Soziale Kämpfe

Berlin: Brandstiftung gegen ehemals Obdachlose in der Habersaathstraße!

Am 27.9.2022 gab es eine Brandstiftung in dem von (ehemaligen) Obdach- und Wohnungslosen bewohnten Haus HA46 in der Habersaathstraße. Der Spekulant und sein Arcadia Estates Firmenkonstrukt wollen immer noch den Abriss der Gebäude. Es entstand großer Schaden, auch durch die Rußentwicklung, vom Erdgeschoss bis in die oberen Stockwerke. Schneckengang und FLINTA-Space rufen zur Unterstützung der betroffenen neuen Bewohner:innen auf und bitten um Mithilfe und Materialien für Reiningungs- und Renovierungsarbeiten.

Frauen sind in Revolte, unsere Pflicht ist Selbstkritik

NACHRICHTENZENTRUM - Während sich der Krieg im Nahen Osten in vielen vom Kapitalismus geschaffenen und vertieften Krisengebieten verschärft hat, hat das Coronavirus (Covid-19) ein Stadium erreicht, das das gesellschaftliche Leben weltweit ernsthaft bedroht. Während sie eine Sozialpsychologie schafft, die das Leben bedroht und die existenzielle Krise mit den Krankheiten vertieft, die durch Kriege und die Verschlechterung des Gesellschaft-Natur-Verhältnisses in unserer Welt entstehen, in der der Kapitalismus als Geisel gehalten wird, predigen sie auch, dass die Menschen in ihren Häusern bleiben und vorsorglich, mit dem Argument der „sozialen Distanz“, nicht miteinander zu kommunizieren. Die Beseitigung der Risiken und Bedrohungen, die der Kapitalismus für unsere Welt und unser soziales Leben darstellt, besteht jedoch darin, sich zurückzuziehen, zu Hause zu bleiben,

Überall auf der Welt tun Frauen, die den 8. März mit ihrem größten Enthusiasmus begrüßten, das, was gegen den Kapitalismus getan werden muss, indem sie die Räume mehr füllen und ihre Rebellion verstärken. Ausgehend vom lateinamerikanischen Land Chile entwickelt sich eine neue Welle der Frauenfreiheit über den gesamten Kontinent und die Welt. Während Rêber Apo Frauen als die erste kolonisierte Nation in der gesellschaftlichen Geschichte definierte, beschrieb er sie auch als eine Rebellion in ihrer Opposition gegen den Kapitalismus. In diesem Sinne stehen wir vor einer neuen Revolte der Frauen, der ältesten Kolonie, gegen Sexismus, Faschismus und Kapitalismus.

Klage gewonnen - Mahnwache rückt auf Trinity-Gelände (VW-Autofabrik-Baustelle) - OVG gibt Verkehrswende-Aktivist*innen in allen Punkten Recht!!!

Transpi gegen die Trinity-Autofabrik (VW, Wolfsburg)

VW will eine neue riesige Autofabrik bauen (Trinity-Werk bei Wolfsburg). Dagegen wehren sich Aktivist*innen mit vielfältigen Aktionen, unter anderem einer Mahnwache auf der künftigen Baustelle. Die wurde von der Stadt Wolfsburg verboten - was das regionale Verwaltungsgericht bestätigte (also der regionale VW-Filz). Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg kassierte jetzt den rechtswidrigen Auflagenbescheid der Stadt Wolfsburg. Will heißen: Dauermahnwache gegen Trinity darf wie geplant durchgeführt werden – auf der zukünftigen Baustelle! Der Umzug erfolgt heute! 16.00 Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:8.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:107%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US;}

Vasilis von Rouvikonas: Wir sollten keine Schritte zurück machen, wir sollten nach draußen gehen und ihnen zeigen, dass wir es sehr ernst meinen

ATHEN - Die Sicherheitsteams für Universitätsinstitutionen (OPPI) wurden auf Pilotbasis an den vier großen Universitäten in Athen und Thessaloniki eingesetzt. Dies ist Teil des Plans der Regierung, den Campus vor Anarchismus und Vandalismus zu schützen. Um dem Protest der Studierenden, die gegen die OPPI – die als „Universitätspolizei“ bezeichnet wird – Widerstand leisten, zu kriminalisieren, wurde an bestimmten Orten der Universität auch die Bereitschaftspolizei eingesetzt.

Progressive in Griechenland haben den Einsatz der Universitätspolizei bereits als rechte Taktik kritisiert, um Meinungsfreiheit, abweichende Meinungen und radikale Studierendenpolitik auf dem Campus zu unterdrücken. Anfang 2019 hob die ND-Regierung das Verbot für die Polizei auf, Universitätsräume zu betreten.

