Weil das Schweigen über die Angriffe des AKP/MHP Regimes auf die Selbstverwaltung in Nordsyrien so unerträglich ist, weisen Wandbilder seit heute im Berliner Wedding auf den faschistischen Angriffskrieg der Türkei hin.
Der seit Jahren andauernde kurdische Volksbefreiungskampf muss sich in diesem Moment seinen wahrscheinlich größten Prüfungen und Herausforderungen stellen. 2014 schlugen die kurdischen Volksverteidigungseinheiten die IS-Mörderbanden bei Kobane zurück. Doch jetzt stehen sie bei Efrin der faschistischen Türkei und IS nahen Barbarenhorden (FSA) allein gegenüber.
Im Gegensatz zu 2014 ist heute von der Weltgemeinschaft ("Anti-IS Koalition") keine Unterstützung mehr zu erwarten. Ganz im Gegenteil, das türkische Palastregime greift den völlig isolierten Kanton Efrin mit modernster Kriegstechnik mit der Erlaubnis der imperialistischen Mächte der EU, Russland und den USA von allen Seiten an.
In diesem völlig ungleichen Kampf leisten unsere Brüder und Schwestern der revolutionären Befreiungsbewegung schon seit über 50 Tagen heldenhaften Widerstand!
Die Unterstützung des deutschen Imperialismus beschränkt sich nicht nur auf umfangreiche Waffenlieferungen (z.B. Leopard-Panzer), sondern auch auf ideologische Rückendeckung und den Schulterschluss mit dem türkischen Faschismus. In der BRD wird jeglicher Protest linker, revolutionärer und kurdischer Gruppen kriminalisiert, verfolgt und verboten.
Efrin steht nicht allein, seid solidarisch mit unseren Brüdern und Schwestern und zeigt euren Widerstand auf JEDE erdenkliche Art und Weise.
Haltet Stand ihr freien Menschen!
Kampf dem Imperialismus!
Acht französische Aktivist*innen stehen nach 10 Jahren vor Gericht. Das am 13.03.2018 begonnene Verfahren ist bis zum 30.03. angesetzt. Den Angeklagten wird vorgeworfen, anlässlich des Castor-Transports von La Hague nach Gorleben im Jahre 2008 Hakenkrallen an drei Orten in Frankreich in die Oberleitungen des TGV gehängt zu haben. Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe und beschuldigen ihrerseits die Politik, die Polizei und das Rechtssystem zu manipulieren und unter Druck zu setzen.
Gegen Rassismus, Sexismus, Herrschaft und die Strukturen, die diese reproduzieren und vorantreiben!
Rechte Infrastruktur zerstören: In der Nacht auf den 15.03. zerstörten wir die Fensterfront des AfD-Büros in der söflinger Innenstadt. Als Anlass dafür dient uns der Landesparteitag der AfD, welcher am kommenden Samstag in Heidenheim stattfinden wird. Wir wollen es nicht hinnehmen, dass sich die reaktionären Kräfte treffen können, um ihre rassistische Politik voranzutreiben, ohne dass dies auf deutlichen Widerstand von libertären Kräften stößt.
Darüber hinaus darf die Präsenz der AfD im Stadtbild nicht zur Normalität werden. Jeder Meter, jedes Viertel und jedes Dorf muss den rechten Kräften strittig gemacht werden. Unsere Forderung lautet deshalb: Keine AfD in der söflinger Innenstadt oder sonst wo!
Am kommenden Samstag, dem 17. März, wollen Mitglieder freier Kameradschaften und rechtsextremer Parteien einen geschichtsrevisionistischen Trauermarsch in Dessau durchführen. Sie wollen einzig den deutschen „Opfern“ gedenken und ignorieren dabei vollständig die Gründe des alliierten Bombardements, welches bsonders am 7. März 1945 schwere Zerstörungen in der Stadt verursachte. Dessau war nicht nur Gauhauptstadt, sondern auch ein Rüstungszentrum, in welchem neben Flugzeugen auch das Schädlingsbekämpfungmittel Zyklon B hergestellt wurde. Über 1 Million Menschen sind damit von den Nationalsozialisten ermordet worden.
Angriff auf ATIB-Treffpunkt in Kassel durch Rachekommando Şehid Cekdar Botan
In der Nacht vom Montag richtete sich erneut eine Aktion gegen einen ATIB-Treffpunkt in der Schillerstraße in Kassel. Bei ATIB handelt es sich um die Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa., ein Tarnorganisation der faschistischen Grauen Wölfe. Die türkischen Faschisten von ATIB bejubeln den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der türkischen Armee und ihrer jihadistischen Mörderbanden auf den kurdischen Kanton Afrin.
Angriff auf Polizeiwache an der Holländischen Straße durch Internationalistische AntifaschistInnen
Eine Nacht später klirrten die Scheiben der Polizeiwache an der Holländischen Straße. Die deutsche Polizei spielt eine Vorreiterrolle in der Kriminalisierung von KurdInnen. Statt zu erkennen, dass sich die Türkei in eine religiös-faschistische Diktatur verwandelt und den berechtigten Widerstand der Bevölkerung anzuerkennen, werden kurdische Strukturen in Deutschland kriminalisiert, verfolgt und verboten. Kurdische Flaggen und Demonstrationen gegen den Krieg in Afrin werden verboten, Bücher und Musik beschlagnahmt. Wir erklären uns solidarisch mit dem Kampf für Demokratie, Frieden und Freiheit in Kurdistan und verurteilen die zunehmende Repression gegen KurdInnen in Deutschland. Die Polizei wird auch weiterhin Angriffsziel werden, wenn nicht die Repression ein Ende findet.
