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13.12. - Europe, Frontex & Police

Soli Bild mit Transpisprüchen: "Greift ihr eine an, antworten wir alle. Gegen ihre Repression für mehr Krawalle" und "Feuer und Flamme den Abschiebebhörden. Fight for solidarity"

Europe, Frontex and Police
Stop killing refugees

Zum 13.12. teilen wir dieses Bild als Ausdruck unserer Wut und Entschlossenheit gegen Polizei, Frontex und Europas mörderische Asylpolitik!

Zur aktuellen Lage in Israel/Palästina: Erklärung der Plattform

In diesem längeren Text blicken wir auf die Lage in Israel/Palästina seit dem Angriff der Hamas vor zwei Monaten. Dabei betrachten wir ausführlich auch die Auswirkungen der Geschehnisse auf die Situation in der BRD und ordnen die Ereignisse in einen breiteren Kontext ein. Wir haben diesen Text vor einiger Zeit begonnen, weswegen wir weniger Bezug auf aktuelle Geschehnisse nehmen. Zum Schluss formulieren wir unsere anarchistische Perspektive für ein Ende der Unterdrückung und Gewalt in der Region und erklären, welche praktischen Schritte wir jetzt für notwendig halten. Dass es so lange gedauert hat, bis wir nun in der Lage sind, uns auf diese Weise zu äußern, hat verschiedene Gründe: Wir hatten es fälschlicherweise bisher vermieden, als Plattform eine gemeinsame Position zu den zugrundeliegenden Vorgängen zu entwickeln. Das lag unter anderem daran, dass auch in unserer Föderation unterschiedliche Positionen und Analysen existieren. Diese zu diskutieren und daraus eine gemeinsame Erklärung zu erarbeiten, braucht aufgrund der Struktur unserer Organisation und dem Ziel, einen Konsens herzustellen, leider immer einige Zeit. In Zukunft wollen wir die Diskussion, die wir nun begonnen haben weiterführen. Wir freuen uns in diesem Sinne auch über solidarische, konstruktive Kritik und Feedback.

Statement von Grüni Mitbewohnies zur vergangenen Veranstaltung vom *24.11.2023 und zur geplanten Soli- Veranstaltung am **07.12.2023 im Stadtteilladen Zielona Gora.

Mit dem Text wollen wir aufzeigen, dass es unterschiedliche Haltungen im Haus gibt, wenn es um die Ereignisse in der Zielona (24.11. und 07.12.) geht. Und auch zu zeigen, dass es für uns wichtig ist, miteinander zu reden, den Krieg im Nahen Osten differenziert zu betrachten und Islamisten keine Plattform zu geben.

Der Versuch eines antifaschistischen Blicks auf den Nahost-Konflikt

Seit vielen Jahrzehnten verursacht der Nahost-Konflikt Tod, Leid und Unterdrückung. Doch in all den Jahren sind selten so viele Menschen in so kurzer Zeit getötet worden, wie in den letzten anderthalb Monaten. Der Beginn des neuen Krieges war ein, so noch nie dagewesener, Überfall durch die Hamas und ihre Lakaien, mit dem Ziel, jüdische oder israelische Menschen zu ermorden oder zu entführen. Über 1300 Menschen wurden bei diesem antisemitischen, pogromartigen Massaker ermordet. Dies ist ein furchtbares Verbrechen und es gibt keine Worte, die deutlich genug sind um es zu verurteilen.

 

Doch die Menschen, die nun im Gaza-Streifen sterben, sind größtenteils nicht die Verantwortlichen. Die humanitäre Lage dort wird jeden Tage schlimmer, die Leute haben keine Möglichkeit aus dem Gaza-Streifen zu fliehen, zu tausenden sterben sie unter den Bomben, die auch im Süden, den das IDF als „Evakuierungszone“ ausgegeben hat, niedergehen. Hinzu kommt eine Blockade von Strom (der zum Beispiel auch für Krankenhäuser wichtig ist), Benzin, Lebensmitteln und sogar Wasser. Das ist leider keine Überraschung, es war seit Jahren die Politik der Netanjahu-Regierung Bombardements und kollektive Bestrafung der palästinensischen Zivilbevölkerung, als alleinige Antwort auf jedes Problem zu nutzen. Nun zu hinterfragen, ob das ein grausamer Fehler war, wäre politischer Selbstmord für diese Regierung. Stattdessen wird teilweise offen von Rache gesprochen, die Zivilbevölkerung, die ohne Fluchtmöglichkeit in einem dicht besiedelten Gebiet lebt, wird zum „Kollateralschaden“.

