Antirassismus

Im Frühjahr 2020: Als Klasse kämpfen!...

Bis zum 1. Mai 2020 stehen uns einige Mobilisierungen zu verschiedenen gesellschaftlichen Kämpfen bevor, die Tausende auf die Straße bringen werden. Es stellt sich nicht die Frage, ob wir sie unterstützen, sondern wie wir es schaffen können, sie alle zu stärken, an ihnen zu wachsen und in ihnen klassenkämpferische Perspektiven zu entwickeln. Bringt euch ein!

Neues Nazi-Problem im nördlichen Rheinland-Pfalz?

- öffentliche rechte Umtriebe und die Patrioten Koblenz-

Business as usual? Klimanotstand auf dem roten Teppich der Berlinale am 29. Februar!

Wir rufen unsere Freund_innen von Fridays For Future, Ende Gelände, Extinction Rebellion, Am Boden Bleiben, Reclaim Club Culture, Anti Kohle Kidz, Seebrücke, Parents For Future, DeCoalonize, Free The Soil,... auf am 29. Februar zur großen Abschlussgala der Berlinale am Marlene-Dietrich-Platz zu kommen und gemeinsam gegen die Klimakatastrophe und für Klimagerechtigkeit auf den Teppich zu gehen.

Adbusting mit dem Verfassungsschutz: Unsere ersten Gehversuche mit der Kommunikationsguerilla

Den Polizeikongress 2020 dürften die Spitzelführer*innen vom Bundesamt für Verfassungsschutz noch einige Zeit in Erinnerung behalten. Die extra aus Köln nach Berlin gereisten Verfassungsschützer*innen mussten erleben, wie sie mit einer Adbusting-Aktion lächerlich gemacht wurden. Das Kommunikationsguerilla-Kollektiv „Besonderes Amt für Veralberung (BfV)“ hatte extra zum Empfang der Geheimdienstler*innen bis zur Kenntlichkeit entstellte Werbeplakate einer gefälschten Personalwerbekampagne des Verfassungsschutzes in den Werbevitrinen der Hauptstadt platziert, um sich für den Eintrag zu Adbusting im Bundesverfassungsschutzbericht zu revanchieren. Hier noch mehr Bilder von der Aktion und ein paar hoch subjektive Eindrücke der Aktionsgruppe.

Pressemitteilung der Burak Initiative anlässlich der Geheimhaltung des Berichts der BAO Fokus zu den Nazi-Anschlagsserien in Neukölln

Seit Jahren werden die Zusammenhänge zwischen dem Mord an Burak Bektaş und Luke Holland nicht untersucht.
Nun wird der Bericht der BAO Fokus zur Geheimsache erklärt. Dies zeigt ganz deutlich, dass es dem Berliner Innensenat nicht um Aufklärung im Neukölln-Komplex geht und die Betroffenen allein gelassen werden oder schlimmer: der „Sicherheitsapparat“ arbeitet nicht für die Sicherheit der Betroffenen der Nazi-Anschlagsserie in Neukölln.

Folterknechte der GeSa Tempelhof im Zeugenstand, Angeklagter* vor Gericht wegen Widerstand. Prozessfortsetzung - VERLEGUNG MITTWOCH, 12.02., SAAL 671 ! (nicht 617), ALTBAU, s.u.,

Gefahrengebiet Friedrichshainer Nordkiez 2016

Bullengewalt in Gewahrsam ist allseits bekannt - Wie kooperativ verhalten sich mal wieder Richter*innen und Staatsanwaltschaft zu den Cops?

Solidarische Prozessbegleitung erwünscht!
Getroffen hat es eine*n, gemeint sind wir alle!
Gemeinsam gegen Repression und Polizeigewalt!

Besuch beim John-Lennon-Gymnasium

In den frühen Morgenstunden am Mittwoch den 05.02.2020 haben wir dem John Lennon Gymnasium einen Besuch abgestattet und die Fassade mit Farbe und dem Schriftzug „haut dem Springer auf die Finger“ versehen. Das John Lennon Gymnasium ist eine der am meisten angesehenen Schulen in Berlin, welche sich offenkundig als offene und rassismusfreie Schule darstellt. Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass sie seit dem 1. Oktober 2015 in Kooperation mit dem Axel Springer Verlag arbeiten. Das heißt, dass Schülern*innen direkt von der Schule dazu verleitet werden, zum Springer Verlag zu gehen um ein Praktikum oder eine Ausbildung zu machen, weil es ja einfacher ist als sich selbst etwas zu suchen.

 

Die Bild-Zeitung, eine von mehreren Medien des Axel Springer Verlags, verbreitet Sexismus, Homophobie und Rassismus. 1967/68 wurde von der linken Bewegung die Enteignung des Springer-Konzerns gefordert und die Auslieferung der Zeitungen blockiert. Auch heute hetzt Springer gegen Linke, gegen Geflüchtete, gegen LGBTQ und verbreitet tagtäglich Sexismus. Deswegen bleibt die Forderung von damals aktuell: Springer enteignen!(https://de.indymedia.org/node/21539) Außerdem kommt hinzu, dass kein Raum, der als Bildungsraum angesehen wird, eine Kooperation mit dem Springer Verlag rechtfertigen kann, woran wir sie auch in Zukunft, falls sich nichts ändert, erinnern werden

Eine Autonome Zelle

 

[HH] Farbflaschen für Dirk Nockemann (AFD) - Gegen Rassismus und Repression

Für eine befreite Gesellschaft ohne Repression!
Freiheit für die 3 von der Parkbank!

Während die Empörung um die Stimmen der AFD im Thüringer Landtag noch Wellen schlägt, haben wir am 10. Februar den Eingang vom Wohnblock Billwerder Straße 7 b mit Farbe eingedeckt. Dort wohnt Dirk Nockemann, seines Zeichens erster Kandidat auf der Landesliste der AFD bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg.

#unsichtbar in Thüringen — Was im demokratischen Sandsturm alles untergeht

Thüringen ist über seine Grenzen hinaus nicht unbedingt bekannt für starke linke Bewegungen. Seitdem das besetzte Haus in Erfurt vor bald elf Jahren geräumt und Bernd das Brot entführt wurde, hat es kaum eine Kampagne oder Bewegung ins Gedächtnis jüngerer Bewegungsgeschichte geschafft. Wer heute aus linker Perspektive auf Thüringen blickt, weiß als erstes ein halbes Dutzend Dörfer und Kleinstädte auzuzählen, in denen Nazis regelmäßig Konzerte veranstalten. Die NSU-Aufarbeitung dürfte auch noch ein paar bleibende Stichworte hinterlassen haben. Und dann ist da noch der erste linke Ministerpräsident, der — ja, was zeichnet den eigentlich aus?

Und doch wird nicht nur in allen bürgerlichen Medien in den letzten Tagen ausnahmslos aus Thüringen berichtet, auch Antifaschist*innen und weitere linke Bewegungen haben ihren Fokus auf den Freistaat gelegt. Um den Freund*innen einer befreiten Gesellschaft anderswo eine kritische Positionsbestimmung und Solidarisierung zu erleichtern, folgen hiermit ein paar Einblicke aus dem Schatten des demokratischen Sandsturms.

Stieglitz Café in Puebla/Mexiko – Wie geschmacklos kann ein Menü sein?

Das Stieglitz Café in Puebla verkauft eine erfrischende Soda Mussolini

In Puebla, Mexiko, beschmutzen ein Deutsch-Mexikaner und zwei Diplomaten das Andenken an die Opfer des Faschismus. 

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