Repression

Demo am 19.03. in Berlin: Gegen Repression, Polizeigewalt und Knast in Berlin

Kommt zur Demo (Route) von „Death in Custody“ und „Gemeinschaftlicher Widerstand“ am Freitag, den 19. März, um 17:30 Uhr zum U-Bahnhof Turmstraße – gegen die Kriminalisierung von linken und emanzipatorischen Bewegungen, das Knastsystem und den institutionalisierten Rassismus in Polizei und Justiz!

Bitte seid solidarisch und tragt alle einen Mund-Nasen-Schutz und haltet die Abstände ein. Trinkt keinen Alkohol auf der Demo, es ist wichtig einen klaren Kopf zu behalten! Bitte macht auch keine Fotos und Videoaufnahmen mit eurem Smartphone!

Es ist möglich, das Pressevertreter*innen anwesend sind. Ausgeladen haben wir auf eine Anfrage hin die TV-Produktionsfirma PQP/P2, deren Sendungen auf Pro7 ausgestrahlt werden. Details dazu findet ihr hier.

Außerdem finden rund um den 15. und 18. März weitere Aktionen und Veranstaltungen statt.

Demo * Berlin * 19.03.2021 * 17:30 Uhr * U Turmstraße

Das Gefangenen Info 435 ist erschienen!

Das Gefangenen Info 435 ist erschienen!Hier ist sie, die neue Ausgabe des Gefangenen Infos. Das Vorwort dieser Ausgabe wollen wir nutzen um Euch über die Situation von Erdal Gökoğlu zu infor

Bundesweite Termine rund um den 15. und 18. März

Anlässlich des 15. März, dem internationalen Tag gegen Polizeigewalt und dem 18. März, dem internationalen Tag der politischen Gefangenen finden in vielen Städten bundesweit Veranstaltungen und Kundgebungen statt. Organisiert werden diese von den Ortsgruppen der Roten Hilfe, dem Netzwerk Freiheit für alle politischen Gefangenen und anderen Antirepressions-Gruppen und linken Initiativen. Wir haben eine Übersicht mit allen Terminen erstellt. Wenn ihr einen Termin ergänzen wollt, schreibt uns gerne eine E-Mail.

Wann werden Gefangene gegen Corona geimpft?

Längere Zeit herrschte Unsicherheit darüber, wann Gefangene geimpft werden.

Auf eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz legte das zuständige Ministerium nun offen, Inhaftierte seien erst in Gruppe 3 und dort an allerletzter Stelle zu finden.

Gai Dao No 113 – März 2021

Am 01.01.2011 erschien die Gai Dao zum ersten Mal. Damals noch als reine Online Zeitung zum selber ausdrucken und mit einem schrecklichen Layout. Einerseits sollte die Gai Dao helfen den Austausch und die Kooperation innerhalb der Föderation zu stärken. Andererseits wollten wir weiterführende Informationen zur aktuellen anarchistischen Bewegung geben. Und dabei natürlich den Blick über den Tellerrand des deutschsprachigen Raumes heben. Wir wollten darüber hinaus Platz für theoretische Auseinandersetzungen bieten und helfen, zu aktuellen und Zukunftsweisenden anarchistische Analysen und Theorien beizutragen. Lange Zeit ist es der Zeitschrift gelungen, die selbst gesetzten Funktionen zu erfüllen und so einen Beitrag zur Bewegung zu leisten.

Herr Geisel, treten sie zurück! Rücktrittforderung des Abgeordneten Schreiber (SPD) an den Berliner Innensenator

Tom Schreiber

Ich fordere den Herrn Senator Andreas Geisel auf, sofort sein Amt niederzulegen und die Amtsgeschäfte an einen geeigneten Politiker zu übergeben. Mit der Kapitulation vor dem linken Terror in der Rigaer Straße und dem grundlosen Abbruch einer lange vorbereiteten Räumungsaktion gegen die Rigaer 94, wenige Stunden vor dem bereits erteilten Einsatzbefehl, hat der Innensenator unzulässig polizeiliche Maßnahmen verhindert.

Mehrfach hatte ich in sozialen Medien die Räumung der Rigaer 94 für März dieses Jahres angekündigt.

Ego te provoco (Ich fordere dich heraus): Thanatopolitik* als neue Regierungsform in Griechenland

 Da sich Koufontinas seit fast zwei Monaten im Hungerstreik befindet und seit mehr als 15 Tagen auf der Intensivstation langsam verdurstet, wobei schon mehrere seiner Organe versagt haben, werden Proteste in Solidarität mit ihm in griechischen Großstädten von der Polizei rücksichtslos angegriffen. Während wir diese Zeilen schreiben, gilt sein Zustand als kritisch und der Tod kann jeden Moment eintreten. Inzwischen haben sich sogar Regierungsabgeordnete vom Regierungskurs abgesetzt und fordern die Anwendung des Gesetzes.

 Warum passiert das jetzt?

Man kann sich fragen, warum eine Regierung in einem EU-Land im Jahr 2021 sich weigert, das Gesetz anzuwenden und dabei riskiert, dass der erste politische Gefangene in Griechenland an einem Hungerstreik stirbt. In dieser speziellen Konstellation handelt es sich wohl nicht nur um eine bloße Obsession einer konservativen Regierung gegen einen radikalen kommunistischen Gefangenen. Der Fall Koufontinas ist Teil einer umfassenderen, langfristigen Strategie, die im soziopolitischen Arrangement des pandemischen Ausnahmezustands begründet ist.

 

HEUTE: 6.2. Berlin 17:00 — DEMO - Geboren am 17. November - Zweiter internationaler Tag der Solidarität mit dem Hungerstreik von Dimitris Koufontinas

Start: Frauenknast JVA Lichtenberg, Alfredstr. 11 (Nähe U-Bhf. Magdalenenstr). Ende: Dorfplatz (Rigaer Ecke Liebig34). Demo geht u.a. durch Voigtstr und dann durch die Rigaer.

Wir schließen uns dem Aufruf des Athener Solidaritätsplenumns an und rufen zum 2. internationalen Tag der Solidarität mit Dimitris zur Demo in Berlin auf.

Den revolutionären Zorn leben!

Der Wunsch nach Freiheit, unsere Träume und Wünsche einer Welt jenseits von Nationalstaaten, Lohnarbeit und Patriarchat, lässt sich nicht auslöschen. Dafür stehen  alle Genoss*Innen, die ihren Kampf trotz aller Schwierigkeiten mit aller Konsequenz weiterverfolgten.

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