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Ein Angriff auf Kurdistan ist ein Angriff auf uns alle! Solidarität mit den Freiheitskämpfen!

Wir als Antifaschist*innen aus Salzwedel solidarisieren uns mit allen Betroffenen der aktuellen Angriffe auf Kurdistan durch den türkisch-faschistischen Staat!

Zündlumpen Nr. 066 - 069 (Sammelausgabe)

Die 066. bis 069. Ausgabe des anarchistischen Wochenblatts Zündlumpen aus München ist da. Und zwar als 28-seitige Sammelausgabe.

 

Connewitz: „Baut euren eigenen Stadtteil auf!“

"Anwohner*innen" räumen Barrikaden für die Cops weg

In Connewitz gibt es eine Baustelle, das Wetter lädt zum verweilen auf den Straßen ein und jenes Treiben auf den Straßen führt zu Konflikten. Ein Teil dieser Auseinandersetzungen soll hiermit aufgeschrieben werden. Für alle, die noch wirklich daran glauben, dass mit inhaltlichen Diskussionen die Konflikte geklärt werden könnten. Für alle anderen: „manchmal helfen Schellen“.

Kein Freund, kein Helfer

Video auf YouTube - Vor wenigen Tagen demonstrierten im Berliner Bezirk Neukölln zahlreiche Menschen gegen den rechten Terror, der seit einigen Jahren auch in diesem Stadtteil immer stärker um sich greift. Unserer Redakteurin Mona Lorenz fiel dabei eine Forderung auf, die auf den ersten Blick vollkommen plausibel, in der Rückschau aber denkwürdig scheint.

[S] Solidarisches Stuttgart und Initiative Klassenkampf vereinen sich

Gestärkt für den Klassenkampf in Krisenzeiten –
In Stuttgart gibt es aktuell zwei Strukturen mit vielen Überschneidungen und einem ähnlichen politischen und praktischen Anspruch. Das sind zum einen die seit 2013 bestehende „Initiative Klassenkampf“ und der mit dem Corona-Shutdown neu entstandene Zusammenschluss „Solidarisches Stuttgart“. Die Initiative Klassenkampf engagiert sich seit ihrer Gründung gegen niedrige Löhne, steigende Mieten und Sozialabbau. Zu ihrem Aktions-Portfolio gehörten die vergangenen Jahre auch die Unterstützung von Arbeitskämpfen in der Region und Kampagnen gegen Werkverträge, Leiharbeit und rechte Umtriebe im Betrieb. Neben den monatlichen offenen Treffen fanden regelmäßig Veranstaltungen statt und veröffentlichte die Initiative diverse Publikationen, z.B. ein Faktencheck zur rechten Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“, oder eine Broschüre zum Thema Mietenwahnsinn und Wohnraummangel. Mit Beginn des Corona-Shutdowns wurde die politische Arbeit jedoch fast vollständig zurückgefahren. Diese Lücke füllte in weiten Teilen der Zusammenschluss Solidarisches Stuttgart, dessen Entstehungsprozess wir kurz skizzieren wollen, bevor wir auf die Zusammenführung der beiden Strukturen eingehen.

(B) 30 Jahre Liebig 34 - Wir hören niemals auf!

Die Liebig 34 wird Anfang Juli ihren 30. Geburtstag feiern. Räumungstitel, Medienhetze und nervige Bullen vermiesen uns diese Tage nicht. Viva la Liebig!

Kommt am 04.07. und 05.07. auf den Dorfplatz und in die Liebig34 zu allerhand interessantem Programm. Nähere Infos folgen in Kürze.

Anquatschversuch in Frankfurt/Main

Am 15. Juni klingelt bei der Familie einer Genossin, wo sie gemeldet ist, gegen Abend ein Mensch, der sich an der Freisprechanlage als DHL ausgibt und sich oben als Herr Müller vom Bundesverfassungsschutz vorstellt. Er sagt, er suche Frau X* und hätte Fragen zu Menschen aus Bremen. X* hält sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der Wohnung auf, ihre Familie will erst mit ihr abklären, ob es ok ist, ihre Handynummer weiterzugeben. Herr Müller sagt, er würde am nächsten Tag nochmal vorbeikommen, was er auch tut. Der Bruder von X* gibt ihm die Telefonnummer, einen Tag später ruft Herr Müller X* an. Sie ist bereit, mit ihm zu telefonieren, weil sie sich dadurch erhofft, dass er nicht weiter ihre Familie belästigt. Er will sie zu einem Unternehmen aus Leipzig befragen, das er namentlich nicht nennt, aber meint, dass X* in der Vergangenheit für dieses gearbeitet hätte. X* sagt ihm, dass sie kein Interesse an einem Gespräch hat und legt auf. Danach wechselt sie ihre Handynummer.