 

Auch für die Hamas stellt dieser Massenmord den letzten Schritt in einer langen Eskalation dar.
– Um es hier unmissverständlich klar zu stellen: Jede Fraktion ist für die von ihr direkt begangenen Verbrechen verantwortlich! Wenn Hamas-Kämpfer auf israelische Zivilist*innen schießen, sind sie für deren Tod verantwortlich. Wenn die IDF Bomben auf palästinensische Wohngebiete abwirft, sind sie für die toten Zivilist*innen verantwortlich. Um die Hintergründe zu begreifen, die zu der jetzigen Situation geführt haben, sollte der Kontext und die jahrzehntelange Eskalationsspirale betrachtet werden. Dies ist aber keine Relativierung und keine Verschiebung der Verantwortungen und darf auch keinesfalls darauf hinauslaufen.

 

 

#MeToo unless you’re a Jew – über fehlende Solidarität mit Jüdinnen

Dieser Artikel thematisiert und schildert stellenweise explizite (sexualisierte) Gewalt.

 

Beim Terroranschlag auf Israel verübten Hamas-Terroristen systematisch Gewalt gegen Mädchen und Frauen. Unsere Autorin analysiert die weltweite Rezeption dieser Taten und beklagt die fehlende Solidarisierung feministischer Organisationen.

Broschüre: Fuldaer Verhältnisse über rechtsradikale Strukturen in Fulda und im Raum Osthessen jetzt auch online

Über die rechte Szene in Osthessen ist eher wenig bekannt. Dabei gibt es dort eine lange Geschichte von alt- und neonazistischen Strukturen und eine Grauzone zwischen CDU und Rechtsaußen. Die Broschüre will einen Einblick in diese rechten Strukturen in Ostehessen geben. 

[HH] 13.12. Gegen die Polizei und ihre Gewalt!

[HH] 13.12. Gegen die Polizei und ihre Gewalt!

ALLE JAHRE WIEDER

Für einen wütenden 13.12. Klimawandel, Rechtsruck und eskalierender Antisemitismus und Rassismus - wir haben auch ohne den Kampf gegen den Staat und seine Schergen wahrlich genug zu tun. Doch, wie jedes Jahr, kommen wir nicht umhin, pünktlich zum 13.12. Bilanz zu ziehen, und wir müssen sagen: es sieht scheiße aus. Die Bullen morden, prügeln und lügen auch 2023 weiterhin. Richtig überraschend ist das nicht, schockiert sind wir auch nicht mehr. Aber jede Nachricht von Polizeigewalt, von ihren Lügen und Morden facht unsere Wut und unseren Hass weiter an! Und jede neue Nachricht bestätigt uns – ein freies Leben ist mit Polizei nicht möglich!

We stand with you! - Solidarität mit dem KlausHaus

We stand with you! - Solidarität mit den Durchsuchten

Von Bremen bis nach Leipzig gilt: wenn die Schweine in unsere Wohnungen kommen, dann rücken wir noch enger zusammen!

Das Gefangenen Info 448 ist erschienen!

 Liebe Leserinnen und Leser,

Wir freuen uns Euch die Nummer 448 des Infos präsentieren zu dürfen. Seit Beginn der Planung und Zusammenstellung dieser Ausgabe, haben sich die Ereignisse in Palästina und

ihre Auswirkungen auf das Vorgehen der Repressionsorgane hierzulande geradezu überschlagen. In der Euch vorliegenden Ausgabe ist abgesehen vom Cover und zwei kleineren Beiträgen noch nicht allzuviel zu diesen Themen zu lesen. Wir haben vor in den folgenden Ausgaben näher darauf einzugehen. Sofern Ihr Zugang dazu habt, verweisen wir Euch an dieser Stelle auf die political-prisoners.net Internet Seite.

Eure Redaktion.

Free Gabri! - Keine Auslieferung nach Ungarn

Am 21. November wurde der Mailänder Genosse Gabriele verhaftet.

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