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Bochum: Francis Marin geoutet!

Francis Marin (NPD Bochum)

Am heutigen Abend (20.12.2018) wurde der NPD Aktivist Francis Marin in Bochum geoutet. Er ist wohnhaft in der Schillerstraße 6, in der unmittelbaren Nachbarschaft des Polizeipräsidiums. Kurz vor den besinnlichen Weihnachtsfeiertagen wurden 2.000 Flugblätter an ihn und seine Nachbarschaft als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk verteilt:

Aufruf der Internationalistischen Kommune von Rojava: Verteidigt die Demokratische Föderation Nordostsyrien!

Aufgrund der aktuellen Lage in Rojava, Nordsyrie und der Bedrohung der Revolution durch die faschistische Türkei, ruft die Internationalistische Kommune von Rojava alle demokratischen und revolutionären Kräfte auf, sich auf eine neue Phase des Widerstands, der Aktionen und des gemeinsamen Kampfes vorzubereiten.

9. November-Gedenken in Weißensee und Prenzlauer Berg

Am 9.November 2019 fand das alljährliche Gedenken an die Novemberpogromeim Großbezirk Pankow statt. Da die AfD anlässlich diesesJahrestages in den vergangenen Jahren nicht nur in Pankow bereitsGedenkkränze abgelegt hatte, nahmen Antifaschist*innen in diesemJahr am offiziellen Gedenken des Bezirks teil. Der 80. Jahrestag derPogrome und der Umstand, dass die AfD bereits am 27. Januar 2018versucht hatte das Auschwitz-Gedenken in Lichtenberg zuinstrumentalisieren (1, 2) verstärkten die Annahme, dass sich die lokale AfD bei den Gedenkenin Weißensee und Prenzlauer Berg blicken lassen würde. 

Brandanschlag auf Ladenfassade des linken Projekts Li(e)ber Anders in Kiel-Gaarden

Eine Veröffentlichung vom Verein zur Förderung der politischen Bildung in Gaarden e.V. und der Wagengruppe Schlagloch vom  19.12.2018:

  • Brandanschlag auf Ladenfassade des linken Projekts Li(e)ber Anders in Gaarden
  • Rechter Hintergrund der Tat offensichtlich
  • Bundesweite Reihe von Brandanschlägen auf linke Zentren wird Nutzer*innen nicht einschüchtern

[RMK ]Nachtrag - Eine ganze Woche voller antifaschistischer Überraschungen – Aktionstage vom 24. - 27.10.2018

+++ Transpiaktionen +++ Rechte Dörfer markiert +++ „Tote“ in der Murr weisen auf das Sterben im Mittelmeer hin +++ AfD-Veranstaltung bekommt Leichen und Kunstblut ab +++ progressives Konzert mit über 200 Teilnehmer*innen +++ KTS-Soli +++ AfD-Infostand gestört +++ Kundgebung gegen Rechts mit ca. 250 Teilnehmer*innen +++ Kneipenabend zum Thema Rechtsrock

Bereits etwas zurückliegend doch nicht undokumentiert bleiben soll die Aktionstage im Vorfeld der „Backnang: besser ohne Nazis“-Kundgebung des lokalen „Zusammen gegen Rechts“-Bündnisses.
Neben punktuellen Auftreten braucht es manchmal auch eine intensivere Präsenz in der öffentlichen Wahrnehmung um auch unangenehmen Themen Gehör zu verschaffen. Im Zuge der Aktionswoche Ende Oktober gegen faschistische Tendenzen und Vorkommnisse im Rems-Murr-Kreis ist das definitiv gelungen. Dabei war eine große Bandbreite von Aktionsformen vertreten. Von der klassischen (allerdings kreativen) Teilnahme an einer Kundgebung über Präsenz als Ansprechpersonen im Rahmen eines politischen Abends bis zu ganz eigenen Konzepten.

Einen Überblick aller zugetragener oder entdeckter Aktionen veröffentlichen wir hier:

Auswertung der Gegenaktivitäten zum Hess-Marsch 2018

Am 18. August, vor nunmehr vier Monaten, liefen circa 800 Faschist*innen durch Friedrichshain und Lichtenberg. Trotz monatelanger Vorbereitung und Mobilisierung gelang es nicht den Aufmarsch zu stoppen. Eine Auswertung der antifaschistischen Kampagne “NS-Verherrlichung stoppen!”, der Geschehnisse am 18. August und der Frage von Strategien und Perspektiven.

Wendland Aktivisten nicht mehr terrorverdächtig

Ein Verfahren wegen angeblicher Unterstützung der kurdischen Arbeiterpartei PKK gegen ein linkes Tagungszentrum im Wendland ist eingestellt worden. Im Februar hatten etwa 80 vermummte und mit Maschinenpistolen bewaffnete Polizisten das Gebäude, ein selbstverwaltetes Tagungszentrum der Anti-AKW-Bewegung in Meuchefitz im niedersächsischen Landkreis Lüchow-Dannenberg, umstellt und durchsucht.

Aufruf: Internationalistisch kämpfen gegen die türkische Invasion in Rojava

Genossinnen und Genossen,

Das, was sich schon lange abzeichnete, ist nun geschehen: Der Krieg des faschistischen türkischen Staates, unter Führung des AKP-MHP-Regimes mit Unterstützung seiner islamistischen Banden tritt nach der Besetzung und Annexion Afrins in die nächste Phase. All das mit tatkräftiger Unterstützung Deutschlands, Russlands und der NATO. Dieser Krieg ist ein Krieg gegen die kurdische Freiheitsbewegung, gegen die Idee einer befreiten Gesellschaft ohne Patriarchat und Kapitalismus. Gegen die Idee eines friedlichen Zusammenlebens aller Religionen, Kulturen und Menschen auf Basis einer demokratisch-kommunalen Gesellschaftsform.

YPJ International: "Revolution verteidigen – Faschismus bekämpfen"

Vor wenigen Tagen kündigte der türkische Präsident Erdoğan eine Militäroffensive gegen die Selbstverwaltungsgebiete im Norden Syriens an. Internationalistische YPJ-Kämpferinnen rufen zum Widerstand gegen den Faschismus auf.

Sächsische Verhältnisse jetzt auch in Hessen? Nach Brandanschlägen und Morddrohungen – Solidarität ist unsere Waffe!

Fronttransparent einer Demo in Berlin-Neukölln am 16.12.2016 nach mehreren Nazi-Anschlägen in Neukölln, darunter auch Brandanschläge.

Wir sind sprachlos, angesichts der Nachrichten aus Hessen. Innerhalb weniger Stunden erfuhren wir von einer Serie von Brandanschlägen gegen linke und alternative Projekte und Morddrohungen gegen die Anwältin Seda Başay-Yıldız aus der Nebenklage des NSU-Prozesses und nebenbei wird auch noch eine rechtsextreme Zelle in der Frankfurter Polizei aufgedeckt.

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