Mecklenburg-Vorpommern

[HGW] Heraus auf die Straße zum 1.Mai oder vor's Radio zum Demo-Stream hören

Da nicht alle morgen die Greifswalder Demo auf der Straße
begleiten, wollen wir sie auch zu euch ins Wohnzimmer, in den Kiez und aufs Dorf bringen. Damit ihr euch Musik und Redebeiträge auch zu Hause anhören oder eure Boxen ins Fenster stellen und die Straße beschallenkönnt wird der Sound der 1. Mai Demo dieses Jahr gestreamt... und zwar hier:

https://twitch.tv/firstofmay2020
https://pscp.tv/keinendemv

 

 

[HGW] Update: 1.Mai Demo

Der Mai rückt näher und so schreiten auch die Mobilisieung und die Vorbereitungen zur 1.Mai Demo in Greifswald voran. Entgegen der bisher sehr restriktiven Versammlungsgenehmigungen mit maximal 50 Teilnehmerinnen und lediglich stationären Kundgebungen, ist es uns gelungen eine Demonstration mit 150 Teilnehmerinnen anzumelden.

 

[HGW] Es gibt kein Ende der Geschichte! Schreiben wir sie weiter! Auch am 1.Mai

 

Trotz der aktuellen Situation ist es uns ein Anliegen den 1.Mai zusammen mit diversen anderen Gruppen aus Mecklenburg-Vorpommern mit unseren Inhalten zu besetzen.

 

Deshalb haben wir uns dazu entschlossen mit dem Aufruf zur unserer geplanten Demonstration an die Öffentlichkeit zu gehen. Wir halten es für sehr wichtig jetzt nicht den Rückzug ins Private anzutreten, sondern uns gerade in diesen Zeiten für linke Werte stark zu machen. Selbst wenn eine Demonstration am 1.Mai nicht möglich sein wird, werden wir kreative Wege finden unsere Themen regional präsent zu machen. Wir hoffen mit diesem Ansatz auch andere dazu motivieren zu können, sich von der aktuellen Situation nicht lähmen zu lassen. Gerade die desaströse Lage der weltweiten Gesundheitsversorgung, die beschissenen Bedingungen in der Carearbeit und all die Menschen, die bei der aktuellen Krisenbewältigung hinten runter fallen, zeigen dass der tägliche Kampf gegen die kapitalistische Verwaltung unserer Leben dringend notwendig ist.

 

Wir empfehlen den Artikel des 1.Mai Bündnis Berlin, welcher viele Aspekte der aktuellen Herausforderungen beleuchtet.

https://de.indymedia.org/node/75328      onion:  http://4sy6ebszykvcv2n6.onion/node/75328

 

Bleibt weiterhin aktiv!

Werdet kreativ! Findet der Situation angemessene, solidarische und rücksichtsvolle Aktionsformen!

Unsere Standpunkte müssen weiter im öffentlichen Raum sichtbar sein!

 

 

 

 

[HGW] Greifswalder Neonazis beim Gedenken an Waffen-SS in Budapest

Quelle: Recherche Nord

 Die Jugendsünden des Markus Gutsche

Greifswalder Neonazis beim Gedenken an die Waffen-SS in Budapest

 

 

 

Zuletzt sorgte der seit Jahren in Greifswald lebende, verurteilte Neonazi Markus Gutsche 2018 für Schlagzeilen, als er Parteimitglied der AfD werden wollte und zeitgleich einen Job bei dem AfD-Landtagsabgeordneten Ralph Weber begann. Gutsches lange Nazi-Karriere mit Stationen in der mittlerweile verbotenen Kameradschaft Tor Berlin, als Anti-Antifafotograf auf verschiedenen NPD- und Kameradschaftsevents und mehrmals  vor Gericht wurde in diesem Zusammenhang als „eventuelle Jugendsünden“ abgetan, die man ihm „nicht ein ganzes Leben lang vorzuhalten“ habe. Jetzt ist eben dieser Markus Gutsche, dem man laut Weber „das Recht auf bessere Einsicht zugestanden werden“ sollte, im Februar 2020 auf dem „March of Honour“ in Budapest aufgetaucht. An seiner Seite Max Bartusch - Mitglied der Greifswalder Burschenschaft Rugia.

Der diesjährige „March of Honour“ wurde vom JFDA (jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V:) dokumentiert: https://www.youtube.com/watch?v=MyOUQquZVg0

 

 

 

[HGW] Solidemo nach versuchtem Brandanschlag in Greifswald

We're not gonna take it!

Nachdem es am vergangenen Wochenende immer wieder Angriffe auf das Jugendzentrum Klex gab, versammelten sich am Samstag 600 Menschen in der Greifswalder Innenstadt um den versuchten Brandanschlag auf das Haus nicht unwidersprochen zu lassen.

 

Viele Menschen, Vereine und Institutionen hatten bereits im Vorfeld ihre Solidarität mit dem Jugendzentrum ausgedrückt und die Anschläge verurteilt.
In Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, dass weder die rechten Positionen hinter den Taten, noch die Dimension der Gewalt selbst, etwas neues für Greifswald sind.

Schützenverein von Nordkreuz-Admin markiert

Kein frohes Neues für Naziterror! Über die Feiertage wurde der Schützenverein Plate 1990 e.V. markiert. Bis zuletzt schoss dort der rechte Terrorist Marko Groß, welcher als Admin der Prepper-Gruppe "Nordkreuz" Waffen,Munition und Essen hortete sowie Todeslisten von politischen Gegner:Innen anlegte.

Informationen zu Rechtsterrorist Marko Groß verteilt

Wir haben am Abend des 23.12.2019 den Nordkreuz-Admin Marko Groß in seinem Heimatdorf Banzkow sowie den umliegen Dörfern geoutet.

Mittels Flyern und Aufklebern haben wir auf ihn und den Nordkreuz-Komplex aufmerksam gemacht.

 

ADVENTSKALENDER MV: Euer Nazi-Adventskalender aus Mecklenburg-Vorpommern

Liebe Genoss*innen,

 

wir Präsentieren euch zum 1. Advent 2019 einen Nazi-Adventskalender. Täglich werdet ihr hinter einer Tür eine neue Fratze sehen.

Tag 1: Kevin Käthner aus Rostock.

 

Link zum Kalender: adventskalender.noblogs.org

 

Wir wünschen euch viel Spaß und einen schönen 1. Avent,

MV-Spion

Kundgebung Riseup4Rojava in Greifswald

 

Schlechte Nachrichten treffen mittlerweile Schlag auf Schlag ein und so versammelten sich am Abend des 10. Oktober 50 Menschen im Anschluss an eine Gedenkveranstaltung an den Terroranschlag in Halle in der Greifswalder Innenstadt, um ihre Solidarität mit Rojava zu zeigen und der Menschen zu gedenken, die der Invasion bereits zum Opfer gefallen sind. Nach einem Radiobeitrag wurden die Namen der bei den Bombardements Gestorbenen verlesen.

 

 

 

 

Mecklenburg-Vorpommern: 1000 Menschen gegen das neue SOG

Schwerin – Hunderte Menschen demonstrierten am Sonntag gegen die geplante Verschärfung des Sicherheits- und Ordnungsgesetzes in M-V. Ein breites Bündnis zog am Tag der offenen Tür des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern durch die Stadt. Es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen. Das Bündnis sieht die Demonstration als vollen Erfolg.

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