Gender

Gedanken solidarischer Männer zur Frauen*besetzung an der Freiestrasse 134 in Zürich

Normal
0

21

false
false
false

DE
X-NONE
X-NONE

/* Style Definitions */
table.MsoNormalTable
{mso-style-name:"Normale Tabelle";
mso-tstyle-rowband-size:0;
mso-tstyle-colband-size:0;
mso-style-noshow:yes;
mso-style-priority:99;
mso-style-parent:"";
mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt;
mso-para-margin-top:0cm;
mso-para-margin-right:0cm;
mso-para-margin-bottom:10.0pt;
mso-para-margin-left:0cm;
line-height:115%;
mso-pagination:widow-orphan;
font-size:11.0pt;
font-family:"Calibri","sans-serif";
mso-ascii-font-family:Calibri;
mso-ascii-theme-font:minor-latin;
mso-hansi-font-family:Calibri;
mso-hansi-theme-font:minor-latin;
mso-fareast-language:EN-US;}

Gedanken solidarischer Männer zur Frauen*besetzung an der Freiestrasse 134 in Zürich

 

 

 

Noch immer profitieren wir Männer von der strukturellen Ungleichheit den Frauen* gegenüber. Dies drückt sich in verschiedensten Prozessen und Organisierungsformen aus. So gibt es selbst in politisch bewussten, geschlechtergemischten Gruppen Sexismus. Viele Räume werden, ob bewusst oder unbewusst, von Männern eingenommen. Sei es in Diskussionen durch lange Redebeiträge oder durchs Abklemmen von Voten, welche von Frauen* eingebracht werden etc. Da Sexismus vor keinem Ort, selbst vor linken Strukturen, Halt macht, erachten wir Männer es als wichtig und sehen es am aktuellen Beispiel der Frauen*besetzung in Zürich als unabdingbar, dass sich Frauen* selbstbestimmt Räume nehmen und wir als Männer uns mit ihnen solidarisieren. Durch die Tatsachen, dass Frauen* auch heute noch grösstenteils in heteronormativen Familienmodellen unbezahlte Care-Arbeit leisten müssen und für das Kapital weniger Wert haben und folglich auch weniger Lohn erhalten, ist es für Frauen* noch viel schwerer bezahlbaren Wohnraum zu finden. Die Wichtigkeit der Auseinandersetzung und der Solidarität mit dem Frauenkampf sehen wir darin, dass ohne Befreiung der Frauen* keine Befreiung des Proletariats stattfinden kann. Wie uns zum Beispiel die aktuellen revolutionären Prozesse in Rojava aufzeigen. Wir sehen es als wichtig, uns als Männer unserer Position im Patriarchat bewusst zu werden, darüber zu diskutieren und aktiv an uns zu arbeiten. Darum rufen wir alle solidarischen Männer auf, die Frauen*besetzung zu unterstützen! Dies können wir auf verschiedene Wege tun. Einfach vorbei gehen, Essen bringen unser Umfeld über die Situation informieren usw. 

Aktive Rollen, wie Kommunikation mit den Bullen oder der Immobilienfirma übernehmen Frauen*.

 

Setzen wir uns bewusst in unseren Zusammenhängen mit Fragen zur Männlichkeit und dem Patriarchat auseinander!

 

Einige solidarische Männer

 

Quak!

 

[P] Transpi im Park Sanssouci - Martin Luther? Sexist, Antisemit, Tyrannenfreund!

Am heutigen Morgen, dem 26.05.2017, haben Kletteraktivist_innen ein Transparent in einem Baum im Park Sanssouci gegenüber der sogenannten Friedenskirche angebracht. Auf dem roten Transparent, das in etwa acht Meter Höhe in einem Baum befestigt ist, steht geschrieben “Martin Luther → Sexist, Antisemit, Tyrannfreund!”.

Die Aktion richtet sich gegen das Motto des diesjährigen evangelischen Kirchentags in Berlin, Potsdam und Wittenberg '500 Jahre Reformation und Luther' und gegen das ausgerufene Luther Jahr 2017 allgemein. Denn 500 Jahre sind zu viel!

Martin Luther ist kein Held, sondern ein frauenfeindlicher, antisemitscher Hetzer. Ihn dieses Jahr (und die letzten Zehn im Sinne der Lutherdekade) so unkritisch zu feiern ist gefährlich und unangemessen. Das wollen wir nicht unkommentiert lassen und werden daher mit verschiedenen bunten, kreativen Aktionen versuchen das wahre Gesicht Luthers sichtbar zu machen.

Wir haben die sogenannte Friedenskirche im Park Sanssouci als Ort für unsere Kletteraktion ausgewählt, da die Kirche einer der zentralen Veranstaltungsorte des evangelischen Kirchentages in Potsdam ist. Zudem fand dort am Vortag, dem 25. Mai, eine “Luthermesse” statt, am heutigen Abend findet ein “Der Klang der Reformation” Konzert statt. Wir fordern von der evangelischen Kirche eine kritische und ehrliche Auseinandersetzung mit Martin Luther und der Reformation, anstatt von stumpfen Abfeiern und Ignorieren oder Kleinreden jeglicher Kritik.

