Kultur

Offener Brief von NoWar Berlin an das Schwuz wegen Jobmesse mit Bundeswehr

Am 2. Juni findet im Schwuz in Berlin eine Jobmesse mit Beteiligung der Bundeswehr statt. Wir haben deswegen einen offenen Brief an das Schwuz verfasst (siehe unten). Neben der Bundeswehr wird auch Google, ThyssenKrupp und der Axel-Springer Verlag bei der Messe verrtreten sein.

Nationalistische Kriegsdenkmäler im Gymnasium Philppiunum Marburg

 

 

Nationalistische Kriegsdenkmäler im Gymnasium Philppiunum Marburg 

 

Okay Okay wir befinden uns jetzt im Jahre 2018 und wir wissen das man möglichst behutsam mit der deutschen Geschichte besonders der von 1933 bis 1945. Dies wird am Gymnasium Philppiunum wohl weniger beachtet, in dem dort ein Denkmal der Wehrmacht (der gefallenen DEUTSCHEN SOLDATEN zwischen 1939 bis 1945) steht. Warum das so problematisch ist, liegt daran dass hier mit die Holocaustopfer und jener die sonst noch in der NS-Schreckensherrschaft inhaftiert oder grausam umgebracht worden sind. Das war aber noch nicht alles direkt daneben ist noch eine andere Gedenktafel aus Marmor für wieder mal gefallene deutsche Soldaten aus dem Deutsch-Französischen Krieg (1870-1871) mit einer goldenen Aufschrift „Für König und Vaterland starben : …..“ Und dabei ist da leider sogar ein eisernes Kreuz zu sehen .Dies untermalt jetzt wieder eine Form des Nationalismus, die eigentlich im 21.Jahrhundert schon längst überholt sein sollte. Leider ist dieser ganze Wahnsinn noch nicht vorbei, denn dreht man sich jetzt um sieht man jetzt ein weiteres Denkmal für wieder nur deutsche gefallene Soldaten im 1.Weltkrieg. Der ganze Spuk ist aber immer noch nicht endlich vorbei. Auf der Tafel steht noch ein eisernes Kreuz und diesmal in Begleitung mit einem sehr kriegsverherrlichenden und fragwürdigen Satz „Wer mutig für sein Vaterland gefallen, der baut sich ein ewig Monument.“ Muss das sein?! Nein! 

 

Meine Forderung: Denkmäler entfernen oder Denkmäler ändern so dass man die fragwürdigen Sätze nicht lesen kann und Holocaustdenkmal errichten und für weitere die der NS-Schreckensherrschaft zum Opfer geworden sind. 

 

 

(Video) Stadtfeld unbreakable / Dokumentation (2018)

Stadtfeld unbreakable

Der ca. 55 minütige Film beschäftigt sich mit der Hausbesetzerzeit in Magdeburg Stadtfeld und zeigt die Entstehung und Entwicklung Stadtfelds zu einem Linken Kiez. Außerdem werden auch das "Ulrike Meinhof Haus " , der "Infoladen" und das "AJZ Alex" in ihrer Entwicklung porträtiert. "Stadtfeld Unbreakable" ist ein linkspolitischer Film und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Geschichte Stadtfelds. Viel mehr gibt er Einblicke in das Wirken und Denken der Linken Szene Stadtfelds und derer Sympathisanten. Ebenfalls ist er ein Aufruf, die Geschichte nicht zu vergessen und eine klare Ansage an all diejenigen, die aus der Verdrängung Einkommenarmer Schichten und Linker Projekte ihren persönlichen Profit schlagen wollen!

Leben heißt Kämpfen - Stadtfeld Unbreakable!

Video: https://www.youtube.com/watch?v=-uOeXKsU4is&t=2585s

http://zusammenkaempfen.bplaced.net/

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2018

Seit dem 8.5.2018 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Aprilrückblick 2018 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, dem Fokusbeitrag zur Mietendemo in Berlin, unserer Rubrik Alltagssolidarität mit einem langen Beitrag zu Gran Canaria, einem Beitrag zu Landprojekten in Brandenburg, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Black Triangle verteidigen – Den Bullenstaat bekämpfen

Vor einigen Tagen haben uns wieder Informationen erreicht, die belegen, dass die Bullen derzeit aktiv daran arbeiten, die Räumung des seit zwei Jahren bestehenden besetzten Geländes in der Arno-Nitzsche-Straße 41f in Leipzig Connewitz vorzubereiten.

Kuba: Anarchist*innen eröffnen ABRA (Soziales Zentrum & Anarchistische Bibliothek) in Havanna

Im Jahr 2016 haben wir uns als FdA an einer Spendenkampagne beteiligt, die zum Ziel hatte, Geld für den Kauf eines Gebäudes in Kuba zusammenzubekommen. Die Föderation leistete schließlich einen bedeutenden Beitrag dazu.

Nachdem den Genoss*innen in Kuba der Kauf eines Objekts in der Hauptstadt Havanna gelang, ist es nun (am Samstag, 5.5.2018) endlich soweit: Das Zentrum ABRA (Soziales Zentrum und Libertäre Bibliothek) öffnet feierlich seine Tore. Die Genoss*innen vor Ort bitten um größtmögliche Verbreitung, ein Wunsch, dem wir nur allzugerne nachkommen. Und wir rufen euch auf, es uns gleichzutun.

Gǎi Dào Nr. 89, Mai 2018 erschienen

Vor kurzem ist in der neuen Schriftenreihe “DadA-Studien” die Arbeit “Deutschsprachige anarchistische Periodika heute. Ein Bericht zum digitalen Medienwandel” erschienen. Der Autor Günter Hoerig untersucht darin die Veränderungen regelmäßig erscheinender anarchistischer Publikationen im Zuge der neuen Möglichkeiten digitaler Medien. Anhand vier für die deutschsprachige anarchistische Medienlandschaft besonders relevante Publikationsbeispielen untersucht Hoerig deren Umsetzung, darunter auch die Găi Dào – “als Beispiel für eine Neugründung (2011), die direkt als elektronische Publikation startet” (S. 36).

Freiburg: Selbstorganisiertes Straßenfest im Grün ein voller Erfolg!

Wem gehört die Stadt?

“Selbstorganisiert in Stadtteil und Betrieb” war das Motto des diesjährigen Straßenfests im Freiburger Stadtteil “im Grün”. Laut den Cops beteiligten sich zwischen 2000 bis 2500 Menschen und feierten bei musikalischem & politischem Programm. Das Fest wurde - wie in den Jahren zuvor - explizit nicht bei den staatlichen Behörden "angemeldet".

RWE chainsaw massacre

 

Am 26.04.2018 fand im Zuge einer angemeldeten Veranstaltung friedlicher Protest vor der RWE-Hauptversammlung statt. Eine Soli-Theatergruppe für den Hambacher Forst wollte dort mit einer Performance auf Waldrodungen und Umweltzerstörung aufmerksam machen. Jedoch kam es nicht zur Aufführung des Stückes „RWE Chainsaw massacre“, sondern lediglich zu einer Demonstration von Polizeigewalt und -willkür. Verkleidung wurde als Vermummung ausgelegt und obwohl die Performance angemeldet worden war und Absprachen bezüglich der Maskerade eingehalten wurden, kamen 5 Menschen der Theatergruppe in Gewahrsam. Einem „Vogel“, zwei „Bäumen“ und zwei „Aktivisti“wurde ein „Verstoß gegen das Versammlungsgesetz“ vorgeworfen. Andere Rollen wie RWE-Manager und RWE-Arbeiter wurden von der Polizei in Ruhe gelassen... Polizeieinsatzleiter Martuschewitz hatte augenscheinlich großes Vergnügen bei dieser ganzen Sache.

Dieser fragwürdige Polizeieinsatz stellt aber einen massiven Eingriff in die Ausübung der politischen Meinungsäußerung dar und zeigt, wie die Polizei schon jetzt angebliches Recht auslegt und ihre staatlich legitimierte Gewalt missbraucht. Eine geplante Verschärfung des Polizeiaufgabengesetzes wird unweigerlich zu noch mehr Repression und Einschränkung der Grundrechte führen. Es darf nicht sein, dass Künstlerinnen für das Äußern ihrer politischen Meinung eingesperrt werden.

Wir brauchen keine Polizei!

Freiheit stirbt mit Sicherheit!

Autonomer 1. Mai Wuppertal: Krasser Angriff der Polizei!

 

Der Angriff auf den diesjährigen Autonomen 1. Mai ist für ganz NRW relevant! Wenn der Staat mit seiner repressiven Politik durchkommt, wird die Marginalisierung und Zerschlagung autonomer, linker oder auch nur irgendwie emanzipatorisch gearteter Politik immer stärker forciert, deshalb rufen wir zu vielfältigen Solidaritätsaktionen auf!

 

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