Soziale Kämpfe

Wir bleiben im Buntstifthaus!

Von unterschiedlichen Seiten werden wir, die Initiative für Freiräume in Hildesheim, aufgefordert, das vor zwei Wochen besetzte Buntstifthaus zu räumen. Wir werden dieser Forderung nicht nachkommen und haben beschlossen zu bleiben. In kurzer Zeit haben wir enorm viel auf die Beine gestellt und unsere Forderungen konkretisiert. Bis jetzt wurde allerdings keine unserer Forderungen erfüllt.

[B] Go-In bei „STADT UND LAND“

Heute um 11:45 sind wir – Freund*innen der Hausbesetzungen und Freund*innen der Borni37 – in die Geschäftsstelle der STADT UND LAND gegangen um die Rücknahme der Strafanträge wegen Landfriedensbruch zu fordern.

Dealing with Rape Culture // Installation THEN HE CAME INTO MY ROOM...

On Wednesday 3rd of July, during the punk bar of our house project, we dealt with an act of sexual assault. A man invaded our house, went into

one of the rooms and raped one person who was inside. Regarding to this we wrote a statement and started an installation in front of our house,

at Dorfplatz, with the mattress of the rape on Monday, the 30th of July. On Friday, the 3rd of August it will be outside again.

Dem Gericht eine kleben - Warum plakatieren als Landfriedensbruch geahndet wird

 

Im Spätsommer 2017 nach den G-20-Revolten wurde das Plakat „Es wird weitere Angriffe geben!“ öffentlich verbreitet. Der Staat reagierte darauf mit einem Strafbefehl und der Anklage, dass mit diesem Plakat der öffentliche Frieden gestört würde. Weiter: Es wird von einem besonders schweren Fall des Landfriedensbruchs ausgegangen, weil die in Hamburg begangenen Straftaten auf „öffentlichem Straßenland gutgeheißen wurden und zur Wiederholung aufgefordert wurde“. Letztendlich wurde eine Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu jeweils 30 Euro festgesetzt.

 

 

 

Can Aboriginal homelessness in Australia ever be solved?

About 25% of homeless people in Australia are Aboriginal and Torres Strait Islanders, despite comprising just 2.5% of the general population.

'Instead of reducing the number of homeless people in Australia, why don't we just work towards preventing homelessness from happening in the first place?'

'About 25 per cent of homeless people are Aboriginal and Torres Strait Islanders, despite making up just 2.5 per cent of the general population. ... '

Zur Ausbildungsoffensive der Hamburger Polizei

 

Immer weniger Hamburger*innen wollen zur Polizei. Anders lässt sich die Kampagne “Bewirb dich jetzt“ nicht erklären. Der Grund für den Personalnotstand ist einfach. Die Polizei ist ein Haufen Schläger*innen, Schnüffler*innen, Lügner*innen und Menschenjäger*innen; was sie nicht zuletzt auf dem G20 massiv gezeigt hat. Ihre Werbung nun, mit Schlagworten und Fotos wie „Zielsicher“, „Randaliererbremse“ und „Handfest“ ist eindeutig: Wenn du Bock auf Schießen und Prügeln hast, dann komm zu uns. Wir sehen die Berufsbeschreibung als Drohung an alle Menschen die sich nicht einschüchtern lassen. Deshalb haben wir sieben Motive der Bullen Kampagne richtig gestellt. Dies ist nur eine Möglichkeit mit dem Problem der Menschenjäger*innen in Uniform umzugehen.

 

1312.

Freiheit weltweit.

 

Einige Anarchist*innen

 

[Hambacher Forst] Bullen im Wald! Polizei dokumentiert Besetzungen. Mehrere Festnahmen.

