Nürnberg

8. März 2018 - Nürnberg - Actionwalk und Interviews

„Frauen die kämpfen sind Frauen die Leben“ unter dem Motto fanden dieses
Jahr Aktionen rund um den 8.März in Nürnberg statt. Am Frauenkampftag
selbst, trafen sich etwa 80 Frauen* zum sogenannten Action-Walk.

Am folgenden Samstag lud das 8.März-Bündnis dann zur Demonstration mit
einem Frauen*block ein, in dem alle Anwesenden ihren feministischen
Forderungen Ausdruck verleihen konnten. Dem Aufruf folgten ca. 300-350
Menschen.

Wir haben hier ein kleines Interview und Eindrücke von den Tagen zusammengestellt:

8. März Mobi Video 2018 Nürnberg

Actionwalk

08.März.2018

16 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof Nürnberg

 

Demonstration

10.März.2018

14Uhr Weißer Turm Nürnberg

 

 

Bekommst du gleich viel Lohn wie deine männlichen Kollegen für die gleiche geleistete Arbeit?

 

Hoch Lebe der Widerstand in Afrin

Wieder demonstrierten in Nürnberg 300 Menschen gegen den Angriff der zweitgrößten Armee in der NATO, der Türkei auf die Region um Afrin in Nordsyrien. Aufgerufen hatte das "Bündnis für Frieden in Kurdistan".

[Nbg] Solidarität für Afrin-Demo + Aktion

Kraftvolle Demonstration in Nürnberg am Samstag, dem 3. Februar mit 600 Leuten, Transparentaktion am SPD-Karl-Bröger-Haus

Grüße in den Knast - Solidarität mit den G20 Gefangenen

Grüße und Komplizenschaft mit den G20 Gefangenen - Knäste zu Baulücken!

[Nbg] Neues aus dem Spenglerhof – Bericht

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Im Mai dieses Jahres erhielten die MieterInnen der Spenglerstraße die Kündigung ihrer Gärten durch den berüchtigten Immohai Vonovia um den Grund zu bebauen (wir berichteten). Nachdem mit einem Protestgrillen die Nachbarschaft und die Presse informiert wurden, begannen die MieterInnen mit einer Unterschriftensammlung im Viertel. In den örtlichen Kneipen und Läden beim Bäcker, Arzt und Metzger konnten sich andere BewohnerInnen solidarisch zeigen und das Anliegen unterstützen. Gefordert wurde von der vonovia die Rücknahme der Kündigung und von der Stadt Nürnberg, den Bau nicht zu genehmigen. Über 500 Menschen unterzeichneten den Aufruf bis heute. Nach wie vor gibt es im Palais Schaumburg, im Palmengarten und im Stadtteilladen Schwarze Katze die Möglichkeit, die MieterInnen in ihren Forderungen zu unterstützen.

[Nbg] XXL Miethaie in Gostenhof aktiv!

Spenglerhof bleibt!

XXL Miethaie in Gostenhof aktiv!
Vonovia kündigt Gärten von MieterInnen in der Spenglerstraße!
Geplantes Bauvorhaben wird den MieterInnen verschwiegen!

Vor einigen Monaten übernahm die Vonovia, Europas größter Immobilienkonzern, ein Anwesen mit mehreren Mietshäusern in der Gostenhofer Spenglerstraße. Die im Dax gewertete Aktiengesellschaft besitzt in der BRD über 
300.000 Wohnungen, darunter auch immer mehr in Nürnberg. Für die MieterInnen in der Spenglerstraße hatte die Übernahme durch den Immobilienhai unmittelbare Konsequenzen. Mit einem lapidarem Schreiben wurden ihnen ihre Gärten, die sich vor den Wohnhäusern befinden, gekündigt und es war zu vernehmen, dass ein Bauvorhaben geplant sei. Ihre Bau-Pläne möchte die Vonovia jedoch nicht offenlegen.

Widerstand Mai31 - Solidarität ist kein Verbrechen

Kundgebung, Solidarische Prozessbegleitung, Demonstration und Solifestival

Repression nach Abschiebeblockade Nürnberg: Lärmdemo am Knast

Am 25. August kamen am Nürnberger Justizgebäude 120 Menschen zusammen. Gemeinsam protestierten sie gegen die Repression zu, mit der etliche Menschen nach der Abschiebeblockade an einer Nürnberger Berufsschule überzogen wurden. Am 31. Mai hatten SchülerInnen der B11 das Polizeifahrzeug blockiert, mit dem ein Mitschüler zur Deportation nach Afghanistan verschleppt werden sollte. Im Laufe des Vormittags war die Blockade auf bis zu 300 Manschen angewachsen. Die Polizei ging schließlich mit großer Brutalität gegen die Blockierenden vor- Nun wird aber gegen zahlreiche Menschen ermittelt, die an diesem Tag praktische Solidarität gezeigt haben. Sercem, ein junger Mann, der bereits am 31. Mai festgenommen wurde, sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Asef, der afghanische Schüler, der deportiert werden sollte, konnte nach einer vorübergehenden Festnahme weiter die Schule besuchen.

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