Repression

Farbige Grüße zum Geburtstag von Serok Apo

In der Nacht von Freitag auf Samstag haben kurdische Jugendliche anlässig des Geburtstags des PKK-Vorsitzenden Abdullah Öcalans am 4 April einen Angriff auf die CDU-Zentrale in Ludwigsburg durchgeführt. Das Gebäude wurde mit Farbbomben in den kurdischen Farben gelb, grün und rot beworfen sowie mit einem Graffiti verschönert. Die CDU ist die Partei welche für das Verbot von Fahnen und Bildern die das Gesicht von Abdullah Öcalan zeigen  verantwortlich ist. Hiermit ist klar dass die Aktion gegen die CDU-Zentrale in Ludwigsburg eine kleres Zeichen gegen die Kriminalisierung der kurdischen Bewegung in Deutschland ist und zugleich eine würdige Art den Geburtstag von Serok Apo zu feiern.

CDU-Heuchler angegriffen

 

In der Nacht auf Samstag haben wir das CDU-Büro in Ludwigsburg angegriffen. Während sich Merkel, Söder, Spahn und andere Politiker gerade als Krisenmanager und unsere starken und vertrauenswürdigen Retter aufstellen war es uns wichtig ein Zeichen gegen diese Heuchelei zu setzen. Dafür verzierten wir ihr Büro mit der Parole „Euer System Eure Krise Unser Widerstand“ und machten ihren Briefkasten unbrauchbar.

 

 

Wuppertal: Protest in Zeiten von Ausnahmezustand und der SARS-CoV2-Pandemie

Unangemeldete Kundgebung in Zeiten von Corona und Ausnahmezustand am 4.April in Wuppertal

Um die 30 Leute trafen gestern Mittag am Mirker Bahnhof in der Wuppertal-Elberfelder Nordstadt zusammen um Protest gegen die laufenden Maßnahmen während der SARS-CoV2-Pandemie in die Öffentlichkeit zu tragen.

Interview with an anarchist* from Athen (original)

We talked with K from Greece about the Government change, the orgranising from anarchist groups and specific repression cases, The interview was taken on march 13th this year.

Nach dem Zusammenbruch

Jeder Kuss ein Verbrechen, 

jede Umarmung einen Verschwörung

 

Wir leben in einem Zeitalter des Untergangs der alten Welt. Alle, die sich selbst die wirklichen Fragen gestellt haben, wissen dies schon lange. Manche haben frohlockt (besonders eine anarchistisch-nihilistische Tendenz), andere, deren gesellschaftliche Relevanz sich seit Jahren im freien Fall befindet, bemühen ihre überholten Vorstellungen von einer befreiten Welt, dem Einzug des Messias in Form einer sozialistisch/kommunistischen Weltordnung, so als wenn es die letzten Jahrzehnte nicht gegeben hätte. Als wenn die Wellen der sozialen Aufstände der letzten Jahrzehnte nicht vor allem eine zentrale Aussage gehabt hätten: Das sie nichts zu schaffen haben mit der traditionellen Linken. 

Pola Roupa: Pandemien entstehen aus sozialer Ungleichheit.

Pola Roupa (Revolutionärer Kampf) über Corona, Knast und die Rachsucht des Staats.

[S] Soli-Sprühereien für Geflüchtete an der EU-Außengrenze

 

In der vergangenen Nacht waren wir sprühen, um unsere Solidarität mit den Menschen, die auf der Flucht sind, zu zeigen. Wir wollen auf die Lage dieser Menschen aufmerksam und sie wieder präsent machen!

Die Corona-Krise betrifft uns alle! Jedoch zu behaupten, dass alle Menschen in gleichem Maße davon betroffen sind, ist zu kurz gedacht. Die Frage nach angemessener medizinischer Behandlung, die Möglichkeit zu Hause zu bleiben oder auch nur sich regelmäßig die Hände zu waschen, ist eine Klassenfrage. Für die herrschende Klasse ist es kein Problem, zu Hause zu bleiben oder auf ihr Gehalt zu verzichten. Zugang zur besten medizinischen Versorgung haben sie sowieso.

Krisen treffen im kapitalistischen System immer die am Härtesten, die sowieso am meisten benachteiligt sind. Menschen auf der Flucht sind besonders stark betroffen. Sie leben zusammengepfercht in riesigen Lagern, ohne ausreichenden Zugang zu sanitären Anlagen und haben keine Möglichkeiten zum „social distancing“. Alleine im Lager Moria auf Lesbos teilen sich über 1000 Menschen ein Waschbecken.

Corona und das Kontaktverbot – aus Gefangenensicht

 

Corona und das Kontaktverbot – aus Gefangenensicht

 

Allerorten melden sich nun PsychologInnen, aber auch SoziologInnen mit ihren Gedanken über Wirkungen des und den Umgang mit dem „Kontaktverbot“ in Zeiten der Corona-Pandemie zu Wort. Jedoch, es gibt eine Gruppe von Menschen, die sich seit jeher besonders damit auskennt: die Inhaftierten.

 

Interview mit Anarchist* aus Athen

Wir haben mit K aus Griechenland über den Regierungswechsel, Organisierung von anarchistischen Gruppen und spezifische Repressionsfälle gesprochen. Das Intervies führten wir am 13.03.2020

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NUR SUPERHELDEN HABEN KEINE ANGST

"Wer sagt, dass er keine Angst hat, ist ein Superheld; wir sind aber keine Superhelden, sondern revolutionäre Ärzte."

-Kubanische Ärzte*innen und Pfleger*innen nach ihrer Landung in der Lombardei.

DAS VIRUS COVID-19

In den letzten Wochen erleben wir beispiellose Verhältnisse, die aus der Pandemie des sogenannten Corona Virus entstanden sind. Die besonderen Merkmale des Virus sind die im Vergleich zu ähnlichen Viren sehr hohe Ansteckung (oder Ansteckungsgefahr) und die Tatsache, dass es besonders für empfindliche Personengruppen tödlich sein kann. Im Rahmen der Entschleunigung der Übertragung des Virus hat der deutsche Staat unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Pandemie, eine Reihe von extremen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Maßnahmen ergriffen.

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