Bild 1

Am heutigen morgen, dem 30. Juli 2018, gegen 8:30 Uhr haben ca. 18 Hundertschafts-Bullen in Riotgear, zwei Kontaktbullen und zwei weitere Bullen in zivil (Staatsschutz?) den Hambacher Wald betreten. Sie sind von Lorien im Westen über die Wiese bis Oaktown im Osten des Waldes einmal zu jeder Besetzung und haben diese protokolliert und fotografiert mit einer Spiegelreflex. Ein weiterer Bulle filmte Aktivist_innen die die Bullen begleiteten.

Um ca. 10:30 betrat eine Hundertschaft mit ca. 80 Bullen den Wald von Deathrap aus. Es kam zu Hetzjagden durch den Wald. Später kam ein Betonmischer und zwei Technische Einheiten der Polizei dazu. Eventuell war das Ziel eine Bodenstruktur nahe Oaktown zu räumen. Um ca. 13:00 haben die Bullen sich zurückgezogen. Secus kamen dann ebenfalls dazu. Nach jetztigem Stand kam es zu keinen Räumungen.

Zwischen Oaktown und Deathtrap (zwei Besetungen mit Baumhäusern) kam es zu zwei Festnahmen von Aktivist_innen die die Bullen mit einer kleinen Lärmsponti durch den Wald begleiteten. Die zwei Aktivist_innen sind nun vermutlich in Gewahrsam und werden in das Polizeipräsidium Aachen gebracht. Später gab es ca. fünf weitere Festnahmen, diese Menschen wurden wohl ebenfalls nach Aachen gebracht. Nach bisherigen Wissensstand sind vermutlich zwei Menschen wieder frei (Stand 14:15)

No peace for Mark

Bericht über neue Infos von dem ehemaligen Bullenspitzel Mark Kennedy

 

Keinen Frieden mit den Feind*innen der Freiheit - solidarisch zur Prozessbegleitung!

Seit Jahren wird in der BRD Stimmung gemacht, der Ruf nach härteten Strafen und Gesetzen gegen G20 "Chaoten," oder sogenannte"kriminelle" Migrant*innen wird immer lauter. So verabschiedeten SPD und CDU gemeinsam eine Gesetzesverschärfung desParagraphen 114§ (Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte). Es wurde in Bayern ein neues Polizei-Aufgaben-Gesetzt verabschiedet,das den Bullen und ihrer Willkür Tür und Tor öffnet. So dürfen Bullen jetzt bei einer Erkennungsdienstlichen Behandlung DNAentnehmen. Bullen werden zukünftig Body-Cams tragen, mit denen sie Menschen nach Belieben abfilmen.Außerdem können Verdächtige nun für drei Monate (bisher waren es nur 14 Tage) weggesperrt und die Haft durcheinen Richter um weitere 3 Monate verlängert werden. Theoretisch ist das unendlich oft widerholbar. Nur wegen eines Verdachtes können ohne richterliche Genehmigung zukünftig Wohnungen verwanzt und Computer, Mobiltelefone usw. überwacht werden.

Ein Brief über Andreas Krebs

Im Mai 2018 ist mein Mann Andreas nach Italien ausgeliefert worden, obwohl Andreas krank ist. Und das ist kein Schnupfen!!! Hier in Deutschland mussten wir täglich kämpfen, dass ein Arzt eine Diagnose stellt. Er war schon in Volkstädt im Krankenhaus. Dort wurde durch Blut im Urin Probleme mit den Nieren festgestellt, die Folge war eine Operation. Ein Stein musste raus, danach war aber immer noch keine gesundheitliche Besserung in Aussicht. Hinzu kommen noch motorische Probleme, in Hüfte und Beinen. Ein Gutachten eines Neurologen wurde von Seiten des Gefängnisses natürlich nicht eingeholt. Ganz im Gegenteil: Statt sich zu kümmern wurde er nach Burg verlegt, gesundheitlich passierte, wie zu erwarten, auch dort nichts. Stattdessen ab in das Ausland. Auch hier geht es meinem Mann schlecht, dort ist die gesundheitliche Versorgung gleich null.

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