Soziale Kämpfe

Farbbeutelaktion gegen Wurzelküche Dresden

 

Am Abend des 28.11.21 wurde die Wurzelküche in der Alaunstraße 11, 01099 Dresden Ziel einer Farbbeutelaktion.

 

 

Kurzinfo: im Knast Heidering ist Corona ausgebrochen

Im Knast Heidering ist es zu einem Ausbruch des Corona Viruses gekommen. 

Die ganze JVA befindet sich, laut Pressesprecher des Knastes, im Lockdown. Im Komplex des A-Bereichs sind ca. 200 Gefangene isoliert. Die Freistunde und der Aufschluss haben nicht stattgefunden.  Bisher wissen wir von 14 Gefangenen, die sich mit Corona infiziert haben, diese wurden auf die Isolierstation in die JVA Tegel gebracht. Es handelt sich hierbei um den bisher größten Corona-Ausbruch in einem Berliner Knast.

Laut Knast soll eine PCR Testung aller Gefangenen und eine erneute Testung nach 5 Tagen stattfinden, bei zwei negativen Ergebnissen dürfen die Gefangenen wohl  wieder aus ihren Zellen raus. 

Wir wünschen allen Gefangenen gutes Durchhalten und gute Besserung!

[K] Feuer für Strabag

 

Wir haben heute Nacht den Strabag Standort in Köln angegriffen und diesen um ein Auto erleichtert.

 

 

 

Als Ziel haben wir Strabag ausgewählt, weil das Unternehmen seit Jahren von der Klimakrise profitiert und diese auch maßgeblich mitverursacht, da sie deutschlandweit Autobahnen bauen und unter anderem am Bau der A49 beteiligt sind. Für den Bau dieser Autobahn muss ein Teil des Dannenröderforsts weichen. Auch dort haben wir wieder gesehen wie sich der Staat mit brutalen Mitteln gegen die Interessen der Bürger:innen und für den Profit der Großkapitalist:innen entscheidet.

 

 

 

Seit dem 01.10. läuft in ganz Deutschland die heiße Phase der Rodungssaison an.

 

Dutzende Waldbesetzungen und Freiräume, welche sich gegen die Ausbeutung von Mensch und Natur stellen sind hier bedroht.

 

Ob Osterholz, Moni oder Lützerath:

 

Wir bleiben alle!

 

Wir werden die Angriffe auf unsere Wälder nicht unbeantwortet lassen…

 

 

 

Freiheit für Ella!

 

Freiheit für alle Gefangenen!

 

Für die Anarchie!

 

Geldautomaten zum Black Friday beschädigt

Wir haben in der Nacht vor dem so genannten "Black Friday" 9 Geldautomaten in einer Einkaufsstraße für reiche Leute beschädigt, weil wir deren konsumorientiertes Scheiszfest hassen.

Dazu haben wir einfach etwas Sekundenkleber und Geschenkkarten benutzt und sie in den Schlitz geschoben. Das kann man machen, ohne viel aufzufallen. Es ist also eine sehr low level Aktion, um Spaß zu haben. Wir laden euch alle ein, es auch zu versuchen, es gibt nicht nur Geldautomaten, die einen Kartenschlitz haben.

love & rage

Niemand ist vergessen! In Erinnerung an Max - nach tödlichen Polizeischüssen am 07. Dezember 2019 gestorben

 

Niemand ist vergessen!

 

In Erinnerung an Max - nach tödlichen Polizeischüssen am 07. Dezember 2019 gestorben

 

 

 

Am Dienstag, 7. Dezember 2021 - dem zweiten Jahrestag der tödlichen Polizeischüsse - rufen wir, eine Initiative gegen Polizeigewalt um 18:00 Uhr an der Ecke Eintrachtstraße/Arnoldstraße zu einem gemeinsamen offenen Gedenken auf. 

 

 

Erster Prozess

Bericht und Einschätzung zum ersten Prozess im Zuge des revolutionären ersten Mai 2021 in Frankfurt. Die nächsten zwei Verfahren sind

06.12.21 9h Amtsgericht (nicht öffentlich) (KV, Widerstand, Pyro, Vermummung, Landfriedensbruch)

17.01.22 9h Amtsgericht (gefährliche Körperverletzung, Landfriedensbruch)

Kundgebungen jeweils 8.15h, Amtsgericht Gebäude E

Es heißt Femizid!

Der 25.11. ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen¹. Wir haben ihn zum Anlass genommen, im Stadtbild von Halle auf Femizide aufmerksam zu machen und diese anzuklagen - unversöhnlich und sichtbar! Deshalb haben wir Plakate mit den Namen von Ermordeten aufgehangen.

[H] Angriff auf Siemens Transporter "Tren Maya" verhindern

In der Nacht vom 24. auf den 25. November 2021 haben wir einen Siemens Transporter, der in Hannover Linden-Nord an der Bethlehem Kirche parkte, angegriffen. Zwei Scheiben haben wir kaputt gemacht und den Schriftzug "No al 'Tren Maya'" (Nein zum 'Maya Zug') hinterlassen.

#noimk – Gegenmacht statt Daumenschrauben

Gesetzesverschärfungen, Ausweitung von Überwachung und polizeilichen Befugnissen, Verurteilungen politisch Aktiver – seit Jahren beobachten wir eine Zunahme staatlicher Repression. Die Felder, auf denen die sprichwörtlichen Daumenschrauben immer enger gelegt werden, sind sehr unterschiedlich. Die Verschärfungen treffen Wohnungslose genauso wie die aktive Fußballfan-Szene, Geflüchtete genauso wie politisch Aktive linker Bewegungen. Doch auch wenn die Betroffenen so unterschiedlich erscheinen, ist der generelle Trend der Repression weder zufällig noch beliebig. Wie bei jeder gesellschaftlichen Auseinandersetzung im Kapitalismus, sind auch hier unterschiedliche Interessen, die sich aus unterschiedlichen Klassenzugehörigkeiten innerhalb der Gesellschaft ergeben, wesentliche Ursache der Entwicklung.

[Kolumbien] Friedensunterzeichner werden in La Macarena vertrieben

Am heutigen Mittwoch, wenn der fünfte Jahrestag der Unterzeichnung des Friedensabkommens ist, wird es einen zentralen Festakt geben. Der Besuch soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Situation für die kolumbianische Linke und vor allem für die ehemalige aufständische Bewegung FARC mit ihren Friedensunterziechnern mehr als kritisch ist. Der Besuch von António Guterres findet inmitten einer Welle der Gewalt statt, die in den Jahren 2021 mehr als 150 Aktivisten und seit der Unterzeichnung des Friedensabkommens 1270 sozialen Aktivisten das Leben gekostet hat. In dem polarisierten Land haben die aufständischen Bewegungen wieder Zulauf.

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