Militarismus

Aktion bei Rüstungskonzern Junghans Microtec bei Rottweil – Antikriegstag 2023

In den frühen Morgenstunden des heutigen 1. September haben wir dem baden-württembergischen Rüstungsunternehmen „Junghans Microtec“ anlässlich des Antikriegstags einen Besuch abgestattet. Am Produktionsstandort in Dunningen-Seedorf haben wir das Zufahrtstor und die Werkseingänge mit Ketten verschlossen. Außerdem haben wir ein Transparent mit der Aufschrift „Deutsche Kriegstreiber stoppen“ in Richtung der vorbeiführenden Hauptstraße angebracht und die Sprühparolen „war starts here“ und „no war but classwar“ am Haupteingang hinterlassen.

Heute vor 84 Jahren begann mit dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen der 2. Weltkrieg. Am Antikriegstag gilt es, diese Erinnerung aufrecht zu erhalten und die Lehren zu ziehen: Nie wieder darf sich Ähnliches wiederholen, nie wieder ein Krieg von hier ausgehen. In der kapitalistischen Klasse in der BRD stoßen diese Forderungen seit jeher auf taube Ohren. Die Wiederbewaffnung im Zeichen des Kalten Krieges, danach dann Jugoslawien, Afghanistan und heute die Ukraine zeigen: Der Kampf für Frieden ist einer gegen die Herrschenden hierzulande – ganz gleich welche bürgerliche Partei gerade am Ruder ist.

VIDEO der Aktion: https://vimeo.com/860128781

Video im Reel-Format: https://vimeo.com/860130238

Büro der Grünen Partei markiert

Heute ist Antikriegstag. Wir haben uns diesen Tag zum Anlass genommen, um die deutschen Kriegstreiber und ihre UnterstützerInnen anzugreifen. Mit einer symbolischen Aktion wurde das Büro der Partei die Grünen in Duisburg mit roter Farbe markiert und für die AnwohnerInnen viele Zettel hinterlassen, warum es notwendig ist Sand ins Getriebe des deutschen Imperialismus zu streuen.

In diesem Artikel könnt ihr eine aktuelle Einschätzung zum Kriegsverlauf in der Ukraine, die Rolle des deutschen Kapitals und Aufgaben der revolutionären und antimilitaristischen Linken in der BRD lesen:

 

https://perspektive-kommunismus.org/2023/08/30/kein-frieden-im-imperiali...

Für einen konsequenten Antimilitarismus!

Heraus zum Antikriegstag!

Berliner Geheimdienst-Chef beobachtet Putin-Gegner*innen, sagt aber nicht warum

Spektakulärer Showdown im Geheimdienst-Ausschuss des Abgeordnetenhauses: Geheimdienst-Boss Michael Fischer gab zu, dass die Antimilitaristische Aktion Berlin vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Angesichts einer Kundgebung der Antimilitaristischen Aktion Berlin vor dem Abgeordnetenhaus und kritischer Fragen des Abgeordneten Niklas Schrader (Linke) legte Fischer noch einen drauf: Auch seiner persönlichen Auffassung nach seien die im Verfassungsschutz-Bericht aufgeführten Aktionen gegen den russischen Angriffskrieg nicht verfassungsfeindlich. Den eigentlichen Grund für die Beobachtung könne er jedoch nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit im „Geheimraum“ nennen. „Der Geheimdienst-Boss windet sich geradezu peinlich aus der politischen Verantwortung“, sagt Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin, dazu. Was die Gruppe mache, könne man öffentlich auf einem Blog mit fast 200 Beiträgen nachlesen. „Nichts davon begründet eine Beobachtung durch den Inlandsgeheimdienst. Statt das offen zuzugeben, versteckt sich Herr Fischer vor der öffentlichen Kritik lieber im Geheimhaltungsraum."

Protest vor dem AGH: Warum beobachtet der Geheimdienst Putin-Gegner*innen?

