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Basisbegriffe anarchistischen Denkens

Erläuterungen zu Basisbegriffen anarchistischen Denkens [Englisch version below]

Zeugin Vorgeladen - Update im Leipziger "Burschenschaften aufbrechen - Verfahren"

Aktuelle Entwicklungen in dem Fall findet ihr auf dem blog der Soligruppe: burschenschaftenaufbrechen.noblogs.org

Vorladung einer Zeugin - Update im Leipziger "Burschenschaften aufbrechen-Verfahren"

Ihr findet künftig alle aktuellen Entwicklungen zu dem Fall auf dem Blog der Soligruppe: burschenschaftenaufbrechen.noblogs.org

Blutrote Farbe im Neptunbrunnen: Protest gegen Polizeigewalt

Nahansicht des Neptunbrunnens mit rot gefärbtem Wasser

Aktivist*innen färbten heute am Roten Rathaus das Wasser des Neptunbrunnens rot, um an den vor 10 Jahren von der Polizei erschossenen Manuel F. zu erinnern. Ein Berliner Polizist erschoss den psychisch Kranken, während er im Neptunbrunnen eine psychische Krisensituation erlitt. Die Menschenrechtsaktivist*innen schrieben mit Sprühkreide "Manuel F. 28.6.2013" auf das Pflaster vor dem Brunnen, um dem Opfer von Polizeigewalt zu gedenken.

Schiffbruch lückenlos aufklären, Seenotrettung entkriminalisieren

Bitte verhelft dieser Petiton mittels eurer Unterzeichnungen zum Erfolg.

Adbusting Aktion zum Pridemonth in Stuttgart

Der Pridemonth ist vorüber und die Regenbogenfahnen schon aus den meisten Firmenlogos verschwunden. Währenddessen hat sich an den Arbeitsbedingungen der Kinder in Bangladesch, dem Mobbing und der Ausbeutung queerer Arbeiter:innen, dem aktiven Zerstören unseres Lebensraums und dem Töten für wirtschaftliche und imperialistische Zwecke nichts geändert. Unternehmen und Institutionen nutzen den Pridemonth bewusst, um über ihre Ausbeutung von Menschen und Planeten hinwegzutäuschen.
Wir möchten das nicht mehr auf uns sitzen lassen und haben die PR-Abteilungen einiger Unternehmen und Institutionen für den letzten Monat an uns genommen.

 

 

 

Grünen-Parteibüro in Leipzig markiert

In Leipzig wurde ein Parteibüro der Grünen markiert. Die Aktion richtete sich gegen den deutschen Militarismus und den Kriegskurs der Ampel-Regierung.

[LE] Anquatschversuch durch den VS

Am 19. Juni 2023 kam es in Leipzig zu einem Anquatschversuch durch den Verfassungsschutz.

Aufruf zur Aktion

Nach dem Polizeimord an dem französischen Teenager Nahel brennen in Frankreich wieder die Städte. Hierzulande schauen wir überrascht und fasziniert darauf, wie sich die Wut über Unterdrückung, alltäglichen Rassismus, soziale Ungleichheit und schlicht die Gewalt der Bullen auf den Straßen mit voller Wucht entlädt. Das sind nicht mehr nur Riots, das ist die soziale Revolte.

Noch ein Haus besetzt!

 

Am 24.06.23 wurde die ehemalige Dondorf-Druckerei in Frankfurt Bockenheim öffentlichkeitswirksam besetzt.

 

 

Remember Stonewall -Fight back! - against anti-queer oppression, racism and capitalism

Filme, Diskussion, Demo im Rahmen des Pride Month 2023

Die Antiautoritäre Bewegung

Ein Plädoyer für mehr Kritik an der rasanten Verbreitung staatlicher Autorität in der linken Szene und für die Gründung einer antiautoritären Bewegung.

3 Podcasts von "Wie viele sind hinter Gittern" vom Juni 2023

Zu folgenden Themen:

Unbefristeter Hungerstreik gegen gegen Paragraph 129,129a und 129b

Vorstellung der neusten Ausgabe des Gefangenen Info (GI) 446

Zur revolutionäre 1. Mai- Demonstration in Magdeburg 

Einige Richtigstellungen zum Artikel “Sieg oder Tod” von Susann Witt-Stahl am 17.06.2023 in der Jungen Welt.

