Im Sudan führen Revolutionär:innen seit mehr Dezember 2019 einen kraftvollen Kampf für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit und haben bereits viel verändert. Doch im Oktober 2021 führte das Militär einen erneuten Staatsstreich durch und übernahm die volle Kontrolle über die Regierung. Im Widerstand spielen lokale Widerstandskomitees in den Nachbarschaften eine entscheidende Rolle: Sie verbarrikadieren die Straßen, organisieren Proteste und helfen den Schwachen. Fast 80 Demonstrierende wurden seither bei den Protesten vom Militär getötet, und viele Mitglieder der Widerstandskomitees und andere wurden verhaftet. Aufgrund der dezentralen Organisation ist es dem Militär bisher nicht gelungen, den Widerstand zu stoppen.
Was können wir von der Sudanesischen Revolution lernen und wie können wir die Revolutionär:innen unterstützen?
Hoch die internationale Solidarität!
Der folgende Text dokumentiert ein Flugblatt von Sudan Uprising aus dem Februar 2022: