Antirassismus

Nazi Outing/ Bremerhaven: Mirco Ohmann

Nazi Outing/ Bremerhaven: Mirco Ohmann von "Die Rechte"

B: Stickern gegen Spitzelnachwuchs

In letzter Zeit tauchten vermehrt Werbeanzeigen des sogenannten Verfassungsschutzes in den Berliner U-Bahnen auf. Eine Adbusting-Crew hat sich daraufhin vorgenommen für etwas Transparenz über den potentiellen Arbeitgeben zu sorgen.
Wo ursprünglich Ausbildungsplätze beim Bundesverfassungsschutz mit dem Slogan "Im Verborgenen Gutes tun" beworben wurden - was schon an sich ein absoluter Skandal in einem Staat der sich demokratisch gibt ist - bekennt sich der Verfassungsschutz seit kurzem nun in aller Öffentlichkeit zum Vertuschen des NSU, Helfen von Nazis, zur Missachtung von Persönlichkeits- und Grundrechten und wenig überraschend aber auch wichtig - dem abschalten von linksunten.indymedia.

Das begrüßen wir sehr.Gegrüßt sei nach Angabe der Aktivist*innen auch der Verfassungsschutz selbst "Schön, dass Adbustings auch im Bundesverfassungsschutzbericht als besonders gefährlich gesehen werden - mit dieser Aktion gehen Grüße raus an euch ganz persönlich."

Rückblick zu den Protesten am 16.11.2019 in Remagen

 

Am Samstag, den 16.11.2019, haben wir uns den antifaschistischen Protesten gegen den Naziaufmarsch in Remagen beteiligt. Bereits zum elften Mal sollte ein „Trauermarsch" bzw. ein „zentrales Heldengedenken" von u.a. NPD, Die Rechte, Der III. Weg und weiteren Kameradschaften stattfinden. Der Grund dafür:

 

 

 

Nach dem 2. Weltkrieg haben die Alliierten in den Rheinwiesenlagern deutsche Soldaten festgehalten. Ca. 5-10 Tausend starben an Hunger und Kälte. Die Neonazis in Remagen nennen dies den ,,wahren Holocaust“. Dabei sagen sie in ihren Redebeiträgen ganz offen, dass sie der Wehrmacht, Waffen-SS, der Hitlerjugend und ,,ihrer Ideen“ gedenken. Sie sprechen von einer Macht (,,den Juden“), die alles im Hintergrund kontrollieren und das deutsche Volk auslöschen wolle.

 

Bullenbesuch in FrauenLesbenTrans Haus

Am Freitag den 9. Dezember um ca. 06.10h, haben 12 Bullen der Einheit 32200 das FrauenLesbenTrans Haus der Brunnenstr. 7 nach einer Schwester von uns durchsucht.

On Friday the 9th of December at approx. 6:10am, 12 cops of the unit 32200 raided the WomenLesbianTrans-House of Brunnenstr. 7 looking for a sister of ours.
[english below]

 

Kassel - Farbe auf Abschiebebehörde

In der Nacht auf Freitag haben wir die Abschiebebehörde in Kassel mit Farbe beschädigt, Parolen hinterlassen und die Türschlösser verklebt.

Faschistische Strukturen im Knast: Angriff auf einen antifaschistischen Gefangenen

Im folgenden Bericht beschreibt ein Gefangener einen faschistischen körperlichen Angriff im Knast, welcher von einem Mitgefangenen verübt und vom Personal insofern unterstützt wurde, als dass die Justizschweine dem Nazi-Gefangenen durch ihre eigenen faschistischen Haltungen im Knast den Raum bieten, seine Ideologie Praxis werden zu lassen. Der Bericht soll keine Angst vor Knastaufenthalten machen, sondern aufzeigen, wie gefährlich faschistische Strukturen innerhalb der Knäste sind und wie notwendig es ist, sich dagegen zu organisieren. Deswegen werden wir den Namen des Nazis und weitere Daten, welche uns vorliegen, an antifaschistische Strukturen (vor Ort) weitergeben. Wir haben uns dagegen entschieden, die Daten hier zu veröffentlichen, weil das dem angegriffenen Gefangenen noch mehr schaden, heißt weitere Angriffe nach sich ziehen könnte. Aus diesem Grund bleibt der Gefangene und auch der Knast, in welchem sich die beschriebene Situation abgespielt hat, anonym.

Angriff auf Hamburger Innensenator Andy Grote (SPD)

Hamburger Innensenator mit Farbe angegriffen

MS: All Colours Are Beautiful!

Streetart-Aktion in Münster zum 13.12.2019 - All Colours Are Beautiful

B: Achtung - rassistisch Polizeikontrollen! - Adbusting gegen die Berliner Polizei

 

Am 10.12.2019 hat die Aktionsgruppe - Sista Mimi - an verschiedenen Orten in Berlin auf die Gewaltbelastung von Schwarzen Menschen und People of Colour durch die Polizei hingewiesen. Sie haben an Orten wie dem Görlitzer Park, der Warschauer Straße und dem Leopoldplatz neonfarbene Markierungen auf die Straße gesprüht, um die tagtäglichen Schikanen, denen nicht-weiße Menschen ausgesetzt sind, öffentlich sichtbar zu machen.

Die Aktion sind vor allem auch ein Widerspruch gegen die neuesten Sprühaktionen der Berliner Polizei selbst, die an verschiedenen Orten der Stadt, wie der Warschauerstraße, neuerdings selbst mit Stenciln vor „pick-pocketing“ warnt. Stattdessen findet die Aktionsgruppe es viel sinnvoller vor der Polizei und ihrer Gewalt zu warnen.

 

Interventionen im Wahlk(r)ampf Teil 2

Noch mehr Bilder zum Artikel Interventionen im Wahlkrampf

https://de.indymedia.org/node/52630

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