Freiräume

Bodo Walther wird AfD-Berater

Bodo Walther

Heikler Neuzugang bei der AfD im sächsischen Landtag: Ab sofort arbeitet Bodo Walther im Parlament. Er ist Funktionär des Kreisverbandes im Landkreis Leipzig, aus dem wiederholt antisemitische Töne zu hören waren. Erst vor wenigen Tagen ließ ihn die Fraktion akkreditieren – als parlamentarischer Berater erhält er jetzt Zugang zu allen Fachausschüssen.

Irrweg Pazifismus

Im Folgenden findet sich eine Zusammenstellung von Thesen darüber, warum typische pazifistische Argumente Produkt einer illusorischen Sicht auf die Welt sind und weswegen und unter welchen Umständen es lohnenswert sein kann, ein zielgerichtetes militantes Vorgehen in Erwägung zu ziehen. Bis auf den Abschnitt „Die Befriedung des revolutionären Potenzials“ lassen sich die Argumente sowohl auf das Ziel übertragen, Widerstand gegen rechte Gruppierungen zu leisten, als auch Aktionen durchzuführen, die sich unmittelbar gegen die Verteidiger*innen von Nation und Kapitalismus richten. Die Argumente speisen sich dabei vor allem aus der Broschüre „Wie Gewaltfreiheit den Staat schützt“, die vor kurzem auf Deutsch veröffentlicht wurde, aber um eine gute Portion Pathos gekürzt und um wichtige Argumente erweitert werden kann.

(B) Angriff auf Padovicz-Firmenkonsortium

Aus die Krause

Albtraumnächte für diejenigen, die sich an den Angriffen auf linksradikale und autonome Strukturen beteiligen!

Newsbusting in Berliner U-Bahnen – Solidarität mit Rojava

Um auf durch Corona entstandene Probleme und sowieso schon vorherrschende Angriffe in und um Rojava aufmerksam zu machen, hat die Gruppe “Rojava Fenster” die sonst so inhaltsleeren Bildschirme der Berliner U-Bahnen (Berliner Fenster) mit eigenen Inhalten gefüllt. Es wurden eigene Berichte mit einem Spendenaufruf für Medico International verfasst und auf die Bildschirme diverser U-Bahnen geklebt.

[LE] Repression nach Auseinandersetzung mit den Cops

In der Nacht zum 10. Mai kam es zu Auseinandersetzungen mit den Cops in Connewitz. Drei Personen wurden verhaftet, für eine Person wurde U-Haft angeordnet.

Wenn ihr betroffen seid, gilt wie immer: Kommt in die Sprechstunde der Roten Hilfe! Keine Aussage bei Polizei und Justiz!

Connewitz, der Staat und eine Baustelle der inneren Sicherheit

Seit Wochen brodelt es in Connewitz, vor allem rund um die Baustelle zwischen dem Wiedebachplatz und der Ecksteinstraße. Durch diese werden die Bullen daran gehindert, einen großen Teil der Bornaischen Straße zu bestreifen und zu kontrollieren. Das bietet vielen die Möglichkeit ihre Abende zu verbringen ohne willkürlichen Polizeikontrollen ausgesetzt zu sein. Immer wieder kommt es zu Bränden an der Baustelle, die Teil eines großangelegten Aufwertungsprozesses des Viertels ist. Dies veranlasst die Staatsmacht ständig im Großaufgebot die Baustelle zu stürmen und willkürlich Menschen zu kontrollieren und zu schikanieren. Die Wut auf die vergangenen Schikanen der Bullen hat sich schließlich am 09.05.2020 spontan entladen. Hier eine kleine Übersicht über die Geschehnissen der letzten Wochen.

[B] Zur Schließung der Kadterschmiede und unserem Umgang mit offenen Räumen

R94 verteidigen

An english version is available below

Mittwoch 25. März

wir bekommen einen Anruf unseres Anwalts, welcher eine telefonische Drohung der Bullen an uns weiter gibt. Inhalt der Drohung war, dass sie die Rigaer94 betreten werden, wenn die Kadterschmiede nicht offiziell geschlossen wird. Daraufhin kündigten wir, nach einer gezwungenermaßen kurzen Diskussion, über Twitter und auf unserer Website an, dass wir an diesem Tag nicht öffnen würden...

[KN] Erneute Scheinbesetzung in Konstanz

In der Nacht zum 08. Mai haben wir mit einer Scheinbesetzung auf einen weiteren Leerstand aufmerksam gemacht. Das Reihenhaus in der Marktgrafenstraße 10 ist seit langer Zeit vollständig ungenutzt.

[LE] Scheinbesetzungen und Kampagnen-Start #LeipzigBesetzen am 1. Mai

In der Nacht zum 1. Mai haben Aktivist*innen zwei Gebäude im Leipziger Osten und einen Gebäude-Komplex in Großzschocher scheinbesetzt. Bei der symbolischen Aktion handelt es sich um den Startschuss der Initiative #LeipzigBesetzen zur Schaffung selbstverwalteter Freiräume und Rückeroberung des schönen und freien Lebens in der Stadt. Außerdem drückte sich in den Scheinbesetzungen die Solidarität mit den Menschen in den Auffanglagern von Moria und allen Anderen aus, die kein Zuhause haben und von der herrschenden Ordnung lebensbedrohlich betroffen sind. Hier die Erkärung von #LeipzigBesetzen:

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