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Statement zum Outing über den Täter Johannes Domhöver

Triggerwarnung: im folgenden Text geht es um sexuelle und psychische Gewalt, die Verlinkungen zum Täter beinhalten ebenfalls solche Inhalte

Wir haben immer wieder zur Solidarität mit von Repression Betroffenen aufgerufen. Schon allein deswegen können und wollen wir zum Outing von Johannes D. nicht schweigen. Im Outing und im Statement der Antifa Friedrichshain wird deutlich gemacht, dass Johannes D. ebenfalls Repressionbetroffener ist – wobei es nun in der Verantwortung seiner Solidaritätsstrukturen und seines Umfeldes liegen würde zu benennen, welche Repression ihn betrifft. Da er aber vor 5 Tagen geoutet wurde und bis heute weder von Solistrukturen noch vom Umfeld etwas kam, werden wir diese Aufgabe nun übernehmen: Johannes D. ist Beschuldigter des in Dresden geführten § 129 Antifa-Ost Verfahren. Er ist kein Teil derer, die derzeitig auf der Anklagebank sitzen, allerdings kann das noch passieren.

Outing Johannes Domhöver

+++ Triggerwarnung. Dies ist ein Outing mit dem Thema sexualisierte Gewalt +++ english below +++

 

Johannes Domhöver (auch „Jojo“ oder „Hannes“ genannt) ist mein Ex-Freund. Er bewegt sich seit Jahren in der linken Szene. Es würde den Rahmen eines Outings sprengen, alles aufzuschreiben, was er mir angetan hat. Hier die Kurzfassung: Die Beziehung mit ihm war eine massive Gewaltbeziehung. Er war mir gegenüber sowohl sexualisiert als auch psychisch und körperlich gewalttätig. Er hat alles dafür getan, mich sozial zu isolieren. Er hat mich vergewaltigt und gedroht mich wieder zu vergewaltigen wenn ich keinen Sex mit ihm habe. Nach der Vergewaltigung hat er keine meiner Grenzen mehr gewahrt und war mir gegenüber fortlaufend sexualisiert gewalttätig. Außerdem hat er mir immer wieder damit gedroht, Suizid zu begehen, wenn ich mich wegen der Gewalt von ihm trenne. Ein weiteres Mittel mir zu drohen war, eine Straftat zu begehen damit er in den Knast kommt.

Nach meiner Trennung hat er mich verfolgt und mir aggressiv gedroht, dass ich niemandem von der Gewalt erzählen darf. Weiterhin hat er immer wieder damit gedroht, eine Person in meinem Umfeld zu ermorden.

Seit meiner Trennung habe ich Angst, dass er versuchen wird mich zu ermorden. Ich traue ihm das zu.

Fundis nicht in Ruhe lassen!

Heute wollen die christlichen FundamentalistInnen um den Verein Euro Pro Life wieder mit ihrem "1000 Kreuze Marsch" durch München ziehen um Frauen* das Recht auf körperliche Selbstbestimmung zu verbieten. Wir werden das nicht unwidersprochen hinnehmen und haben uns auch schon in den letzten Nächten mit den Arschlöchern beschäftigt. Exemplarisch für die Münchner Anti-Abtreibungsszene haben wir die Räumlichkeiten folgender Akteure angegriffen:

-Soulsaver (Verantwortlich für antifeministische, homofeindliche und insgesamt zutiefst reaktionäre Propaganda im ganzen Stadtgebiet)

-Praxis Dr. Gero Winkelmann ( Bund katholischer Ärzte, Gründer der "European Pro Life Doctors")

-Pro Femina (Pseudo-Beratungsstelle, die Abtreibungswillige verarscht und unter Druck setzt)

Wir werden euch nicht in Ruhe lassen bis ihr Frauen* in Ruhe lasst! Fundis aufs Maul!

Leipzig/Connewitz: Stan ist ein Täter

TW: Sexuelle Gewalt, sexuelle Übergriffe, Rape, Drogenkonsum

Stan, selbsternannter Straßenpunk aus Connewitz ist ein übergriffiger, sexueller Gewalttäter und wir werden nicht länger schweigend zusehen, wie er in linken Räumen, Strukturen und Veranstaltungen ein und ausgeht. Wir müssen uns vor ihm schützen!

Militaristen haben keine Plattform auf Indymedia

Wir lehnen die Veröffentlichung autoritärer Gruppen, ganz gleich ob Nazis, Maoisten oder andere Militaristen, auf Indymedia ab und fordern Indymedia zur Löschung der Nachricht einer autoritären Sekte auf.

Uns nicht zerbrechen lassen – antipatriarchale Solidarität gegen Räumung und Repression

DEUTSCH: [ENGLISH BELOW]

Am 09. Oktober 2020 wurde das anarchistisch-queer-feministische Hausprojekt „Liebig34“ geräumt. Dabei wurden von den Cops 57 FLINtA+ Personen aus dem Haus gebracht. Zwei Verteidigenden wird nun „Widerstand“ vorgeworfen.

Adbusting: Vivantes spricht Klartext - “Ausbeutung ist unser Anspruch”

In den frühen Morgenstunden des 19.08.21 tauchten in einer Bushaltestelle nahe des Urban-Klinikums Berlin neue Plakate der Werbe- und Rekrutierungskampagne für neue Pflegekräfte des Klinikkonzerns Vivantes auf. Doch die Werbung hebt sich von den üblichen Anwerbeplakaten ab und blendet die Passant*innen mit unverhohlener Ehrlichkeit über die Arbeitsbedingungen in der Krankenpflege, ein eindeutiges Statement des Klinikkonzerns, sich den Forderungen des Streikbündnisses der Berliner Krankenhausbewegungen zu widersetzen – und das noch pünktlich vor Auslauf des 100-tägigen Ultimatums der Berliner Krankenhausangestellten.

Griechenland: Öffentliche Anprangerung der bezahlten Mafiosi des Staates und der Bosse

Vergewaltiger-Bulle im Gericht

Lasst sie alle teuer bezahlen | Bezahlen für alles

Wir weigern uns, Zuschauer:innen unseres eigenen Untergangs zu sein. Wir weigern uns, Vulgarität und die Degradierung der Werte als Lebensbedingung zu akzeptieren. Das Ende der Geschichte gehört denen, die ihre Waffen aufgeben. Für uns hingegen wird die Geschichte nur durch den beständigen Kampf der sozialen Subversion geschrieben. Loyalität und Verbindlichkeit gegen den Weg der Intoleranz und für den Bruch mit dem Status Quo. In diesem Kampf müssen wir alle Mittel mobilisieren, um unsere soziale und Klassenverteidigung aufzubauen. Wo alle schweigen und sich enthalten, ist es eine revolutionäre Pflicht, nicht nur zu sprechen, sondern zu handeln. Schweigen ist eine Position der Komplizenschaft bei jedem Staatsverbrechen. Und wir haben schon zu viele für das trotzige Schweigen verloren.

Veröffentlichung eines Erfahrungsberichts über sexuelle Gewalt

Ein Bericht über sexuell übergriffiges Verhalten durch “Sebbo”,
Erfurt, ca. April bis September 2017

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