Griechenland hat eine Geschichte von radikalen Studierendenbewegungen und Campus-Aufständen, wobei der Athener Polytechnische Aufstand vom November 1973 das berühmteste Beispiel ist. Der Einsatz der Universitätspolizei und die verstärkte Überwachung akademischer Räume wurden weithin als Versuch wahrgenommen, radikale Mobilisierungen auf dem Campus gegen die volksfeindliche Politik der Regierung zu vereiteln.

In einer Erklärung vom 6. September forderte die MAS die Universitätspolizei auf, den Campus zu verlassen. In einer Zeit, in der Tausende von Studierende nicht wissen, ob sie ihre Ausbildung fortsetzen können, und trotz fehlender Schlafsäle, steigender Mieten und schlechter Universitätsfinanzierung, hat die Regierung 50 Millionen Euro für die Universitätspolizei und für Kameras und Drehkreuze auf dem Campus bereitgestellt.

Zu diesem Thema führte unsere Nachrichtenagentur ein Interview mit dem Mitglied des anarchistischen Kollektivs Rouvikonas, Vasilis über die Hintergründe der Proteste. Seine Aussagen sind wie folgt:

Zuerst brannte das Kopftuch, jetzt brennen die Molotows

Die Proteste in Iran und Rojhilat gehen weiter - die Jugend geht mit Molotows gegen bewaffnete Regimekräfte vor

Exarchia: Nach Demonstration, Angriff auf Besatzungstruppen

 

Die Platia von Exarchia ist seit dem 9. August von diversen Spezialeinheiten der griechischen Polizei 24/7 besetzt, die umliegenden Straßen dienen deren Versorgung und sind in eine Sicherheitszone verwandelt worden. Dies alles um eine Metro Station auf dem Platz zu bauen, was Jahre dauern soll und den Charakter des Viertels und seine soziale Basis nachhaltig zerstören wird. Der Plan der rechten Stadtverwaltung unter Bürgermeister Kostas Bakoyannis trifft auf den Widerstand der Bevölkerung.

 

 

Terres et Communs | Treffen kleinbäuerlicher und ländlicher Kämpfe 26.08.-03.09. 2023 Bure (F-55)

Zusammenkunft Kleinbaeuer.innen Bure 2023

 

 

Im Spätsommer 2023 wird eine Begegnungs- und Widerstandsveranstaltung zum Thema kleinbäuerlichem Widerstand hier und global stattfinden, mit Austausch und Vernetzung rund um verschiedene Kämpfe der Täler, Berge und Wälder, die sich der Verwüstung des Lebendigen entgegenstellen. In einer Zeit, in der die Umwelt- und Sozialkatastrophe offen zutage tritt, ist es höchste Zeit, der Resignation gegenüber dem neoliberalen und kolonialen System entgegenzuwirken und kämpferische und kollektive Praktiken der Autonomie in ländlichen Gebieten hier und anderswo entstehen zu lassen. Wir laden alle ein, die sich für die Verteidigung des Boden und den Aufbau von Gemeingütern interessieren, denn diese Herausforderungen betreffen uns alle. Dieser Aufruf richtet sich insbesondere an diejenigen, die das Lebendige verteidigen und/oder vom Land leben und kämpfen und dabei rebellische Alternativen und Horizonte entwerfen, die sich der Industrialisierung widersetzen, sei es in der Landwirtschaft oder in anderen Bereichen.

Berlin-Kreuzberg: Sozialproteste gegen hohe Preise 23.9.2022 »Der Preis ist heiß«

"Der Preis ist heiß" - mit Verzögerung gewinnen jetzt auch die Berliner Sozialproteste an Fahrt. In Kreuzberg gingen am Freitagabend zahlreiche Menschen auf die Straße.

Innerhalb von nur 5 Tagen mobilisierten Genoss:innen der Öffentlichen Versammlung »Der Preis ist heiß« zu einer Kundgebung und Demonstration gegen steigende Preise zum Kottbusser Tor in Kreuzberg. Auch mit Sprühaktionen wurde auf die Demo aufmerksam gemacht: https://kontrapolis.info/8168. Zur Kundgebung kamen etwa 200 Personen, der Demo schließen sich dann 400 Personen an.

Winter is already here! Was auf uns in der Versorgunskrise zukommt und was wir tun können.

Angesichts der Hitzewellen der letzten Monate ist es schwer, sich auf das Frieren einzustellen, doch wir müssen jetzt anfangen uns mit dem kommenden Winter auseinanderzusetzen. Das ist eine Grundregel der Katastrophenvorbereitung – so früh wie möglich beginnen! Winter is already here!
In diesem Text wollen wir über die Dinge sprechen, die uns sicher erwarten und jene, die uns vielleicht erwarten werden.

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