(Wuppertal): Erneut Platte Reifen für das Ordnungsamt

Zwei Autos vom Ordnungsamt demoliert ein Mensch im Krankenhaus

JVA Freiburg: Nur äußerst restriktive Zulassung von Besuchen

 

Seit nunmehr 100 Tagen dürfen sich in Baden-Württemberg Gefängnis-Insassinnen und -Insassen nicht mehr besuchen lassen. Ab dem 29.Juni 2020 werden nun wieder Besuchspersonen eingelassen – jedoch nur Angehörige!

Solidarische Grüße nach Wien!

Weil Scheisze Scheisze bleibt - Solidarität mit unseren Freund*innen im EKH in Wien!

Farbangriff auf Autos von Neonazis und Fahrschule in Duisburg

In Duisburg wurden letzte Nacht zwei Autos von Neonazis und eine Fahrschule mit Farbe angegriffen.

[KS] Zentrale Blockadeaktion gegen Kriegsindustrie in Kassel

Für den 28. August 2020 planen wir – das Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ – eine zentrale Blockadeaktion in Kassel, einem Hotspot der deutschen Kriegsindustrie. Trotz unserer Absage des Camps im August aufgrund von Covid-19-Infektionsgefahr werden wir weiterhin auf die Straße gehen, solange das Geschäft mit dem Tod und weltweite Kriege anhalten.
So greift das türkische Militär seit dem 15. Juni erneut kurdische Gebiete im Irak an. Ziel massiver Bombardierungen sind das Geflüchtetencamp Mexmûr, in dem sich 12.000 politisch verfolgte Geflüchtete aufhalten und das eigentlich unter dem Schutz des UNHCR steht, die êzîdisch geprägte Region Şengal, in der die Menschen nach dem IS-Terror jetzt erneut unter retraumatisierenden Angriffen leiden müssen, und das Qendîl-Gebirge, eine bedeutende Region für die Freiheitsbewegung Kurdistans. An der Seite der Türkei beteiligt sich das iranische Regime am Angriffskrieg auf die Kurd*innen und Ezid*innen mit Aufklärungsdrohnen, Bombardierungen und Militäroffensiven.

Solidarität mit dem antifaschistischen Kampf in Wien! Nieder mit dem türkischen Faschismus und dem AKP-Regime!

In Wien kommt es seit Tagen zu massiven Angriffen türkischer Nationalisten auf Feministinnen und linke Strukturen. Ausgangspunkt der Auseinandersetzungen war eine Protestaktionen feministischer Organisationen am vergangenen Mittwoch, die gegen Femizide auf die Straße gingen. An der Protestaktion waren sowohl die kurdische Frauenbewegung als auch feministische türkische und österreichische Gruppen beteiligt. Die Kundgebung wurde von mehreren Dutzend türkischen Faschisten, auch als Graue Wölfe bekannt, attackiert, die sich, wie Rechte und Sexisten in der ganzen Welt von den Protesten angegriffen fühlen, weil ihre männliche Vorherrschaft immer stärker ins Wanken gerät.

Leipzig: Fahrrad-Demo für Roja und den Aufstand in $hile

Am Freitag den 26.6.2020 fand in Leipzig die erste Critical Mass in Solidarität mit dem Aufstand in Chile und der Revolution in Rojava statt.

Willkommen in der Sackgasse - Reflection on #besetzen

Mitte März ist schon wieder so weit weg. In Berlin wie auf der halben Welt hatten die Regierungen gerade einen Lock-Down beschlossen. Die meisten politischen Zusammenhänge sagten ihre Veranstaltungen, Demos und KüFas ab. Liberale zogen sich in ihre 120 m² Dachgeschosswohnung zurück und hingen ein „Stay the fuck at home!“-Banner vom Balkon. Die Straßen waren wie leer gefegt. In den U-Bahnhöfen traf man zu manchen Uhrzeiten nur noch Menschen, die wohnungs- oder obdachlos waren. Wer kein Zuhause hat kann nicht in Quarantäne gehen.

