Repression

Banner Action: Soldarity with the People in Hong Kong

Banner action in solidarity with the people in Hong Kong.

Remember, Remember, the 6th of December

In einer nächtlichen Verschwörung beteiligten wir uns an den Angriffen auf eine Bank und zwei Versicherungen in der Stadt. Wir traten zusammen und hinter uns liegen die Risse, die wir euch übrig lassen. Risse in Fensterscheiben, die sich wie Narben in euer Gedächtnis einbrennen werden. Wir werfen euch den Dreck vor Augen. Wir sind gekommen und wir werden wieder erscheinen. Als Gestalten der Nacht suchen wir kein Seelenheil, sondern versuchen unser Glück in den Angriffen auf Banken, Schweine und was uns noch einfallen wird!

Dieses mal ist es Andreas – Ein Selbstmordversuch hinter Gittern

 

Heute hat uns erreicht, dass Andreas einen Selbstmordversuch unternommen hat, dies wundert uns leider nicht. Der Zustand in dem er sich befindet ist erschreckend und es ist ein langer, leidsamer weg den er geht. Auf der einen Seite aufgrund der Mauern die ihn Umgeben und auf der anderen Seite ist es sein medizinischer Zustand, der das Leben für ihn unmöglich macht. Er hat den Selbstmordversuch nur knapp überlebt. Deshalb möchten wir hier solange es noch möglich ist einen weiteren Solidaritätsaufruf starten!

 

"Deckname Jenny – Film im Widerstand" jetzt in Deiner/Eurer Stadt?

Deckname Jenny

Second Call: Jetzt also nochmal die Chance, den Film im Winter/Frühling 2020 in eure Stadt zu holen : Kontext des Filmes sind der Rechtsruck, Nazimorde, G20 und Repression, Migration und die Abschottung Europas. Die militanten Aktivist*innen in einer Stadt irgendwo in Ost- oder West-Deutschland suchen einen Umgang damit. Und streifen dabei die Geschichte westdeutscher Stadtguerillagruppen.

Stuttgart: Farbanschlag auf DPolG

 

Wir haben in der Nacht von den 5. auf den 6. Dezember die Außenfassade der sogenannten „Deutschen Polizeigewerkschaft“ in Stuttgart etwas mit roter Farbe verschönert. Ganz herzlich grüßen möchten wir damit Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der DpolG und rechter Hardliner, der sich mit besonders übler Hetze gegen G20-Gegner aus dem Fenster lehnt. Rainer findet es lobenswert, dass die „Polizei mit Stärke deeskaliert“ - Im Klartext: Dass sie draufhaut, bis sich nichts mehr rühren kann. Seine Truppe hatte alle Hände voll zu tun an jenem Wochenende 2017 in Hamburg. Wozu? Damit die Herrschenden sich in Ruhe ihren dreckigen Geschäften widmen können.

 

 

 

Gruß der internationalistischen Kämpferin Tanja Nijmeijer zur Kampagne für die Freilassung von Simón Trinidad

Die ehemalige Kämpferin der FARC-EP und Internationalistin Tanja Nijmeijer/Alexandra Nariño sendet Grüße an die Kampagnenseite zur Freilassung von Simón Trinidad

Rechter Terror in Deutschland: Name it, face it – Rechten Terror bekämpfen

 

»Der Unwillen, die Bedrohung durch rechten Terror wahr- und ernst zu nehmen, zementiert den gesellschaftlichen Ausschluss der Betroffenen.«

Irgendwo in Deutschland, Herbst 2019

 

 

Name it, face it – Rechten Terror bekämpfen

Mit Blick auf den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), sagte Zschäpe-Anwältin Anja Sturm 2017 in ihrem Plädoyer, dieser könne nicht als terroristische Vereinigung eingestuft werden, da seine Taten nicht zur Einschüchterung der (Gesamt-)Bevölkerung dienten. In dieser Wahrnehmung gilt Gewalt nur dann als Terror, wenn sie auf die Dominanzgesellschaft[1] abzielt. Bei aller linken Abwehr dieser Argumentation, spricht Rechtsanwältin Sturm damit lediglich aus, was sich am NSU als gesamtdeutscher Konsens entlarvt hat. Weil die Anschlags- und Mordserie nicht auf weiße Deutsche[2] verübt wurde, sondern rassistisch Markierte[3] in Angst versetzen sollte, wollte niemand den Terror erkennen: nicht die Polizei- und Verfassungsschutzbehörden, nicht die Medien, nicht die Zivilgesellschaft und auch nicht die radikale Linke. Statt gezielte Attentate eines neonazistischen Netzwerkes zu sehen, suchte die deutsche Öffentlichkeit deren Hintergründe akribisch bei den Betroffenen. Die rassistische Wahrnehmung machte den rechten Terror unsichtbar.

Der Unwillen, die Bedrohung durch rechten Terror wahr- und ernst zu nehmen, zementiert den gesellschaftlichen Ausschluss der Betroffenen. Ob rassistisch Markierte, Jüdinnen* Juden, Wohnungslose oder andere, die im Visier rechter Gewalt stehen – ihnen wird gesagt „ihr gehört nicht dazu“ und „euer Leben ist nicht so viel wert wie unseres“ – die Dominanzgesellschaft macht sie damit vogelfrei, anstatt sie zu schützen. Mit den folgenden Thesen wollen wir dazu beitragen, die Strukturen neonazistischer Gewalt sichtbar zu machen, ihre Verstrickung in die sich autoritär formierende Gesellschaft[4] offen zu legen und rechten Terror als solchen zu benennen.

Smoke signals from Hamburg to Exarchia

In the night from the 6th of december we set up a burning barricade on the Eimsbüttler Chaussee in Hamburg.

We send smoke signals to exarchia and all the anarchists in Greece, who had to face the ugly repression of the state during the last couple of weeks.

[L] Zum aktuellen Repressionsgeschehen in Leipzig

Das bürgerliche Gerede vom „alltäglichen Terror in Connewitz“ nehmen die Cops als Anlass, an allen Ecken Leute festzunehmen, zu verprügeln oder zu demütigen.

Squat the city - fight the law! Aufruf zu dezentralen Aktionen gegen "Stadt und Land"

Aufruf zu dezentralen Aktionen in Solidarität mit den Besetzer*innen der Borni und allen von Repression Betroffenen!

 

Die ersten Urteile im Kontext von #besetzen sind bereits gefällt, weitere Prozesse stehen vor der Tür. Stadt und Land um Geschäftsführer Ingo Malter ist weiter nicht bereit, die Anzeigen gegen die Besetzer*innen der Borni zurückzuziehen. Deshalb ist es an der Zeit, nicht länger darum zu bitten, sondern sie mit kreativen und dezentralen Aktionen unter Druck zu setzen. Don’t mess with squatters!

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