Ungewohnte Aufmerksamkeit gab es es heute für eine Sitzung des Berliner Geheimdienstausschuss im Abgeordnetenhaus. Auf einer Kundgebung fragte die Antimilitaristische Aktion Berlin: „Warum beobachtet der Berliner Geheimdienst „Landesamt für Verfassungsschutz“ Putin-Gegnerinnen?“ Damit es etwas Interessantes zum Fotografieren und Filmen gibt, dekorierten die Aktiven der Gruppe das vor dem Landesparlament stehende Denkmal für den Freiherrn von Stein um. Dieses statteten sie mit Papp-Sprechblasen aus, so dass der comic-artige Eindruck entsteht, dass die Figuren fragen: „Warum beobachtet der Geheimdienst Putin-Gegnerinnen?“ Außerdem zeigte die Antimilitaristische Aktion Berlin ein Schild mit ihrem Logo und dem Satz: „Vom Verfassungsschutz empfohlen.“ Außerdem zeigten sie Fotos und Berichte von den beiden Protest-Aktionen, über die sich der Geheimdienst ärgert und verteilen Flyer an Passant*innen. „Wir haben Witze gemacht, dass sich bestimmt die russischen Geheimdienste für uns interessieren“, sagt Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin (amab): „Dass aber der Berliner Geheimdienst uns wegen Protestaktionen gegen den russischen Angriffskrieg und seine Profiteure beobachtet, ist ein Skandal!“

Plakat "Gegen jeden Krieg"

Bist Du für Krieg? Für den gerechten Krieg? Oder ein bisschen Krieg? Für Waffenlieferungen an die Ukraine? Oder in andere Länder? Für den Angriff des russischen Regimes auf die Ukraine? Für die Bundeswehr? Dann brauchst Du nicht weiterlesen.

Clara Zetkin: Gedenktafeln angebracht

In Erinnerung an die Rettung Clara Zetkins vor einem geplanten rechtsradikalen Mordanschlag im Jahr 1919 wurden an ihrem damaligen Versteck in Tübingen Gedenktafeln angebracht.

In Erinnerung an die Rettung Clara Zetkins vor einem geplanten rechtsradikalen Mordanschlag im Jahr 1919 wurden an ihrem damaligen Versteck in Tübingen heute Gedenktafeln angebracht. Seit im Januar empfohlen wurde, die dortige Clara-Zetkin-Straße als "kritikwürdig" zu markieren, regt sich Protest.

Mobilisierungsaktionen zum Antikriegstag in Fellbach, Korb und Stuttgart

Für den anstehenden Antikriegstag am Ersten September haben wir heute mehrere Aktionen in Stuttgart und dem Rems-Murr-Kreis durchgeführt. Am heutigen Tag haben wir in Stuttgart und Fellbach die Grüneinparteibüro zu „Bandera-Rekrutierungsbüros“ umgestaltet und die Parteiführung als Kriegstreiber entlarvt. Aufgegriffen haben wir damit, dass sich die Grünen stellvertretend für alle deutschen Regierungsparteien für die Fortsetzung des blutigen Krieges in der Ukraine einsetzen. Die Grünen haben dabei mit diversen Aussagen und unzähligen Ausflügen in die Ukraine untermauert, dass die Fortführung des Kriegskurs bis zur letzten Ukrainer:in für sie beschlossene Sache ist. Innerhalb von nur zwei Jahren haben sie zuerst mit Helmen, dann mit Mittelstreckenraketen und schweren Waffen, ihre wahren Interessen selbst offenbart.

[S] Plakataktion für den Antikriegstag

 

Für den Antikriegstag am 1. September hat ne plakataktion stattgefunden. Drauf steht „Krieg ist Fluchtursache Nr1-- Dieses System verursacht Kriege—Kapitalismus abschaffen.

Der Antikriegstag dieses jahr findet um 17 Uhr statt beim karlsplatz.

 

 

 

 

[Kolumbien] Polizei und Paramilitärs Hand in Hand

Der Vorfall und das Kommuniqué der FARC-EP zeigen auf, wie staatliche Sicherheitskräfte und paramilitärische Gruppen zusammenarbeiten. Eine Praxis, die schon seit Jahrzehnten im Kampf gegen die aufständische Bewegung durchgeführt wird.

[Frankreich] Terres et Communs – LPR beginnt in Bure

Am Samstag den 26. August geht es los: Das transnationale Treffen kleinbäuerlicher und ländlicher Kämpfe bei uns in der Nähe von Bure!

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