 

 

Wir sind eine der Gruppen, die zum Housing-Action-Day am 20. Mai äußerst spontan leerstehende Wohnungen knackte, um ein sicheres Zuhause für Menschen zu schaffen, die eins brauchen. Viele von uns hatten sich nach den selten erfolgreichen Besetzungen in Berlin in den letzten zwei Jahren eigentlich von der Aktionsform abgewandt. Besetzungen wirklich länger als 24 h zu halten war bei den knapp 20 Besetzungen seit dem Frühling 2018 ein Roulette mit äußerst schlechten Chancen gewesen. Hin und wieder konnten Wagenplätze und Häuser wie Sabot Garden, Diesel A und die G17a länger gehalten werden, doch insgesamt schien das Kräfteverhältnis zu ungleich.

 

 

[B] Wisag Karre abgefackelt

In Solidaritaet mit Gefangenen. Mit Obdachlosen und mit gefuechteten Menschen. Mit denen, die aus dem Stadtbild vertrieben werden und jenen, die ueberwacht werden von einem kapitalistischen System, das Freiraeumen mit Verdraengung begegnet und wegsperrt, wer zu arm oder zu rebellisch ist. In Solidaritaet mit allen also, die weggesperrt oder verdraengt werden, haben wir in der Nacht zum 25. Juni 2020 eine Karre von Wisag abgefackelt.

 

[K] Kommunalwahlpolitiker der AFD geoutet

Das ist Stephan Boyens. Er wohnt in der Overather Straße 20.
In diesem Text geht es um ihn, weil er in der Fraktion der AFD im Stadtrat von Köln sitzt. Er ist
Funktionär der AFD und trägt damit den Aufbau einer rechtsradikalen, in Teilen faschistischen,
Partei mit.

[B] Räumung des Syndikats am 7. August // Vollversammlung 1.Juli 19h

 

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Es ist wieder einmal an der Zeit zur Vollversammlung aufzurufen. Trotz Ausnahmezustandes und zwischenzeitlichem Räumungsstopp hat sich die letzten Wochen einiges in Berlin getan. Bald steht die erste Welle Räumungen bevor. Kaum hat das Syndikat wieder geöffnet, kam ein Räumungstermin für den 7. August rein. Die Liebig34 hat ihren Prozess verloren und auch wenn der verklagte Verein nicht mehr im Haus ist, schützt dies nicht vor einem Räumungsversuch. SabotGarten wurde mitten in der Pandemie von Bulldozern überfahren und ist jetzt wieder Brache. Und auch viele andere bedrohte Projekte und Freiräume in Berlin kämpfen weiterhin um ihre Existenz und für den Erhalt einer lebenswerten Stadt, die nicht profitorientiert ist und in der wir gemeinschaftlich entscheiden wie wir leben wollen.

 

Baggerbesetzung im Tagebau Garzweiler am 26.06.20

In der Nacht auf den 26.06.20 wurde der Bagger 6 im Tagebau Garzweiler besetzt.

Unfug bleibt! Linke Freiräume erhalten!

Wir sind wütend! Die Stadt Lüneburg will das Wohnprojekt Unfug zum 1.07. räumen.

Wir sind solidarisch mit Unfug, ihr seid nicht allein!

Für linke Freiräume, für die solidarische Stadt, für selbstestimmtes Leben!

Statement zu den faschistischen Angriffen auf das Ernst Kirchweger Haus.(Wien)

Stellungnahme zu den Geschehnissen des heutigen Tages in Wien Favoriten aus dem EKH.

Wien: Faschisten greifen erneut linkes EKH an

Wien: Faschisten greifen erneut linkes EKH an

In Wien ist das linke Zentrum EKH von Anhängern der faschistischen „Grauen Wölfe“ angegriffen worden. Das Haus wurde mit Flaschen und Brandsätzen beworfen, ein Mob versuchte die Türen einzutreten. Bereits am Vortag war es zu ähnlichen Szenen gekommen.