Der Artikel in der Jungen Welt vom 17.06.23 enthält viele Punkte, die es leider notwendig machen, richtiggestellt zu werden. Die in der Ukraine Gefallenen Antifaschisten Yuriy, Dmitry, Finbar und Cooper werden im Artikel als Überläufer vom Antifaschismus und Anarchismus zur extremen Rechten verunglimpft. Einige der Lügen von Susann Witt-Stahl können nicht unkommentiert bleiben.

[B] Wir haben eine Verabredung: Update zum aktuellen Ermittlungsverfahren (DE/EN)

[english below↓]

Wir wollen einen ersten Überblick über den bisherigen Stand im Verfahren gegen zwei Gefährt*innen geben, die am 16.02.2023 in Berlin Adlershof festgenommen wurden. Wir denken, dass Erfahrungen, die von Einzelnen gemacht werden, durchaus von kollektivem Nutzen sein können, wenn wir Wege finden, sie zu teilen. Gerade auch Momente der Repression sollten keine individuell ertragenen Schicksale sein, sondern Gelegenheiten des Zusammenkommens und der Offensive. Dieser Text soll ein weiterer Schritt in diese Richtung sein.

 

Mehr sichere Radwege für Berlin und ganz Deutschland

Bitte unterzeichnet alle die Petition. Leitet bitte diesen Link an alle weiter. Wir brauchen euch und eure Solidarität.

3 Jahre paradox-a.de – Einige Gedanken

Einige Gedanken des Autor*s zum Blog.

Berliner Verfassungsschutz beobachtet Putin-Gegner*innen

Der Berliner Verfassungsschutz beobachtet ausgerechnet eine der wenigen Organisationen aus der Friedensbewegung, die sich vom Beginn der russischen Invasion an gegen den verbrecherischen Angriffskrieg stellte. Das geht aus dem am 27. Juni veröffentlichten Verfassungsschutzbericht hervor. In dem Schriftstück stört sich der Geheimdienst an zwei einfallsreichen und bildstarken Protestaktionen gegen Gazprom und die russische Botschaft, die die Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) im Jahr 2022 organisierte. "Wir haben Witze gemacht, dass sich deswegen bestimmt die russischen Geheimdienste für uns interessieren", sagt Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab): "Dass aber der Berliner Geheimdienst uns wegen Protestaktionen gegen den russischen Angriffskrieg und seine Profiteure beobachtet, ist ein Skandal!"

Autonomes Blättchen #53 erscheinen

Das neue Blättchen ist da. Wie immer gedruckt in deinem Infoladen und hier zum download ...

Nazis und Fundis am Rande des CSD in Pforzheim

Am 17.06.2023 fand in Pforzheim der erste CSD statt. Mit Sorge blickten wir schon jeher auf diesen Tag. Schon im Vorhinein wurde auf Sozialen Medien stark gegen den CSD gehetzt, was die Sorge noch vergrößerte. Jedoch blieb es am Tag selbst Verhältnismäßig ruhig.

In den nachfolgenden Zeilen werden wir verschiedene Personen erwähnen, die sich am 17.06. rund um den CSD herumgetrieben haben.

Erklärung zu dem Zusammenschluss von RotesDresden und dem Antifa Aufbau-Ost.

Regionen: 
Dresden
Als Jugendgruppen RotesDresden und antifaschistischer Aufbau-Ost haben wir uns zusammen gefunden, mit dem Anspruch uns antifaschistisch, feministisch und antikapitalistisch zu organisieren. Für uns ist klar: Das diese Themen nicht nur im Zusammenhang stehen, sondern das diese nur im gemeisamen Kampf überwunden werden können. Wir haben in der Zeit unseres jeweiligen Bestehens viele Erfahrungen gemacht und uns politisch weiter entwickelt. Wir sehen in unserem jetztigen politischen Handeln sowie aus der kolletiven Vergangenheit einer radikalen Linken, die sich dauerhaft mit den ostdeutschen Verhältnissen konfrontiert sieht, die Notwendigkeit uns als Jugendgruppen zu vereinen.

