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Hamburg: Blogger Max Bryan sammelt 2000 EUR für obdachlosen Freund

Über 2000 Euro hat der ehemalige Obdachlose Max Bryan für seinen obdachlosen Kumpel Klaus (61) schon gesammelt. Gerade eben wurde die Aktion verlängert, denn Klaus soll einen eigenen Wohncontainer bekommen. Der kostet über 3000 EUR und auch dieses Geld will Max Bryan ihm noch beschaffen.

Ein Herz für Klaus - Bedingungsloses Winternotprogramm

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"Was lange währt, wird endlich gut!" In Sachen Klaus gibt es ein Ergebnis. Den ganzen Sommer über wurden Spenden gesammelt - fast 2000 EUR sind zusammengekommen. Noch diesen Monat werde ich nach Hamburg fahren und Klaus das Geld bringen - nebst Container-Option - ich arbeite bereits daran - gleich mehr dazu.

Ad-Hoc-Räumung

In der baskischen Stadt Iruñea (spanisch: Pamplona) kam es im Rahmen einer Hausbesetzung und Sofort-Räumung zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrant/innen. Am Samstag (8.10.) hatte sich eine neue Besetzergruppe mit dem Namen hIREKIn mit einer symbolischen Besetzung im Stadtzentrum vorgestellt, um gegen Leerstand und fatale Wohnungspolitik zu demonstrieren.

 

Die Reaktion kam prompt. Zur Räumung am folgenden Sonntag wurde die Stadtpolizei geschickt, die zog sogleich alle Nummern von Gewaltanwendung gegen Besetzer/innen und gegen Unterstützer/innen auf der Straße. Es kam zu diversen Verletzungen auf beiden Seiten. Vor allem aber setzte die Polizei Waffen ein, deren Legalität umstritten ist, sogenannte „ausfahrbare Schlagstöcke“ waren auf den Bildern des linken Lokal-Fernsehsenders ahotsak.eus zu sehen. Diese Waffen sind zwar nicht ausdrücklich illegal, sie gehören aber auch nicht zur offiziellen Ausrüstung der Polizei.

Für den Erhalt des „Haus mit der Roten Fahne“ in München

Mitten in München steht ein Haus, auf dem seit fast 40 Jahren die rote Fahne der Arbeiterbewegung weht. Dieses Haus soll nach dem Willen des Stadtrats beseitigt werden. Mit einer Unterschriftensammlung und Stellungnahmen von Einzelpersonen und Organisationen soll der Erhalt des Hauses unterstützt werden.

Foto Rückblick: Zum 35 Todestag von Klaus-Jürgen Rattay

Am 22. September 1981 starb Klaus-Jürgen Rattay anläßlich der Räumung von 8 besetzten Häusern in Berlin. Sein Tod veränderte die Bewegung. Bei einigen löste die Brutalität, mit der die Räumungen durchgezogen wurden, Angst und Ohnmachtsgefühle aus. Bei dem weitaus größeren Teil der Besetzer*innen überwogen jedoch Wut und Zorn – sie radikalisierten sich mit hoher Geschwindigkeit.
Den Jahrestag von Klaus Jürgen Rattays Tod nehmen wir zum Anlaß für diesen Rückblick. Der Text ist ein Auszug aus dem Buch "Autonome in Bewegung" über die Besetzerbewegung der 80er Jahre, die Fotos entstanden am Tag der Räumung und anläßlich einer Gedenkdemonstration für Klaus-Jürgen Rattay im Jahr 1982.
Eine Fotoseite unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/220981klaus_juergen...

Gǎi Dào Nr. 70 – Oktober 2016

Hallo auch liebe Gefährt*innen und Interessierte, was ist das nur für 1 life? Unterkünfte von Geflüchteten werden immer noch angezündet, die politischen und gesellschaftlichen Debatten rücken immer weiter nach Rechts, in den USA müssen wir beobachten, dass immer noch keine „Black Lives Matter“ und Menschen von der Polizei ermordet werden.

Fotos: Mietenstoppdemo gegen Verdrängung, Verarmung und den Ausverkauf der Stadt

Am 10. September 2016 gingen unter dem Motto "Gemeinsam gegen Verdrängung, Ausgrenzung, Armut und den Ausverkauf der Stadt" an die 1200 Menschen auf die Straße. Es war ein buntes Miteinander von Mieter*innengemeinschaften, Nachbar*innen, Rentner*innen, stadtpolitisch Aktiven, Linksradikalen und vielen mehr - ein gemeinsamer Ausdruck des Protestes gegen die herrschende Wohnungspolitik in dieser Stadt.

Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/100916mietenstopp_d...

Fotos: Blockupy 2016 in Berlin

Für den 2. und 3. September 2016 hatte das Blockupy Bündnis zu einem antikapitalistischen und antirassistischen Aktionswochenende in Berlin aufgerufen. Rund 1000 Menschen beteiligten sich am Freitag an Protesten gegen das Ministerium für Arbeit und Soziales in der Wilhelmstraße. Mit einer Blockade sollte einer der zentralen Orte markiert werden, in denen Verarmungs- und Ausgrenzungspolitik gestaltet wird. Am Nachmittag gab es dezentrale Aktionen an verschiedenen Orten in der Stadt. An die Arbeit - Exit Capitalism!
Fotos unter: http://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/blockupy_berlin_201...

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