Ökologie

Feuer der Kohleinfrastruktur – RWE in Schutt und Asche legen

 

In der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober haben wir, mehrere Kleingruppen aus Lützerath, drei Pumpen im Umfeld des Dorfes und dem Tagebau Garzweiler 2 in Brand gesetzt.

 

 

Für eine starke Klimabewegung

Hamburg, 21. Oktober 2022
Wir haben in der letzten Nacht bei Maritime Carrier Shipping die Scheiben eingeschlagen und Buttersäure hinterher geworfen.

Wir sind wütend! Wütend, dass der Kampf ums Klima ins Stocken geraten ist.
Wütend, aber nicht überrascht, dass mit Hilfe der Grünen eine Verlängerung der Laufzeit der verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland en vogue ist. Wütend, aber nicht verwundert, dass die EU-Kommission Kernkraft als grüne Technologie einstuft. Die Atomenergie wird nicht nur vom deutschen Staat mit Milliarden subventioniert. Eine fett gewordene Lobby lügt über den Nutzen der Atomenergie und verharmlost die Gefahren.
Für uns ist klar: Atomkraft ist keine umweltfreundliche Alternative zu russischem Gas!
Einmal abgesehen davon, dass Russland nicht nur Gaslieferant ist, sondern auch zu den sechs weltweit wichtigsten Förderländern von Uran zählt.

Noch mehr Uran wird in Namibia gefördert. Von dort transportiert die Maritime Carrier Shipping GmbH & Co (MACS) das Uranerzkonzentrat regelmäßig nach Hamburg und lässt es am Südwestterminal entladen. Der alteingesessene Hamburger Familienbetrieb MACS, mit Sitz Große Elbstraße 138, trägt damit zum Betrieb von Atomanlagen bei.

Wir begrüßen den vielfältigen Widerstand der Klimabewegung. Aber wir sehen, dass die Kämpfe nicht vorankommen, und setzen auf Sabotage und Angriff. Massenhafte militante Aktionen können unseren Kampf ums Klima befeuern.

Kämpferische Sponti gegen Teuerungen und Klimazerstörung!

Ob zu Hause, an der Tankstelle, in der Bahn oder im Supermarkt - alles wird teurer. Immer mehr Menschen müssen Monat für Monat aufs Neue überlegen, wie sie ihre Nebenkosten und Miete zahlen sollen, die Schlangen vor den Tafeln werden immer länger.Gleichzeitig machen Energiekonzerne aktuell das Geschäft ihres Lebens. Exxon Mobile hat seine Gewinne im zweiten Quartal diesen Jahres auf 17,6 Milliarden Dollar vervierfacht, RWE verdoppelt seine Gewinne ebenfalls auf 2,1 Milliarden Dollar. Und unter dem Deckmantel der Energiekrise wird der Klimawandel weiter angeheizt. Mit „traurigen“ Gesichtszügen verkünden Grüne, SPD und FDP, man müsse Kohlekraftwerke nun doch noch länger laufen lassen und es sei notwendig, Gas aus Ländern wie Katar zu holen. Doch es ist keineswegs notwendig. Seit Jahrzehnten wurde der Ausbau von erneuerbaren Energien systematisch verhindert und wir alle vom Gas abhängig gemacht. Dabei sind erneuerbare Energien viel billiger als fossile Energieträger. Und genau hier liegt das Problem: Energie aus Wind, Sonne und Wasser kann nicht so teuer verkauft werden wie Kohle oder Gas. Es können kurzfristig keine so hohen Profite gemacht werden wie mit fossilen Energieträgern – und so baggern sie immer mehr Kohle ab und verbrennen immer mehr Gas.Denn im Kapitalismus wird nunmal nicht das produziert, was gesellschaftlich gebraucht wird und was für alle so günstig wie möglich ist, sondern das, was Kapitalist:innen am teuersten verkaufen können. Widersetzen wir uns dieser Logik! Wir brauchen keine halbherzigen Energiespartipps von Politikern wie Robert Habeck, sondern ein System, in dem nicht die einen Milliardenprofite machen und den anderen der Strom abgestellt wird. Ein System, in dem wir nach den Bedürfnissen der Gesellschaft produzieren können und nicht nach den Profitinteressen einiger Weniger. Wir haben uns selbstbestimmt die Straße genommen und klargemacht: Wir zahlen nicht für ihre Profite und Klimazerstörung! Ungefähr 40 Personen zogen mit einer kämpferischen Spontandemonstration durch ein Wohnviertel in München. Laut riefen wir: „Hoch mit den Löhnen, runter mit den Preisen!“ und „Bei der Rüstung seid ihr fix, für das Klima tut ihr nix!“. Aus der Demo heraus wurde der Spruch „Gegen Teuerungen und Klimakrise“ an eine Wand gesprüht. 

Gehen wir auf die Straße und kämpfen wir gegen Klimazerstörung und die Abwälzung der Krise auf unseren Rücken! Kapitalismus stürzen, Energieversorgung in unsere Hände!

Athen: Bekennung zu Brandanschlag beim Mercedes Handel in Avenida Archanon

Am 8. September legten wir Brandsätze beim Mercedes Handel in der Avenida Archanon, das Ergebnis war die Zerstörung der Geschäftsfassade und mindestens vier verbrannte Luxusautos.

Mercedes ist der weltweit älteste Fahrzeughersteller. Vom ersten Moment an war die Produktion von Autos eine Katastrophe für den Planeten. Ein großer Anteil der Weltölförderung wird für den Betrieb von Autos benutzt. Deren Herstellung vergiftet Wasser und Luft und zerstört große Gebiete der Natur.

(A-Radio) Libertärer Podcast Septemberrückblick 2022

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Septemberrückblick 2022: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview zu den Perspektiven von Wasserstoff in der Energiekrise, Countdown 10 zum anarchistischen Treffen in St. Imier, einem Bericht zu den feministischen Protesten im Iran, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Beiss die Hand die dich füttert! Internationalistische Solidarität und Kampf von Hamburg nach Buenos Aires, Montevideo nach Santiago de Chile und zurück.

Ende August 2022 ist der Hamburger Bürgermeister und sozialdemokratische Politiker Peter Tschentscher zusammen mit einer 20-köpfigen Wirtschaftsdelegation für eine Woche nach Buenos Aires, Montevideo und Santiago de Chile gereist.

Aufruf zur Revolte

 

Anarchistischer Aufruf aus der ZAD Rheinland zum anstehenden Räumungsversuch. Organisiert euch, rebelliert!

 

 

(K) Günenparteibüro zu Tagebau erklärt - Tagebau 90 - LütziBleibt

 

Jetzt ist es doch noch soweit gekommen. Der Staat zeigt uns mit dem Urteil vom 04.10.2022 zu Lützerath, dass er weiterhin lieber die Interessen des fossilen Großkapital schützt, anstatt konsequenten und jetzt mehr denn je notwendige Klimagerechtigkeit zu verwirklichen. Das Ganze passiert unter dem Deckmantel der Energiesicherheit, obwohl es ausreichend Evidenz und Forschung gibt die zeigt, dass die Kohle unter dem besetzten Dorf Lützerath am Rand des Braunkohle-Tagebaus Garzweiler selbst bei einem Gas-Embargo gegen Russland nicht mehr gebraucht wird, um Energiesicherheit zu gewährleisten.Ein prominentes Beispiel ist hier eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Hier werden Krisen fahrlässig gegen einander ausgespielt. Nach dem Jüngsten Urteil ist Lützerath ganz akut Räumungsbedroht und fällt im Sinne des Großkapitals unter den Tisch. Eine besondere Verantwortung hierfür sehen wir bei der neoliberalen, grün angestrichenen Partei „Die Grünen“. Das Urteil wurde nämlich von Mona Neubauer und Robert Harbeck, zwei Grünenfunktionären und Markus Krebber, dem RWE-Chef verfasst. I solchen Zeiten in denen Konzernchefs Gesetze schreiben und die herrschende Klasse dem globalen Süden und zukünftigen Generationen die Lebensgrundlage unter den Füßen wegreißt treten wir in Aktion.Wir haben die Faxen dicke!!! Wenn die Grüne Partei Dörfer zu Tagebau erklären, dann erklären wir die grüne Partei und ihre Parteibüros zum Tagebau. Mit Baukleber, Flatter band und original Schildern, die das Werksgelände von RWE markieren! Für eine befreite Gesellschaft!

https://vimeo.com/757338149

 

 

Klage gewonnen - Mahnwache rückt auf Trinity-Gelände (VW-Autofabrik-Baustelle) - OVG gibt Verkehrswende-Aktivist*innen in allen Punkten Recht!!!

Transpi gegen die Trinity-Autofabrik (VW, Wolfsburg)

VW will eine neue riesige Autofabrik bauen (Trinity-Werk bei Wolfsburg). Dagegen wehren sich Aktivist*innen mit vielfältigen Aktionen, unter anderem einer Mahnwache auf der künftigen Baustelle. Die wurde von der Stadt Wolfsburg verboten - was das regionale Verwaltungsgericht bestätigte (also der regionale VW-Filz). Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg kassierte jetzt den rechtswidrigen Auflagenbescheid der Stadt Wolfsburg. Will heißen: Dauermahnwache gegen Trinity darf wie geplant durchgeführt werden – auf der zukünftigen Baustelle! Der Umzug erfolgt heute! 16.00 Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin-top:0cm; mso-para-margin-right:0cm; mso-para-margin-bottom:8.0pt; mso-para-margin-left:0cm; line-height:107%; mso-pagination:widow-orphan; font-size:11.0pt; font-family:"Calibri",sans-serif; mso-ascii-font-family:Calibri; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Calibri; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman"; mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-fareast-language:EN-US;}

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