Zweifelhafte Graffiti

Homophobe Graffiti in Graz; Diffamierende Graffiti in Graz

take back the night demo in Bremen - 500 FrauenLesbenInterTrans kamen

Am 30. April 2017 haben wir auf der take back the night Demo in Bremen mit zirka 500 Frauen, Lesben, Inter- und  Trans-Personen lautstark unsere Wut gegen Sexismus, Rassismus und das Patriarchat auf die Straße getragen!

[W] Autonome 1. Mai Demo in Wuppertal

Autonomer 1. Mai 2017 in Wuppertal - Plakat

Bei bestem Wuppertaler Wetter (Regen) und guter Stimmung fanden sich ca. 250 Menschen am Platz der Republik ein. Hier gab es einen ersten schwungvollen Redebeitrag. Kritisiert wurde unter anderem das Grenzregime der EU, das sowohl an den Außen- als auch an den Innengrenzen einen unerbittlichen Kampf gegen Geflüchtete und Arme führt. In Wuppertal kam es in den letzten Wochen erfreulicherweise bereits zu zahlreichen Aktionen, die sich gegen die rassistische Politik der AfD und gegen staatliche Institutionen richteten. So wurde vor dem AfD Parteitag in Köln das Auto von Peter Knoche lahmgelegt oder die Ausländerbehörde mit Steinen und Farbe angegriffen, zudem wurde ein Gerichtsvollzieher*innenbüro attakiert. Am Samstag gab es einen antifaschistischen Stadtrundgang unter dem Motto „Make Nazis and Racists Afraid again“. Besucht wurden AfDler*innen und andere Rassist*innen in Elberfeld und Cronenberg  Wir sagen weiter so und tragen am 1. Mai unseren Protest gegen die herrschenden Verhältnisse auf die Straße.

[NBG] 4000 auf revolutionärer 1. Mai Demo

Knapp 4000Menschen beteiligten sich an der diesjährigen revolutionären 1. Mai Demonstration in Nürnberg. Vorbereitet wurde die Demo von der organisierten autonomie in Zusammenarbeit mit dem Revolutionären 1. Mai Bündnis. Ganz im Sinne des diesjährigen Mottos „Alles für Alle – Gemeinsam in die revolutionäre Offensive!“ sorgten Gruppen aus einem breiten linken Spektrum für einen gemeinsamen antikapitalistischen Ausdruck am Kampftag der ArbeiterInnenklasse. 

Interview mit Menschen der Queer-Feministischen-Organisierung gegen den G20 Gipfel in Hamburg 2017

Hallo – da sind wir doch ma wieder mit einem neuen kleinen Beitrag am Start.
Wir hatten vor einiger Zeit in Gesprächen mit mehreren Freund*innen von den ersten Treffen zur Der queer feministischen Organisierung gegen den G20-Gipfel,die beeindruckende Teilnehmer*innen Zahl und vor allem die tolle Stimmung dort gehört.
Angesteckt vom Enthusjasmus, der in diesen Erzählungen mitschwang hatten wir uns auf die Suche nach Interviewpartner*innen begeben und das Ergebnis dieser Bemühungen könnt ihr nun hier hören.

https://frequenza.noblogs.org/post/2017/04/26/interviewmit-menschen-der-...

Frauen*kette ums Maritim: Polizei bricht Absprachen

Die feministische Frauen*kette "Die AfD im Zaun halten" durch gebrochene Absprachen von der Polizei massiv behindert.

Gǎi Dào Nr. 76 – April 2017

Hallo Menschen, ein Ruck geht durch Europa, nein, durch die EU, sorry, ist ja nicht das Gleiche. Tausende von Leuten treffen sich in den Städten Deutschlands unter dem Label „Pulse of Europe“ und treten für den Erhalt der kapitalistischen Großmacht Europäische Union ein. Die Anhänger*innen dieser europäischen Bürger*inneninitiative sind fest davon überzeugt, dass, wenn wir alle die richtigen Parteien im Superwahljahr 2017 wählen, alles wieder so gut wie früher werden wird. Um uns davon zu überzeugen, schwadronieren sie von einem Europa von unten, basteln fleißig an europäischen Mythen und beschwören eine wertvolle Gemeinschaft, die es zu retten gilt.

Die AfD im Zaun halten – Frauen*kette ums Maritim

Gegen den Bundesparteitag der AfD wird am 22.4. auch explizit feministisch protestiert. Ein breites Bündnis ruft dazu auf, sich ab 9:30 h am Reiterstandbild zwischen Heumarkt und Maritim zu versammeln, um die Absperrungen rund ums Maritim feministisch zu besetzen – durchaus in der Tradition der Zaunbesetzungen an der Miliärbasis Greenham Common in den 80ern.

Seiten

Gender abonnieren