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Rechter Angriff auf Straßenfestbesucher*innen in Hamburg-Wilhelmsburg

In der Nacht vom 09. auf den 10. Juni 2018 wurden während eines in der Fährstraße in Hamburg-Wilhelmsburg stattfindenden spontanen Straßenfests mehrere Personen von einer Gruppe von drei Angreifern verletzt. Das spontane Straßenfest fand zeitgleich zum „48h Wilhelmsburg“ Festival statt. Überall im Viertel wurde musiziert, gefeiert und getanzt.

NEU ERSCHIENEN: "Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen" (1993-2017)

Abschiebung ist Mord

 

Abschieben  -  am Beispiel Afghanistan

Der abgelehnte Asylbewerber Atiqullah Akbari (23), abgeschoben am 23. Januar 2017, wird 2 Wochen später durch einen Bombenanschlag in Kabul verletzt. Der 22 Jahre alte Farhad Rasuli wird am 10. Mai, drei Monate nach seiner Abschiebung aus Deutschland, in Afghanistan bei einem gezielten Anschlag durch die Taliban getötet. Abdullrazaq Sabier (23) stirbt am 31. Mai bei einem verheerenden Bombenanschlag im Diplomatenviertel von Kabul. Sein Asylantrag in Deutschland war abgelehnt worden, und als die dritte Sammelabschiebung stattgefunden hatte, gab er dem Abschiebungsdruck der Behörden nach und war im März "freiwillig" nach Afghanistan zurückgekehrt.
   
Mitte Dezember 2016 hatten die Sammelabschiebungen von abgelehnten Flüchtlingen nach Afghanistan begonnen. Bis Ende 2017 waren 188 abgelehnte Flüchtlinge gewaltsam abgeschoben worden. Mit 512 Bundespolizist*innen für diese 8 Flüge und einem Flugkosten-Aufwand von 1,925 Millionen Euro hatte die BRD vollendete Tatsachen geschaffen.

Die immer bedrohlicher und konkreter werdenden Abschiebe-Szenarien hatten auch auf die hier lebenden afghanischen Flüchtlinge in den Jahren 2016 und 2017 verheerende Auswirkungen: Mindestens 8 Afghan*innen (davon 3 Minderjährige) töteten sich selbst, und es kam zu 110 Selbstverletzungen/Suizidversuchen, von denen 20 von Minderjährigen begangen wurden. Von einer hohen Dunkelziffer ist auszugehen.

 

Abschotten  -  durch Verhinderung des Familiennachzugs

Im März ertrinkt die Syrerin Suzan Hayider mit ihrer dreijährigen Tochter und ihrem einjährigen Sohn im aufgewühlten Meer der Ägais. Sie hatte mit weiteren 18 Flüchtlingen versucht, in einem kleinen Schlauchboot die Insel Samos – und somit Europa – zu erreichen. Zwei Jahre zuvor hatte ihr Mann, Salah J., die damals Schwangere in der Türkei zurücklassen müssen und war allein weiter nach Deutschland gelangt. Die Möglichkeit des Familiennachzugs war hier offiziell bis mindestens März 2018 ausgesetzt, und da ihr Mann auch kein Visum für die Türkei bekam, um seine Familie zu sehen, hatte Frau Hayider sich tragischerweise für den gefährlichen Weg übers Mittelmeer entschieden.

Feuer und Flamme in Jockgrim - Rechtsextreme in der Südpfalz stoppen!

FCK AFD in Jockgrim

Das Aktionskomitee #WsJ feuerte die Feierlaune der AfD Fraktion Rheinland-Pfalz an.

[HH] Nazis aus der Sommerpause geholt

Wir haben in der Nacht von Sonntag auf Montag (11.6.2018) zwei Nazis aus ihrer selbstangekündigten Sommerpause geholt und ihr zu Hause verschönert.

[HH] Thyssen Krupp mit Farbe markiert

Wir haben in der Nacht von Montag auf Dienstag (12.09.2018) das Pförtnerhäuschen der Hamburger Niederlassung von Thyssen Krupp in der Waidmannstraße 26 mit einem Farblöscher und grünem Lack markiert.

[HH]-Thyssen Krupp mit Farbe markiert

Wir haben in der Nacht von Montag auf Dienstag 12.06.2018 das Pförtnerhäuschen vonThyssen Krupp in der Waidmannstrasse 26 in Hamburg mit grünem Lack markiert.

(A-Radio) Libertärer Podcast Mairückblick 2018

Seit dem 11.6.2018 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Mairückblick 2018 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, dem Fokusbeitrag zu La ZAD in Frankreich, unserer Rubrik Alltagssolidarität, einem Beitrag Antifa-Tour vom RAK, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

AfD aus dem Westend vertreiben! Aktionen & Kundgebung

AfD aus dem Westend vertreiben!

Antifaschistische Aktivitäten gegen die Treffen der AfD Ortgruppe München Süd im Westend

Buttersäure-Anschlag auf AfD-Landesparteitag

Wir, das spontane Kollektiv "partycrashen", hat heute den AfD-Landesparteitag in der Meistersingerhalle massiv gestört. Gegen Mittag wurde der Parteitag sabotiert, indem Buttersäure in den Saal gelangte. Der Gestank sollte verhindern, den Parteitag fortzusetzen, und sie dabei stören, ihre Hetze für den nächsten Wahlkampf zu planen.

Gedenkaktion für Clément Méric

Wir gedenken Clément Méric.

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