppe dem Aufruf des Frontex Foto Wettbewerbs gefolgt und hat die  Realität menschenverachtender Handlungen von Frontex deutlich gemacht. Auf den Plakaten wird die Realität an den europäischen Außengrenzen mit dem Spruch "Killing people in a brand new uniforms"  benannt.

Autoritäten und Antisemitismus am 1. Mai

Die wahrnehmbaren Brüche und Widersprüche nach dem 1. Mai sind Ausdruck gegensätzlicher Bewegungen. Dies ist auch nicht neu. Stalinismus und Maoismus ist unvereinbar mit einer emanzipatorischen und solidarischen Perspektive. Gruppen, die nach eigener Aussage die Selbstorganiserung ablehnen und Plenas abschaffen wollen - zugunsten von "streng organisierten" Berufsrevolutionären und Kadern die den Ton angeben- sind keine Bündnisspartner*innen, sondern aufgrund ihrer autoritären Ausrichtung zu kritisieren.

Antikurdische Razzia

Der kurdische Verein Medya-Volkshaus in Nürnberg wurde von der Polizei gestürmt. Dabei wurden wohl auch Wohnung(en) gestürmt.
Und wieder deutet es auf einen zeitlichen Zusammenhang hin, der türkische Außenminister hat erst letzten Donnerstag Berlin besucht.

Ein neuer Krieg und eine offene Rechnung

 

Widerstand hat viele Formen, aber vor allem klare Ziele. In diesem Fall das Ende des türkischen Faschismus. Dafür ist es unerlässlich zu verhindern, dass die Regierungen in Deutschland, England oder Frankreich Erdogan und sein Regime weiter unterstützen.

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2021

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Aprilrückblick 2021: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem langen Beitrag zum Roma-Day, einem Interview zur Situation der Jugendzentren Potse und Drugstore in Berlin, Kropotkin, Wo herrscht Anarchie u.v.m.

"Wenn ein Volk inmitten einer Pandemie auf die Straße geht, ist es, weil die Regierung gefährlicher ist als der Virus" - Zum jetzigen Aufstand in Kolumbien

Generalstreik, Massenproteste, Blockaden, harte Konfrontationen zwischen Protestierenden und den Bullen, Brandstiftungen, zahlreiche Plünderungen. Die Bevölkerung Kolumbiens befindet sich im Aufstand. Was sich zunächst als Generalstreik und Protest in den großen Städten gegen eine neue Gesetzesreform entzündete, hat sich nun zu einer landesweiten Erhebung entwickelt.

 

Für ein Ende der Trostlosigkeit! Aktionsvideo zum 1. Mai [AB]

Aschaffenburger Gruppen zeichnen sich im allgemeinen durch verkrustete Strukturen und maßlose Selbstüberschätzung bei gleichzeitiger Trägheit aus. Ein Zustand den man – neben den herrschenden Verhältnissen – ebenfalls als äußerst trostlos charakterisieren könnte. Es handelt sich um Hindernisse, die überwunden werden müssen, wenn der bessere Morgen mehr als ein süßer Traum sein soll. In düsteren Zeiten dokumentiert Randzeilen gerne die Hoffnungsschimmer in Form eines Videos. Venceremos, Genossen!

Informationen und Einschätzung zur Invasion Südkurdistans durch die türkische Armee

 

Die türkische Armee hat am 24. April eine Großoffensive auf die Medya-Verteidigungsgebiete in Südkurdistan gestartet. Die Guerilla der kurdischen Freiheitsbewegung leistet enormen Widerstand. Ein kurzer Überblick.

 

Der 1. Mai in Paris

Bullen fangen Mülleimer

 

Geschätzte 30.000 Menschen beteiligten sich am 1. Mai an der traditionellen Demonstration in Paris. Ein großer Teil davon wurde von Gewerkschaften wie der CGT, den Gilets Jaunes und mehr oder weniger linken Gruppen mobilisiert. Vertreten waren auch kurdische, palästinensische und algerische Strukturen, die ihre spezifischen Forderungen präsentierten. Die Mobi aus dem anarchistischen oder autonomen Spektrum war verhalten und begann erst eine Woche vor diesem Datum.

 

 

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