Repression

Plakataktion an Bullenwache

 

Am 28.01.2023 haben wir an der Bullenwache am Alexanderplatz in Berlin ein Plakat angebracht um auf rassistische und tödliche Polizeigewalt aufmerksam zu machen.

 

Auf dem Plakat stehen die Parolen: „No Justice No Peace“, „Das war Mord!“ sowie die Forderung „rassistische Polizeigewalt stoppen!“. Außerdem sind auf dem Plakat einige Namen und Daten von BIPoC aufgelistet die seit 1990 in der BRD in Polizeigewahrsam getötet wurden.

 

[HH] +++ Haftantritt für einen anarchistischen Gefährten in Hamburg +++

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Über ein halbes Jahr nachdem die Urteile gegen zwei der drei Anarchist*innen rechtskräftig wurden, die im sogenannten Parkbankverfahren verurteilt wurden, ist nun für den ersten Gefährten der Brief für den Haftantritt am 27.1. gekommen. Er muss jetzt seine letzten 6 Monate absitzen. Der zweite Gefährte wartet noch auf seinen Haftantrittstermin und für die dritte Gefährtin erwarten wir das endgültige Urteil im März.

Update about the health condition of Alfredo Cospito on the 99th day of hunger strike (Italy, January 26, 2023)

+++An update on the current health condition: the comrade collapsed, the torturers took him to hospital and then returned him to 41 bis+++

With the publication of the following texts – an update circulated yesterday, January 26th, and two transcripts of as many radio speeches by the trusted doctor, dating back to January 26th and 19th – we provide an update on the current serious health condition of anarchist comrade Alfredo Cospito 100 days after the start of the hunger strike.

Berlin: Zwei Jahre (fast) ohne Polizei-Werbeplakate

2022 ist zu Ende, und damit verstrich das zweite Jahr in Folge, in dem die Polizei Berlin auf Plakatwerbung mit City-Light-Postern verzichtet. Bundespolizei, Zoll, JVA-Vollzugsschläger*innen: Sie allen machten Nachwuchswerbung im Stadtbild. Nur die Landespolizei Berlin nicht. „Die vielen Adbustings in der Stadt scheinen nicht ohne Wirkung zu bleiben!“ freut sich Benjamin Pendro, Sprecher*in der Kommunikationsguerilla-Gruppe „110% subversiv“.  Mit veränderten Werbeplakaten hatten Bürger*innenrechtler*innen immer wieder auf Gewalt, Rassismus und Sexismus in der Polizei aufmerksam gemacht. Deswegen habe die Polizei erfolglos versucht, dem Verändern und Bekleben von Werbepostern mit Hausdurchsuchungen, DNA-Analysen und Meldungen ans Terrorabwehrzentrum Herr zu werden. „Die Cops haben eingesehen: Das einzige Mittel gegen Adbusting ist der Verzicht auf Werbeplakate“, freut sich Benjamin Pendro.

Nichts ist vorbei, es fängt gerade an! Lützerath ist jetzt auch in Wuppertal. Siemens Transporter abgefackelt!

Ein Jahr nach der Osterholz Räumung haben wir am frühen Mittwochmorgen (25.1.23) in der Sperlingsgasse in Wuppertal-Nützenberg einen Siemens Transporter mit Feuer angegriffen. Siemens gehört zu den großen Konzernen, die am Abbau von Braunkohle in NRW und auch in Lützerath beteiligt sind und Profite aus diesem schmutzigen Geschäft ziehen. Für welche Verbrechen Siemens auch noch Verantwortung trägt, ist hier von einer anderen Aktionsgruppe kurz und knapp zusammen gefasst - https://kontrapolis.info/9207
Wir sagen Schluss mit der Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur! Lasst uns weiter mit unterschiedlichsten Aktionsformen für eine bessere Welt streiten! Lützerath kann für die Klimagerechtigkeitsbewegung ein Riesenschritt nach vorne sein. Lasst uns dran bleiben!

Stilanalye u.a. "linksextremistischer" Bekennerschreiben ?!

Die an der Universität Heidelberg im Bereich der Forensischen Linguistik promovierende Autorin, Ulrike Lohner, publizierte schon vor zwei Jahren erste Einblicke in ihr Dissertationsprojekt.

“Ich vermisse Euch wie Sau” – eine Rezension

 

Ein Mensch ist gestroben. Im Dezember 2017. Er ist nicht bloß gestorben, er hat sich das Leben genommen. In Moçambique. Ricardo, ein Schwarzer in Dresden geborener Deutscher, war auf der Flucht vor der deutschen Justiz, die ihn in den Knast stecken wollte, als seine Kraft nach Jahren im Exil nicht mehr ausreichte und er sich das Leben nahm.

 

 

FSK-Interview zur Durchsuchung bei Radio Dreyeckland in vergangenen Woche - Einige Einordnungen

Wie soll die Betätigung oder der organisatorische Zusammenhalt eines vermeintlichen Vereins in strafrechtlich relevanter Weise unterstützt werden können, wenn der vermeintliche Verein, nicht (mehr) existiert oder jedenfalls in der Weise, die zur Begründung seines Verbotes herangezogen wurde, gar nicht mehr tätig ist?

 

Am Montagabend wurde vom Freien Sender-Kombinat (FSK) Hamburg ein ca. 3/4-stündiges Interview mit einigen Einordnungen zu der Durchsuchung, die vor einer Woche bei Radio Dreyeckland in Freiburg stattfand, gesendet. - Hier werden die Gliederung des Interviews und eine ergänzende Link- und Literaturliste sowie zwei kleine Korrekturen zur Verfügung gestellt. Besonders sei auf zwei kurze Ausschnitte aus dem Interview hingewiesen:

 

Athen: Erklärung zum Hinterhalt gegen DIAS Einheit in Zografou

Angst wechselt die Seiten

Am Donnerstagabend, den 12. Januar, organisierten und führten wir einen Überfall auf Bullen der DIAS Einheit in der Gegend von Zografou durch. Die Art und Weise, wie der Hinterhalt aufgebaut war, und die Intensität des Angriffs, den wir durchführten, führten zu der schweren Verletzung eines Bullen und der totalen Zerstörung eines Motorrads – nur dieses eine kam an der Stelle an –  dieser speziellen Einheit.

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