Blut an EUren Grenzen - Gegen GEAS und die Festung Europa

Der "Asylkompromiss" wurde in den letzten Wochen zur genüge als das entlarft was er ist. Ein massiver Ausbau der Festung Europa durch die Aushöhlung des Asylrechtes. Dennoch blieb eine gesellschaftliche und eine (größere) linke Antwort darauf aus. Deswegen haben wir uns dafür entschieden die SPD und FDP Parteizentrale in Göttingen mit Farbeuteln und Grafitti anzugreifen. Dadurch wollen wir die Beteiligung der Parteien sichtbar machen und den Wiederstand zu den Verantwortlichen bringen. Mit Freude haben wir auch die Aktionen in Kiel (https://de.indymedia.org/node/285728) und Berlin (https://de.indymedia.org/node/288153) wahrgenommen und uns dadurch Motiviert gefühlt. Wir hoffen das dies ein kleiner Beitrag zu einem hoffentlich breiteren und vielfältigem Wiederstand gegen GEAS und die Festung Europa sein kann.

Schnappt euch eure Gefährt*Innen, tragt eure Wut auf die Straße, seid solidarisch und lasst uns unsere Ablehnung gegen das System an vielen Orten sichtbar machen.

Es reicht! Outcall des Täters "Otter "

Trigger Warnung: sexualisierte Gewalt, Vergewaltigung, physische Gewalt, knifeplay, emotionale Gewalt, manipulatives Verhalten, Gaslighting, Relativierung und Leugnung von Übergriffen


 

Hiermit outen wir unseren Täter.

Arthur, der unter dem Namen "Otter" bekannt ist, lebt zurzeit in Berlin, ist 20 Jahre alt, männlich gelesen und ca. 170cm groß. Otter ist ein Mensch, der innerhalb der letzten 1 1/2 Jahre mehrmals sexuell, sowie körperlich, aber auch emotional übergriffig geworden ist. 

 

Sexualisierte und körperliche Gewalt:

Otter hat in der Vergangenheit Personen mehrfach vergewaltigt, Personen an intimen Stellen angefasst während sie geschlafen haben und ist dazu noch auf andere weisen sexuell übergriffig gewesen. Oft wurde von Otters Seite aus gar nicht nach Konsens gefragt, oder erst nachdem bestimmte Grenzen schon überschritten wurden. 

Auch kam es zu einer Situationen in der Otter bei einer betroffenen Person Knifeplay angewandt hat, ohne das diese dazu Konsens gegeben hat.

Die körperliche Gewalt, die von Otter ausging, fand meist im Kontext von sexualisierter Gewalt statt. Es wurde gegen den Willen der betroffenen Personen geschlagen, gewürgt und gebissen. Teilweise so intensiv, dass Hämatome und Wunden entstanden sind, die Wochen brauchten um richtig zu verheilen und Narben zurückließen. 

 

Emotionale Gewalt:

Die emotionale Gewalt Otters zeigte sich häufig in Formen von Gaslighting, emotionaler Erpressung, dem Absprechen von Grenzen und der Relativierung von Übergriffen durch ihn selbst. Auch wurden intime und persönliche Informationen und Geschehnisse, ohne Konsens oder das Wissen der betroffenen Personen, an Dritte weitergetragen. 

Es wurde in der Vergangenheit von Otters Seite aus nicht nur nicht nach Konsens gefragt, sondern auch verbale, sowie physische Verneinung ignoriert und übergangen. In nicht-sexuellem Kontext wurden von Otter ebenfalls Vetos ignoriert. Generell wurden von Otter oft die Grenzen von anderen überschritten, um den eigenen Bedürfnissen nachzugehen.

 

Umgang mit Betroffenen:

In der Vergangenheit hat sich Otter, auch nach Kontaktabbruch, den betroffenen Personen gegenüber übergriffig verhalten, indem er diese kontaktiert und sich an weitere Forderungen ebenfalls nicht gehalten hat. Dieses Verhalten war stark retraumatisierend für die Betroffenen.

