Antifa

Berlin: Drei Hausdurchsuchungen, weil ein (!) Plakat die Bundeswehr lächerlich macht

Mit der Aktionsform Adbusting verändern Aktivist*innen Werbeplakate bis zur Kenntlichkeit. Wie jetzt bekannt wurde, führte das LKA Berlin wegen eines verbesserten Werbeplakates der Bundeswehr drei Hausdurchsuchungen durch. Der Grund: Das Poster mache die Bundeswehr lächerlich. Die Frage der Verhältnismäßigkeit ignorierte die Behörde. Dabei sagt sogar der Innensenat, dass das Verbessern von Werbeplakaten „minderschwer“ sei. Zudem stellte das Amtsgericht Tiergarten bereits einen Prozess und mehrere Verfahren wegen Adbusting sang- und klanglos ein. "Antimilitaristische Meinungsäußerungen sind kein Terrorismus" kommentiert die Abgeordnete Anne Helm (Die Linke): "Da stellt sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit."

[HH] - Outing von AFD-Politiker vor Bürgerschaftswahl

Vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg am 23.02.2020 haben wir die Nachbarschaft über den Faschisten Krzysztof Walczak, seine Verbindungen sowie Hintergründe mittels eines Flyer aufgeklärt.

Keine Bühne dem Verfassungschutz-Präsidenten Haldenwang am 27.2. in Wuppertal

Keine Bühne dem Verfassungschutz-Präsidenten Haldenwang am 27.2. in Wuppertal

Zusammen mit weiteren Initiativen und Organisationen ruft die Initiative „Bürger*innen beobachten die Polizei“ für morgen, Donnerstag (27.02.) ab 18 Uhr zu einer Kundgebung unter dem Motto „Keine Bühne für den Verfassungschutz!“ auf dem Kirchplatz vor der Citykirche in Wuppertal-Elberfeld auf.

Anlässlich der Ausstellung „Todesopfer rechter Gewalt“ kommt der der aktuelle Verfassungsschutz-Präsident Thomas Haldenwang in die Citykirche und soll dort über die Neuausrichtung des Verfassungsschutzes sprechen. Als kritischer Widerpart zu Haldenwang wurde Dr. Mehmet Gürcan Daimagüler, Strafverteidiger und einer der Vertreter der Nebenklage im NSU-Prozess eingeladen, jedoch erst nachdem es breite Kritik an der Einladung von Haldenwang gab.

Auf der Protestkundgebung gibt es unter anderem Redebeiträge vom Komitee für Grundrechte und  Demokratie, vom Solinger Appell und von einen Vertreter des Tribunals "NSU-Komplex auflösen!".

Wir rufen ebenfalls dazu auf, sich morgen ab 18 Uhr am Protest gegen den Auftritt vom Verfassungsschutz-Präsidenten Haldenwang zu beteiligen!

[Ludwigsburg] Solidarität mit Hanau in Ludwigsburg

Wir haben uns vor den Protesten in Pforzheim am vergangenen Sonntag auf unsere Weise an einer Menschenkette, anläßlich des Terroranschlags in Hanau, in Ludwigsburg beteiligt. Auch wenn wir selbst als aktive junge AntifaschistInnen die Aktionsform „Menschenkette“ nicht wählen würden, begrüßen wir, dass sich auch in Ludwigsburg überhaupt Menschen auf ihre Art auf die Straße begeben um gegen die gesellschaftliche Rechtsentwicklung und den Rechten Terror in Hanau Protest zu äußern.

[LE] Marius Beyers PKW entsorgt

In der Nacht vom 25. auf den 26.02. haben wir das Auto von Marius Beyer vor seiner Haustür am Jadebogen 40 in Leipzig Engelsdorf angezündet.

Fantifa-Hexen aus dem Schwarzwald vergiften Nazi-Tattoostudio in Lörrach

Tattoo von Mel Brühl

Wir haben eine stinkende Flüssigkeit ins Innere des Nazi-Tattoo-Studios "Into the Light" (Melanie Brühl/ Tara Schroll) in Lörrach geleert.

Gronau (westf.) 16.03.20 AFD Veranstaltung in Bürgerhalle entgegentreten!

AfD plant „Bürgerdialog“ in der Bürgerhalle

Gronau -

Die AfD hat offenbar die Bürgerhalle in Gronau für eine Veranstaltung gemietet. Gegen den sogenannten Bürgerdialog regt sich bereits Widerstand.

Herrenberg] Langer Atem lohnt sich! Auswertung der antifaschistischen Proteste gegen die AfD in Gültstein

 

Herrenberg] Langer Atem lohnt sich! Auswertung der antifaschistischen Proteste gegen die AfD in Gültstein

 

Kleine Anfrage: Extremismus-und Terrorismusabwehrzentrum beschäftigt sich mit Adbustings

Adbusting-Skandal beim Verfassungsschutz: Beim sogenannten Adbusting verfremden Aktivist*innen Werbeposter z.B. der Polizei, der Bundeswehr oder des Verfassungsschutz bis zur Kenntlichkeit. Diese politische Freizeitbeschäftigung hält der Geheimdienst für so bedrohlich, dass im aktuellen Verfassungsschutzbericht davor gewarnt wird. Doch damit nicht genug: Eine Kleine Anfrage der Linken Ulla Jelpke zeigt, dass sich das "Gemeinsame Extremismus und Terrorabwehrzentrum von Bund und Ländern (GETZ)" in den letzten zwei Jahren viermal mit dem Überkleben von Werbung beschäftigt hat.

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