Das linke Zentrum Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) in der Wielandgasse in Wien-Favoriten ist am Abend erneut von mehreren hundert Anhängern der faschistischen Organisation „Graue Wölfe“ und der Erdoğan-Partei AKP angegriffen worden. Das Haus wurde mit Flaschen und Brandsätzen beworfen, an einer Stelle am Dach brach ein Feuer aus. Der Parolen wie „Glücklich derjenige, der sich als Türke bezeichnet“ (türk: „Ne mutlu Türküm diyene“) rufende und den sogenannten Wolfsgruß und ausgestreckte Zeigefinger zeigende Mob versuchte außerdem, die Türen des EKH einzutreten. Auch das angrenzende Lokal der türkeistämmigen Föderation Demokratischer Arbeitervereine e.V. (DIDF) wurde angegriffen. Mitglieder des Vereins hätten sich mit Fahnenstangen gegen die Attacken verteidigt, heißt es.

 

 

 

Laut Aktvist*innen vor Ort brauchte die Polizei eine Viertelstunde, um die Wielandgasse zu erreichen. Zu Festnahmen kam es aber nicht, stattdessen halten sich die Faschisten unbehelligt in einem nahgelegenen Park auf.

 

 

 

Erster Angriff bereits am Mittwoch

 

Bereits am Mittwoch hatten mehr als hundert Faschisten eine von kurdischen und türkischen Frauenorganisationen initiierte Kundgebung gegen den Mord an drei kurdischen Aktivistinnen, die am Dienstag bei einem türkischen Drohnenangriff in Kobanê/Nordsyrien gezielt getötet worden waren, angegriffen. Ausgangspunkt der Auseinandersetzungen war der Keplerplatz/Viktor-Adler-Markt ebenfalls in Wien-Favoriten. Es kam es zu einem stundenlangen Hin und Her und einer Einkesselungen der Demonstrant*innen durch die Polizei, die sich ins EKH zurückgezogen hatten. Eine Augenzeugin berichtete: „Sie haben uns mit Messern bedroht und gesagt, dass sie uns umbringen wollen“. Im EKH haben auch zahlreiche migrantische Organisationen ihre Vereinsräume. 

 

 

 

Situation am heutigen Nachmittag am Viktor-Adler-Markt, Quelle: Antifa-Prinzessin

 

Währenddessen fanden sich einige hundert weitere türkische, kurdische und österreichische Antifaschist*innen und Linke solidarisch ein. Mit einer spontanen Demonstration wurde am selben Abend dann noch ein starkes Zeichen gegen diesen Angriff gesetzt. Daraufhin wurde für heute eine weitere Kundgebung angekündigt.

 

Straße vor EKH abgesperrt

 

Mittlerweile scheint die Lage vor dem EKH unter Kontrolle zu sein. „Die gesamte Straße vor dem Haus ist nach dem faschistischen Angriff voller Splitter. Inzwischen hat die Polizei die Straße abgesperrt. Eine Scheibe ging zu Bruch, doch der faschistische Angriff wurde abgewehrt“, schreibt der Journalist Michael Bonvalot, der vor Ort ist, auf Twitter.

[S] No justice no Peace! Ein Wandbild über die Stuttgarter Nacht.

No justice no peace!

 

Heute vor einem Monat wurde George Floyd in den USA von Polizisten ermordet. Das Ereignis löste eine bis dahin ungekannte Dynamik in den USA aus. Auch in Deutschland gingen zehntausende Menschen auf die Straße in Solidarität mit George Floyd und gegen rassistische Polizeiwillkür und Gewalt in Deutschland.

In Stuttgart hat dieser Protest letztes Wochenende eine andere Form angenommen...

 

 

[K] OMZ-Besetzung bedroht von Räumung

Bild des Hauses

Gestern Abend machte ein Video aus der OMZ-Besetzung in der Kölner Südstadt die Runde. Dabei ging es um eine vermeintlich bevorstehende Räumung, heute am 25.06. um 5:30 Uhr.