Es gab mehrmals Versuche die Forderungen der Betroffenen über Chat als auch in person durchzusetzen. Dem wurde nicht nachgegangen, sodass betroffene Personen weiterhin regelmäßig durch Otter retraumatisiert werden. Auch wurden aus dem Umfeld von Otter Übergriffe relativiert und teilweise komplett geleugnet. Wir veröffentlichen diesen Outcall unteranderem, weil wir darauf aufmerksam machen wollen, wie hier mit betroffenen Personen umgegangen wird. Es kann nicht sein, dass ein mehrfacher Täter immer noch so viel Raum hat und sich dazu den Raum der betroffenen Personen nehmen kann.

 

Wünsche und Bedürfnisse:

• Bitte teilt und verbreitet diesen Outcall.

• Wir wünschen uns, dass Solidarität mit den betroffenen Personen und klare Kante gegenüber dem Täter gezeigt wird.

• Glaubt den Betroffenen und lasst nicht zu, dass weiterhin Übergriffe relativiert und verleugnet werden.

• Wir wollen einen betroffenenfokussierten und keinen täterfokussierten Umgang.

• Verweist den Täter von Orten, an denen er sich nicht aufhalten darf. Das sind linke Veranstaltungen, linke Kneipen und Hausprojekte, die Parks im Nordkiez (Blankenburgpark, Forkenbeckplatz, Rigear Straße)

• Unterstützt und zeigt euch solidarisch mit Betroffenen und werdet aktiv gegen Übergriffe in eurem Umfeld.

• Informiert euch und setzt euch auseinander mit den Themen Konsens, sexualisierte und patriarchale Gewalt, männliche und weibliche Sozialisierung, Rape-culture.

Todesfall in Freiburger SV: Steve ist tot!

Am 22.06.2023 tönte gegen 6:35 Uhr aus dem Funkgerät eines Beamten „Alarm auf Station 4! Alarm“ und die Beamten rannten los. Im weiteren Verlauf des Vormittags stellte sich heraus, ein Verwahrter war gestorben: Steve, Anfang 40. Ob es sich um einen Suizid handelt, ist noch offen.

 

Urteil des Verfassungsgerichts über Gefangenenlöhne

 

Am 20.06.2023 urteilte das Bundesverfassungsgericht über die Gefangenenlöhne im Strafvollzug und bewertet diese als verfassungswidrig, weil zu gering bemessen um Gefangenen den „Wert“ der zu leistenden Arbeit angemessen zu vermitteln.

 

„Kennen Sie sich aus der Nordstadt?“ – Abwehr gefährlicher Gefahren in Charlottes Garten

Anlässlich eines Tags der offenen Baustelle zur Imagepflege des Investors, gab es in "Charlottes Garten" in der Nordstadt eine kleine Störaktion, die gerade wegen dem Polizeieinsatz die gewünschte Aufmerksamkeit erreichte. Unter dem Deckmantel der „Gefahrenabwehr“ ließen sich die Cops als kostenlose Security der Immobilienwirtschaft gebrauchen, um mal wieder zu belegen, dass sie Freund*in und Helfer*in der Kapitalinteressen sind.

 

 

Schufa: Finger weg von meinem Konto

Lasst euch nicht von der Schufa das Leben erschweren.

Keine Show für Täter - you will not silence us!

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Feminismus
Gender
Statement zum Aufruf

Keine Show für Täter - you will not silence us!

Statement zum Aufruf

OLG-Beschluss mit Trick 17

 

 

Dass das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart – nach zuvor gegenteiliger Ent­scheidung des Landgerichts (LG) Karlsruhe – das Hauptverfahren jetzt doch eröffnet hat (s. z.B. golem.de und heise.de – jeweils vom 13.06.2023), kommt schon recht überraschend. Wir hatten zwar schon nach dem Beschluss des LG vor allzu viel Euphorie gewarnt [1], aber das ändert nichts daran, dass das Ganze ein ziemlich ungutes Geschmäckle hat.

 

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[*] Achim: Die einleitenden ca. 10 % des Textes, der Schlussabschnitt und politische Bewertungen sowie ein Teil der weiteren Formulierungen; dg: juristische Recherche und Formulierungen.

 

1 Siehe dazu

 

 

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