Seit 54 Tagen tragen Menschen den faschistischen Krieg in Afrin zurück an die Orte, an dener er gebilligt, verschwiegen, unterstützt und ermöglicht wird. Bei mehr als 70 Aktionen in 9 verschiedenen Ländern wurden die Profiteure dieses Krieges, die Hetzer und geistigen Brandstifter zur Rechenschaft gezogen. Viele verschiedene revolutionäre Gruppen und Strukturen vollbringen ihre historischen Verantwortungen und haben sich unserem Aufruf angeschlossen und Aktionen ausgeführt, wir senden ihnen unsere feurigsten Grüße.
Wo immer der Faschismus sein Unwesen treibt wird Widerstand zur Pflicht! Egal ob es sich um die bürgerliche Mitte in Deutschland, um den türkischen Staat und seine hörigen UnterstützerInnen oder um Staatsterror und Nazistrukturen in Russland handelt, alle faschistischen Strukturen gehören angegriffen, immer und überall!
Aus Rache für die Angriffe des faschistischen türkischen Staates auf Afrin haben wir in der Nacht vom 12. - 13.03. in Darmstadt zwei türkische Supermärkte mit Farbe angegriffen.
Am Eingang haben wir jeweils den Schriftzug „Boykott Türkei“ und daneben „Rache für Afrin“ hinterlassen.
In der Nacht vom 12.03.2018 auf den 13.03.2018 wurde das SPD Büro der Präsidentin der Bürgerschaft in Rothenburgsort, Hamburg, vom Rachekommando Sehid Avasin Tekosin angegriffen und entglast.
Bewaffnet mit Molotowcocktails haben wir vergangne Nacht einige Bundeswehrfahrzeuge in Soltau angegriffen und abgefackelt. Die Lastwagen waren auf einem mit NATO-Draht gesicherten Gelände im Industriegebiet Soltau, in der Carl-Benz Straße abgestellt. Wir handelten in Solidarität mit den kämpfenden Revolutionär_innen in Efrin.
Der Fehler liegt im System- Frauen organisiert euch
Am diesjährigen 8. März haben wir mehrere Aktionen rund um den Frauenkampftag in Stuttgart organisiert und durchgeführt.
So haben wir morgens am Ostendplatz um die 100 rote Nelken mit der Einladung zur Demonstration am Schlossplatz an Passantinnen aus dem Stadtteil verteilt. Die Reaktionen waren durchweg positiv, die Aktion kam gut an und so gelang es, die Thematik des Kampfs um die Befreiung der Frau in die Bevölkerung zu tragen und die Menschen im Stadtteil auf die Demonstration am Abend des 8. März aufmerksam zu machen.
Bündnisdemo gegen den Parteitag: Samstag 17. März | 9 Uhr | Konzerthaus Heidenheim
Am 17. und 18. März findet der Landesparteitag der baden-württembergischen AfD in Heidenheim an der Brenz statt. Dafür werden sie die Räume des oberhalb der Stadt gelegenen "Congress-Centrums" nutzen. Zusammen mit zahlreichen AfD-GegnerInnen vor Ort, wollen wir der Partei deutlichen Protest entgegenbringen. Es darf nirgendwo zur Normalität werden, dass die AfD ihre menschenverachtende Politik plant und verbreitet.
Auch wenn der Inhaber des Congress-Centrums das Kommen der AfD mit dem Verweis auf ihren Status als "demokratische Partei" rechtfertigt, hat das wenig mit ihrem eigentlichen Charakter zu tun: Die AfD ist ein rechtes Projekt, dass verschiedene politische Strömungen, von dumpfen Wutbürgern, über Unternehmer mit protektionistischen Wirtschaftsinteressen, intellektuelle Kulturrassisten bis hin zu völkischen Faschisten zusammenbringt und ihnen politische Stärke verleiht. Uns ist völlig klar, dass Rechten ihren Auftrieb den wachsenden Unsicherheiten und Zerstörungen des weltweiten Kapitalismus, die inzwischen auch hier, in einer seiner früheren Wohlfühlzonen einschlagen, zu verdanken haben. Es ist auch klar, dass diese Situation sich ohne grundsätzliche soziale Veränderungen nicht verändern wird.
Seit dem 12.3.2018 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Februarrückblick 2018 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, aktuellen Infos zur Repression nach dem G20-Gipfel, unserer Rubrik Alltagssolidarität, einem Beitrag zu einem besetzten Olivenhain in Spanien, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.
Mehrere hundert Anhänger*innen der AfD versammelten sich am Montagabend in Rostock, um gegen die angebliche „Islamisierung“ der Stadt auf die Straße zu gehen. Ihnen standen mehre hundert Antifaschist*innen verschiedener Spektren gegenüber. Nach der Hälfte der Marschstrecke brachen die Veranstalter*innen ihren Umzug aufgrund von Blockaden ab.
Wir sind losgezogen, um uns daran zu beteiligen, der schweigenden Mehrheit in diesem kaputten Land, einen Aufschrei entgegen zu setzen.
Seit Tagen gibt es Aufrufe sich militant dafür einzusetzen, für eine Revolution in Kurdistan Seite an Seite mit kämpfenden Gruppen weltweit, Solidarität und Angriffsbereitschaft zu zeigen.