Antifa

Solidarität mit Afrin – Demo in Flensburg

Am 12.03. versammelten sich auch in Flensburg über 200 in Solidarität mit Afrin und gegen den türkischen Angriffskrieg.

KANDEL IST ÜBERALL

Bericht zu den Vorkomnissen in Kandel am 03.03.2018

Herz des Krieges: Neuer Blog zu beteiligten (Rüstungs) Firmen am Krieg gegen Rojava

 

Vorweg: Dieser Blog erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und wird in den nächsten Wochen kontinuierlich erweitert und aktualisiert. Die Informationen zu den Unternehmen, die ihr hier findet wurden schon in der ein oder anderen Weise veröffentlicht und viele Erkenntnisse sind daher nicht neu.Um Menschen konkrete Orte für Aktionen aufweisen zu können war es uns wichtig, die gesammelten Informationen der Firmen, Unternehmen und deren Sponsoren, sowie zusätzliche Adressen zu zentralisieren. Wir hoffen dadurch Personen die aktiv werden wollen, die oftmals langwierige Recherchearbeit etwas zu erleichtern. Denn Fakt ist, dass die Solidarität mit der kurdischen Freiheitsbewegung auf allen Ebenen und mit allen Mitteln intensiviert werden muss.

 

Angriff auf Autohändler in Gütersloh - Fight4Afrin!

In den frühen Morgenstunden des 12.03. haben wir uns an einen Autohändler in Gütersloh Spexard herangeschlichen.Wir legten Brandsätze unter die Fahrzeuge an der Seite des Firmengebäudes und entfernten unerkannt in das Dunkel der Nacht.Drei Fahrzeuge brannten vollständig aus,weitere wurden durch die Brandeinwirkung schwer beschädigt.Mit Bedauern mussten wir feststellen,dass das von uns gelegte Feuer nicht aureichte,um auch die Lagerhalle des Unternehmens noch mitzunehmen. Dennoch freuen wir uns zu lesen, einen Sachschaden von ca. 75.000 Euro verursacht zu haben.

Angriff Auf Rheinmetall-tochter Firma in Berlin

Fabrik der Rheinmetall-Tochter 'Pierburg GmbH' in Berlin Wedding in der
Nacht von 11.03.2018 angegriffen. Fabrik in der Siemensstraße 2 mit
zahlreichen grün-rot-gelben farbflaschen  beworfen und markiert.

[HRO] Vorabaktion im Stadtteil Evershagen!

Am morgigen Montag, dem 12.03., will die AfD in PEGIDA-Manier gegen „Islamisierung“ in Evershagen demonstrieren.

Hier findet sich ein Aufruf zu Gegenprotesten.

Im Rahmen einer Vorabaktion versammelten sich spontan am heutigen Sonntag Nachmittag, also einen Tag vor dem rassistischen Aufmarsch, ungefähr 50 Menschen in Evershagen. Zusammen wurde die Route der AfD abgelaufen, mit Anwohner*innen geredet, Flyer verteilt und rechte Propaganda entfernt sowie linke Sticker verklebt.

Antifaschistischer Monatsrückblick Schleswig-Holstein 2/18

Was ist der antifaschistische Monatsrückblick?

 

Öffentliche Meldungen stellen nur die Spitze des Eisbergs antifaschistischem Engagements dar. Der Großteil spielt sich außerhalb der medialen Öffentlichkeit ab, sei es im Betrieb, der Schule, der Familie, der Nachbarschaft oder dem Verein. Trotzdem können Artikel aus der Presse oder von antifaschistischen Gruppen einen Eindruck über antifaschistische Kämpfe in Schleswig-Holstein geben. Einzelmeldungen sowohl zu rechten Umtrieben wie auch zu antifaschistischem Widerstand gehen jedoch oft unter. Deshalb wollen wir diese des letzten Monats hier nochmals bündeln. Dabei erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 

Wir wählen die Texte und Aktionen nicht danach aus ob sie uns gefallen, sondern danach ob sie für antifaschistische Kämpfe relevant sind. Wir möchten unseren Leser_innen die Grundlage geben, selbst das Für und Wider bestimmter Aktionsformen und Analysen zu bewerten.

