Krieg dem Krieg

Konferenz gegen Krieg - 26. Juli in Köln!

Krieg dem Krieg – Aber wie?

Eine Konferenz für die antimilitaristische Bewegung.

In der BRD herrscht eine besorgniserregende Lage. Während die BRD Milliarden von Euro in Krieg und Aufrüstung steckt, und Israel unter Deutschlands mithilfe in Palästina einen Völkermord begeht und die Regierung die Kriegstüchtigkeit plant, bleibt der Widerstand in der Gesellschaft schwach.

Milliardensummen werden in die Rüstungsindustrie investiert, während soziale Bereiche wie Bildung und Gesundheit drastisch gekürzt werden. Militärisch Aufrüstung nach außen, militärische Aufrüstung nach innen – die derzeitigen Entwicklungen sind kein Zufall, sondern das Ergebnis einer tiefgreifenden Krise des Kapitalismus.
Die Krise und die Kriege dieser Welt werden auf unserem Rücken ausgetragen. Wir zahlen für sie, wir werden für die Krieg eingezogen und am Ende sollen, die Arbeiter:innen und Lohnabhängigen, sollen wir für sie sterben.

Der Rechtsruck und die Militarisierung der Gesellschaft führen zu einem gefährlichen Klima, das auch militärische Aggressionen nach außen fördert.

Obwohl die antimilitaristische Bewegung derzeit noch klein ist, gibt es immer mehr Initiativen, die sich gegen Krieg und Militarisierung einsetzen. Immer mehr Menschen leisten Widerstand gegen die Bundeswehr an Schulen oder setzen sich aktiv gegen Rüstungskonzerne in ihrer Umgebung ein. Der israelische Genozid in Palästina weltweit Menschen politisiert.Auch hier wurden Unis besetzt, Tausende gingen auf die Straße.

Wie können wir unsere Kräfte bündeln und eine starke, internationalistische & antimilitaristische Bewegung aufbauen?

 

Textsammlung: Krieg in der Ukraine und Krieg im Allgemeinen I + II:

Hier die Aktualisierung unserer Textsammlung/Textreihe zum Krieg in der Ukraine und zum Krieg im allgemeinen.

Russland überfällt die Ukraine. Wieder. Und wieder. Und noch einmal ...

Russland überfällt die Ukraine. Wieder. Und wieder. Und noch einmal ... mit Saddams Massenvernichtungswaffen
Russland verstärkte weiter, was westliche und ukrainische Regierungsvertreter als heimliche Invasion beschrieben haben (27. August), indem es Soldaten mit Panzerfahrzeugen über die Grenze schickte, wobei es den Konflikt in einen neuen Teil des Territoriums der Ukraine ausweitete. Das jüngste Eindringen, an dem nach Angaben des ukrainischen Militärs fünf gepanzerte Truppentransporter beteiligt waren, war in dieser Woche mindestens die dritte Bewegung von Soldaten und Waffen aus Russland über den südöstlichen Teil der Grenze.
Keines der Fotos, das diese Geschichte der New York Times online begleitete, zeigte auch nur eine Spur dieser russischen Soldaten oder gepanzerten Fahrzeuge.
Die Geschichte ging weiter: Die Obama-Administration hat im Lauf der letzten Woche bekräftigt, dass die Russen Artillerie, Flugzeugabwehrsysteme und Panzerung bewegt haben, um den Separatisten in Donetsk und Luhansk zu helfen. „Diese Einfälle weisen darauf hin, dass eine von Russland geleitete Gegenoffensive im Gang ist,“ sagte Jen Psaki, die Sprecherin des Außenministeriums. In der täglichen Presseinfomation des Ministeriums in Washington kritisierte Frau Psaki auch, was sie als „fehlende Bereitschaft der russischen Regierung, die Wahrheit zu sagen“ bezeichnete, nämlich dass deren Militär Soldaten bis zu 30 Meilen (ca. 50 km) weit auf ukrainisches Territorium geschickt habe.
Dreißig Meilen innerhalb des Territoriums der Ukraine und keine einziges Satellitenfoto, keine Kamera weit und breit, nicht einmal ein einminütiges Video, auf dem man das sieht. „Anscheinend (!) bezog Frau Psaki sich auf Videos von gefangenen russischen Soldaten, die von der ukrainischen Regierung gezeigt wurden.“ Anscheinend vergaß die New York Times, ihre Leser zu informieren, wo sie diese Videos sehen können. Ein Regierungsvertreter des Westens sagte, es könne möglicherweise Ziel der Russen sein, einen Ausgang zum Meer zu erobern für den Fall, dass Russland versucht, eine separatistische Enklave in der Ostukraine einzurichten. Dazu ist es natürlich nicht gekommen. Was geschah also mit all diesen russischen Soldaten 30 Meilen innerhalb der Ukraine? Was geschah mit all den gepanzerten Fahrzeugen, den Waffen und der Ausrüstung?
Die Vereinigten Staaten von Amerika verfügen über Fotos, die zeigen, dass die russische Artillerie in die Ukraine eingedrungen ist, sagen amerikanische Regierungsvertreter. Ein mit letztem Donnerstag datiertes Foto, das einem Reporter der New York Times gezeigt wurde, zeigt russische Militäreinheiten, die mit Artilleriepanzern in die Ukraine fahren. Ein weiteres Foto, datiert mit Samstag, zeigt Artillerie in Feuerpositionen in der Ukraine.

Wo sind diese Fotos? Und wie werden wir wissen, dass es sich um russische Soldaten handelt? Und wie sollen wir wissen, dass die Fotos in der Ukraine aufgenommen worden sind? Aber am wichtigsten – wo sind diese verdammten Fotos? ........ http://antikrieg.com/aktuell/2014_11_20_russland.htm ..........

Do: Aktionen und Veranstaltungen während der Krieg dem Krieg Kampagne

Volx-Bewaffelung 1

Am 2. August 2014 fanden im Zuge der Antimilitarismus-Kampagne „Heute wie vor Hundert Jahren: Krieg dem Krieg! Für die soziale Revolution“ unangemeldete Aktion einiger Anarchist*innen statt.

 

Mobilisierung für "Krieg dem Krieg"-Kampagne

Poster der Kampagne

Die Mo­bi­li­sie­rung für die an­ar­chis­ti­sche An­ti­mi­li­ta­ris­mus-​Kam­pa­gne, die zum 100. Jah­res­tag des Ein­tritts Deutsch­lands in den Ers­ten Welt­krieg am 1. Au­gust in Dort­mund star­ten wird, ist in vol­lem Gange. Vom 1. Au­gust bis zum 3. Au­gust wird es unter dem Motto “Heute wie vor 100 Jah­ren: Krieg dem Krieg! Für die so­zia­le Re­vo­lu­ti­on!” ver­schie­de­ne Ver­an­stal­tun­gen und Ak­tio­nen geben.

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