Repression

Das Gefangenen Info 425 ist erschienen!

Liebe Leserinnen und Leser,

 

dieses Jahr haben wir erneut eine Widmung von Seiten des Staates in der Presse bekommen, so schreibt der Verfassungsschutz Hamburg in seinem Jahresbericht 2018:

 

„Das Netzwerk (Freiheit für alle politischen Gefangenen)“ ist Herausgeber der Publikation „Gefangenen Info“, die ursprünglich als Organ der Solidaritätsarbeit für inhaftierte Mitglieder der linksterroristischen Rote Armee Fraktion (RAF) entstanden war. Von dieser Tradition haben sich Netzwerk und „Gefangenen Info“ bisher nicht gelöst.“

 

Zu den Angriffen und der Repression gegen unsere Zeitschrift gehört leider immer wieder, dass sie den LeserInnen nicht ausgehändigt wird. Nach unseren Informationen haben die zwei Eingesperrten von der Parkbank das GI nicht erhalten. Bei einem wurde das GI von der Generalstaatsanwaltschaft einbehalten mit der Begründung: „(dass) ... sie Gegenstand gesonderter Ermittlungen ...(sei)“. Ob sich die Repression primär gegen uns oder/und die beiden Gefangenen richtet, wissen wir nicht. Fakt ist, die beiden Gefangenen haben es nicht erhalten.

Interview zum zweiten Heini-Prozess

Die Drei Heini‘s
2. Akt 3. Teil

Die Aufarbeitung

Nun wenden wir uns wieder einmal an euch mit ein „wenig“ Output. :)
Mit dem Weg sich selbst vor Gericht zu vertreten, wie es der zweite Heini gemacht hat, gibt es in letzter Zeit wenig oder keine praktischen Erfahrungen bezüglich dieser Schwere der Vorwürfe.
Da dieser Weg nicht nur für den Heini aus Überzeugung geschehen ist, sondern wir auch durchaus ein experimentelles Potenzial in dieser Form des Widerstandes sehen, möchten wir mit dem folgenden Artikel die Gedanken bearbeiten, die wir uns gemacht haben, die Konsequenzen beleuchten, derer wir uns bereits bewusst sind und Handlungsspielräume eröffnen, welche wir durch die tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Rechtssystem kennenlernen konnten.

Die Drei Heinis dritter Akt

Nun ist das warten auch für den dritten Heini endlich vorbei.
Am 24. September um 09.00h, soll er nun von den Richtenden beäugt werden, um im Anschluss über ihn zu richten.
Die Verhältnisse sind erdrückend, ähnlich wie bei den anderen beiden Heinis auch schon. Diesmal sind es zwei Bullen, die geladen sind.
Doch der dritte Heini gibt sich nicht geschlagen und versucht mit der Hilfe seiner Anwältin und unserem Support das beste aus der Situation zu machen.
Auch diesmal besteht die Chance auf einen langen Prozess und die Anwesenheit der Gäste ist gern erwünscht.
Seid herzlich willkommen mit uns die kritische Masse gegen das richtende System darzustellen, present zu sein und selbstbewusst aufzutreten.
Wir seh’n uns!

Ein Lächeln aus dem Nirgendwo

Antwort auf den vor kurzem hier publizierten Brief „An den Gefährten im Nirgendwo“

Athen/Exarchia: Über die Demo vom 14.9. und ihre Interpretation in den sozialen Medien

eine Stunde nach Demoende - alleine mit MAT auf der Platia

 

Am Samstag, 14. September demonstrierten mehrere Tausend Menschen im Zentrum Athens gegen die jüngsten Räumungen von Squats und den staatlichen Terror im Stadtteil Exarchia. Dazu aufgerufen hatte zunächst das Bündnis NO PASARAN, andere Gruppen folgten in den letzten Tagen mit eigenen Aufrufen. Die Demonstration an sich kann als Erfolg bewertet werden, wenn die hohe Zahl der Teilnehmenden, die vielen neuen und jungen Leute, als Beweis der Tatsache angesehen wird, dass die Bewegung noch lebt und sich der Repression entgegen stellen wird.

 

 

FREE THEM ALL - 100 Menschen für Leonard Peltier, Jalil Muntaqim, Rodney Reed und Mumia Abu-Jamal vor US Botschaft

FREE THEM ALL! FREE LEONARD PELTIER!

Gestern, am 14. September 2019 protestierten in Berlin ca. 100 Menschen vor der US Botschaft in Berlin für die medizinische Versorgung und Freiheit des indigenen Gefangenen Leonard Peltier, der bereits seit 1976 in den USA inhaftiert ist.

(B) TU MAL WAT Exarchia-Soliaktion vom Potse-Drugstore-Festival

Wir senden Liebe, Kraft und Feuer aus Berlin an unsere kämpfenden Genoss*innen in Exarchia Athen!

 

Euer Kampf ist auch unser Kampf - Gegen Kyriakos Mitsotakis und seine faschistischen Schlägertrupps, gegen den Kapitalismus der jeden Tag und überall unser Leben bedroht! Für Freiheit, Liebe und die Anarchie!
Wir bleiben ALLE!

 

We are sending love, strength and fire from Berlin to our fighting comrades in Exarcheia Athens!

Your fight is our fight – against Kyriakos Mitsotakis and his fascist goon squads, against capitalism that threatens life everyday and everywhere! For freedom, love and anarchy!
We all will stay!

 

 

Im Anhang findet ihr das Soli-Motiv als Stencil. Habt Spaß, seid kreativ und lasst euch nicht erwischen!

 

Wir sehen uns bei den TUMALWAT Aktionstagen vom 26.-29. September in Berlin und auf der Demo EINE STADT FÜR ALLE am 28. September!
https://tumalwat.noblogs.org/

 

 

2. Mobi-Update der TU MAL WAT Aktionstage

Tu Mal Wat Plakat

+++Letzter Schwung Plakate im Umlauf+++Mobivideos+++Programm online+++Meldet euch für Schlafplätze+++

+++Last edition of posters in circulation+++Mobivids+++Schedule is online+++Contact us for accomodation+++

(B) [FOTOS] Kundgebung: FREE THEM ALL! vor der US-Botschaft am 14.09.2019

Heute demonstrierten ca. 50 Menschen vor der US-Botschaft in Berlin für die Freiheit von Leonard Peltier, Jalil Muntaqim, Mumia Abu-Jamal und allen politischen Gefangenen!

Aufgerufen hatte die Initiative FREE MUMIA Berlin. Neben Live-Musik gab es zahlreiche Redebeiträge, unter anderem von FREE MUMIA und der Roten Hilfe Berlin.

Riseup4Rojava: Über 40 Aktionen in über 16 Ländern!

Am  6. und 7. September 2019 fanden die internationalen Aktionstage der Kampagne Riseup4Rojava unter dem Motto „Block. Occupy. Disturb” statt. In Italien, Schweden, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und Katalonien gab es vielfältige Aktionen gegen Rüstungskonzerne, Finanzinstitutionen und weitere Kriegsprofiteure, welche durch Waffenlieferungen oder Investitionen den faschistischen türkischen Staat bei seinen Besatzungsplänen in Kurdistan unterstützen. Zudem kam es weltweit zu Demonstrationen, Kundgebungen und Solidaritätsbotschaften mit Rojava und gegen die faschistische türkische Politik.

Seiten

Repression abonnieren