Am Donnerstg, den 10.10.19 versammelten sich auf dem Wielandplatz in Weimar ca. 70 Menschen um Soidarität mit dem durch den türkischem Faschismus angegriffenen Rojava zu üben und wegen der Ereignisse am 09.10.19 in Halle gegen faschistischen Terror zu demonstrieren.
In dieser Woche wurde die Kneipe „Markt Treff“ im Herner Zentrum als das markiert was sie ist: Nazitreff! Von dieser Kneipe ging der Angriff auf Nazigegner*innen am Dienstag, 08.10.19, aus und in diese Kneipe zogen sich die Nazis anschließend auch wieder zurück.
Am 9. Oktober fanden anlässlich des TagX - des Angriffskrieges der Türkei gegen Rojava und des Anschlages auf eine Synagoge in Halle eine spontane Kundgebung und eine Demonstration statt. Die Kundgebung wurde organisiert von dem Bündnis Chemnitz Nazifrei. Anschließend versammelten sich spontan 30 Leute, um ihre Forderungen mittels einer Spontandemonstration durch die Innenstadt zum Karl-Marx-Kopf zu unterstreichen.
Am Mittwoch Mittag wurde in Halle eine Synagoge angegriffen und als der Nazi nicht in das Gebäude gelangen konnte, entschloss er sich zum nächsten Dönerladen zu gehen und dort wahllos auf Menschen zu schießen. Aber kaum zu glauben, der Mittwoch wurde noch beschissener, denn der türkische Staat greift seitdem die Selbstverwaltung in Rojava im Norden Syriens an.
Am Abend des 09. Oktober 2019 fanden sich trotz einer nur dreistündigen Mobilisierung in Magdeburg etwa 250 Antifaschist*innen zusammen, um ihrer Wut und Trauer Ausdruck zu verleihen. #hal0910
Zum vierten Mal innerhalb kürzester Zeit marschierten am Montag, dem 7. Oktober 2019, Neonazis aus dem Umfeld der Partei „Die Rechte“ durch die migrantisch geprägte Dortmunder Nordstadt. Die Splitterpartei hat angekündigt, bis zum 23. Dezember jeden Montag weitere Aufmärsche in der Nordstadt durchführen zu wollen. Wir wollen dies zum Anlass nehmen, einige grundlegende Punkte in Bezug auf den Umgang mit rechten Versammlungen im Stadtteil und ausbleibender Solidarität mit den betroffenen Anwohner*innen anzusprechen.