[BO] Eine Abrechnung mit der Bochumer Polizei

Was haben die BlackLivesMatter-Proteste mit Bochum zu tun? Neben den überaus berechtigten Protesten gegen rassistische Polizeigewalt hat auch die generelle Infragestellung von Polizei und Autorität den allgemeinen Diskurs erreicht. Der Unmut über die Polizei bei jungen und marginalisierten Menschen wächst täglich! Wir möchten anhand lokaler Polizeiskandale und dem Umgang mit Kritik an Polizei verdeutlichen, dass Polizei als Institution das Problem ist. Aus diesem Grund haben wir die Initiative "All Cops Are Bad" ins Leben gerufen, die sich fortan der Beobachtung und Kritisierung der Polizei in Bochum, Witten und Herne verschrieben hat. Wir werden nicht mehr schweigen, wenn ihr Menschen erschießt, verprügelt, schikaniert, eure Macht missbraucht oder Ermittlungen verschleppt.

Keine Denkmäler für Kolonialverbrecher

Keine Denkmäler für Kolonialverbrecher!

Wir haben das (15-Meter große) Bismarck-Denkmal in Gießen verschönert.

stuttgart: identitäre bewegung bei aktionsplanung aufgeflogen

unter leitung eines stuttgarter ib-aktivisten führten mitgliedern der identitären bewegung (ib) am dienstagabend (23.06.2020) eine ortsbegehung am katharinenhospital durch. offensichtlich wollen die faschisten am baugerüst der vorderseite des größten stuttgarter krankenhauses eine transpiaktion durchführen. ein teil der nazis stieg dabei in die baustelle ein.
im katharinenhospital liegt momentan ein mitglied des nazi-vereins "zentrum automobil". der faschist wurde am rande einer verschwörungstheoretischen "querdenken-demo" bei einer auseinandersetzung mit antifas verletzt. die jetzt aufgeflogene aktion ist ein weiterer beleg für die verstrickung der nazi-gruppe "zentrum" mit der faschistischen "identitären bewegung".
unbeobachtet blieben die nazis dabei aber nicht. leider konnten wir im anschluss nur einen der drei erwischen und ihn zur verantwortung ziehen. die ansage hat aber gesessen (und die nase ist vermutlich durch).

wir machen unseren angriff nicht wegen irgendeinem dahergelaufenen nazi öffenlich. uns geht es vielmehr darum den ib'ĺern den letzten offensiven moment ihrer aktionen zu nehmen: den überraschungsmoment. der ist darmit für die aktion am stuttgarter krankenhaus erledigt.

nazi sein heißt immer noch probleme kriegen. fühlt euch nicht sicher. wir kriegen euch. gerade dann, wenn ihr nicht damit rechnet. sollte die aktion am katharinenhospital stattfinden, zieht das weitere konsequenzen nach sich.

Bundesweiter Aufruf

Bundesweiter Aufruf zum wütenden Räumungsauftakt // Räumungen – Abschiebungen – Faschisierung – Raus aus der Defensive  – Demonstration am 01.08.2020 - 20 Uhr - Berlin-Herrfurthplatz

Burgstädt: Polizist und Neonazi wollen sich AfD-Bühne teilen

Im Bild (von links): Neonazi Andreas Kalbitz, Polizist Lars Kuppi und Gewaltstraftäter Bernd Gwiadowski.

Am Freitag will der Neonazi Andreas Kalbitz erneut bei einer AfD-Kundgebung in Sachsen sprechen, diesmal im mittelsächsischen Burgstädt. Ebenfalls angekündigt wird der Landtagsabgeordnete Lars Kuppi – ein Polizeibeamter und langjähriger Funktionär der Deutschen Polizeigewerkschaft. Wie passt das zusammen?

 

StA Berlin: Adbusting ist straffrei, wenn man seine eigenen Poster mitbringt

Das wird der Wall AG und dem Staatsschutz überhaupt nicht gefallen: Die Staatsanwaltschaft Berlin hat erneut ein Ermittlungsverfahren wegen Adbusting eingestellt. Eine Person war in der Walpurgisnacht beim Aufhängen selbst gemachter Poster, die den Reinickendorfer Bezirksbürgermeister Frank Balzer wegen der Ausrichtung des Tags der Bundeswehr kritisierten, verhaftet worden. Die überraschende Begründung der Verfahrenseinstellung: Das Aufhängen von eigenen Postern in Werbevitrinen ist nicht strafbar.

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