 

Die AfD in Mecklenburg-Vorpommern macht mobil: Ein Blick hinter die Kulissen

Erstveröffentlichung inkl. Fotos bei https://exif-recherche.org

 

Für Montag, den 12. März 2018, wirbt der Kreisverband Landkreis Rostock der «Alternative für Deutschland» (AfD) für eine Demonstration unter dem Motto „Islamisierung stoppen – Für eine sichere Heimat“ im Rostocker Stadtteil Evershagen. Ausgangspunkt dürfte die seit über einem Jahr geplante, aber mittlerweile verworfene Einrichtung eines muslimischen Gebetsraumes im Stadtteil sein, die von einer Vielzahl extrem rechter Aktivitäten begleitet wurde. Mit „Es ist wieder soweit: Große Demo“ will die hiesige AfD an ihren Mobilisierungserfolg vom Oktober 2015 anknüpfen. Innerhalb von zwei Wochen konnten damals über 1.000 Menschen mobilisiert werden – unter ihnen Personen der völkischen «Artamanen», ehemalige Mitglieder von «Blood & Honour» (B&H) und Kader aus dem Kameradschaftsspektrum sowie der «Nationaldemokratischen Partei Deutschland» (NPD) in Mecklenburg-Vorpommern. Nachfolgend sollen die Teilnehmenden und vertretenen Strukturen in Vorausschau auf die kommenden angemeldeten Demonstrationen der AfD in Rostock dargestellt werden.

Das Feindbild „Flüchtling“ der Thüringer Polizei

 

In den vergangenen Wochen war in verschiedenen Thüringer Medien immer wieder das Thema Gewalt- und Straftaten, die durch Geflüchtete begangen wurden, aufgegriffen worden. Wie perfide diese Annahme ist und wie die Thüringer Polizei im Falle der Ermittlungen gegen Geflüchtete vorgeht und wie sich Nazis, Medien und Polizei dabei in die Hände spielen, zeigt ein Vorfall in Seebergen. Dort kam es am Sonntagmorgen, den 18. Februar 2018, während einer Fahrscheinkontrolle im Zug von Erfurt nach Gotha zu einem rassistischen Angriff auf zwei Geflüchtete. Nach Presseberichten hatten die beiden Geflüchteten keinen gültigen Fahrschein und wurden vom Schaffner festgesetzt. So schreibt die Thüringer Allgemeine am 19. Februar 2018, dass „nur mit Unterstützung anderer Fahrgäste“ es dem Schaffner möglich war, „die Männer des Zuges zu verweisen.“1

 

1http://gotha.thueringer-allgemeine.de/web/gotha/startseite/detail/-/spec...

 

Letzte Infos - AFD-Demo 12.03. in Rostock

PEGIDA und die AfD – es wächst nun in Mecklenburg Vorpommern also auch ganz offiziell zusammen, was schon lange zusammen gehört. Faschismus, Rassismus, Arbeiterfeindlichkeit, Homophobie und Sexismus bilden die Säulen ihrer politischen Ideologie. Während in den letzten Jahren wöchentliche „PEGIDA“-Veranstaltungen in anderen Städten fast normal geworden sind, gelang eine derartige regelmäßige Veranstaltung („ROGIDA“) in Rostock 2015 nicht. Zu groß und zu verschieden waren die Gegenproteste und militanten Aktionen. Seit dem gab es zwar zwei vereinzelte rassistische Aufmärsche von der AfD – eine Pegida blieb jedoch aus. Nun versuchen PEGIDA-Organisator*innen und AfD als „rechte Front“ erneut mit Demonstrationen in Rostock Fuß zu fassen. Dies gilt es sofort und mit allen Mitteln zu verhindern!

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