Soziale Kämpfe

Erklärung zu Angriffen auf Airbnb, Hotels und Kameras in Exarchia/Athen

 

In einem naturbelassenen Wald, einem wilden Berg, einem ruhigen, sauberen Meer, einer schönen Gegend sieht der Kapitalist ein "Filet", ein neues Feld für Investitionen und Rentabilität. Es gibt nichts in der Welt, in der wir leben, in der Welt der Staatsmacht und der kapitalistischen Organisation der Wirtschaft, das nicht einen bestimmten Tauschwert hat, das nicht in Geld bewertet wird. Es liegt in der Natur des Kapitals, dass es als Bedingung für sein Überleben und seine Reproduktion zu ständiger Expansion getrieben wird. Alles in der Natur und in der Gesellschaft ist ein Ziel und ein Feld für die Ausbeutung. In einer Miniaturversion dieses Prozesses war die Nachbarschaft von Exarchia in jüngster Zeit einem der stärksten Angriffe von Staat und Kapital in den letzten Jahrzehnten ausgesetzt. Wie viele andere Stadtteile im Zentrum von Athen ist Exarchia noch immer ein "unerschlossenes" Feld für verschiedene Arten von Großinvestoren. Ein Viertel im Zentrum der Stadt, inmitten ihrer Fassade, das in Bezug auf die Infrastruktur, große Investitionen und die Versorgung der kapitalistischen Maschinerie mit Profit "zurückgelassen" wurde.

 

 

Fotos: 1. Mai - Kohle abbaggern im Grunewald

Zum vierten Mal machten sich am 1. Mai Tausende Aktivist*innen auf den Weg in den beschaulichen Grunewald im fernen Westen Berlins. Die richtige Kohle abbaggern.

Kritische Blicke auf die Bewegung zur Verteidigung des Waldes von Weelaunee und gegen CopCity

Diese Zusammenstellung soll nicht davon abhalten Bezug und Ermutigung zu suchen in den Kämpfen gegen die CopCity und ihre Welt und um den Wald von Weelaunee, sondern dazu anregen Wege zu finden die der Vereinnahmung des Kampfes entgehen können und auch bei der Betrachtung aus der Ferne nicht den kritischen Blick abzulegen und das Spektakel zu bestaunen. Wir hoffen einen weiteren Anstoß zu finden auch in unseren eigenen Kontexten wieder mehr auf Themen und Kämpfe zuzugehen die sonst zu großen Teilen links-ökologisch belegt sind.

[S] 1.Mai bleibt Kampftag – Repression und Widerstand

Die Stuttgarter Polizei hat heute alles getan, um den Revolutionären 1.Mai zu verhindern. Das gelingt ihr nicht vollständig – zumindest nicht ohne gehörigen Widerstand!
Schon die DGB-Demo wird schikaniert. Ein Großaufgebot der Polizei behindert die revolutionäre 1.Mai-Demonstration und greift sie mehrfach an. Ca. 700 Teilnehmer:innen versuchen sich dennoch die Straße zu nehmen. Das Versammlungsrecht wird faktisch ausgehebelt. Offensive Momente am Ende.

Wien, 1. Mai 1934 - Wir kommen wieder!

Der 1. Mai 1934 stand für die Wiener Linke unter keinen guten Vorzeichen. Keine drei Monate zuvor wagten Arbeiter*innen einen Aufstand gegen den Austrofaschismus. Der war leider erfolglos, die Konsequenzen waren jedoch fatal. Mehr als 100 Linke starben in den Gefechten, Tausende wurden verwundet. Tausende wurden verhaftet, es wurden extra „Anhaltelager“ für diejenigen errichtet, die an den Februarkämpfen teilgenommen hatten. Viele andere flohen vor der Repression ins Ausland. Alle linken Organisationen wurden verboten, ihr Vermögen einbezogen.

Auswertung der revolutionären 1.Mai Aktionen

Erste Auswertung der Aktionen zum 1.Mai aus dem revolutionären Spektrum in Hamburg:
Klassenfest
Gewerkschaftsdemo
Revolutionäre 1.Mai Demo

Pressemitteilung der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration 2023

Frontblock 2023

Trotz zahlreicher Provokationen der Berliner Polizei sowie der Hauptstadtpresse im Vorfeld der Demonstration versammelten sich am frühen Abend 20.000-25.000 Personen in Neukölln, um an dem Aufmarsch unter dem Motto "Kein Frieden mit dem Krieg! Organisieren! Streiken! Sabotieren! Für die soziale Revolution weltweit" teilzunehmen. Wir bewerten diese hohe Zahl an Teilnehmer:innen - darunter viele Migrant:innen - als Erfolg - aber eben auch als Ausdruck der zugespitzten Verhältnisse in unserem Land.

 

Über 2.500 Menschen beteiligen sich an Revolutionärer 1. Mai Demonstration in Nürnberg

 

Unter dem Motto Das Neue erkämpfen! Schluss mit Krise, Krieg und Kapitalismus – Heraus zum 1. Mai! zogen am heutigen 1. Mai über 2.500 Menschen durch die Nürnberger Süd- und Innenstadt.

 

[FR] Gegen die Phagozytose der Kämpfe durch die Soulèvements de la Terre (Broschüre)

PDF Vorschau - Broschüre : Gegen die Phagozytose der Kämpfe durch die Soulèvements de la Terre

Übersetzung aus dem französischen von "Contre le phagocytage des luttes par les Soulèvements de la Terre"Im Original auf IAATA

Absicht dieses Textes ist es vor den Praktiken, Zielen und der politischen Linie der "Soulèvements de la terre" (SDT) zu warnen. Sie stützen sich auf eine direkte Kenntnis der Kämpfe in der ZAD von Notre-Dames-des-Landes bis 2018, wo die zukünftigen Anführer*innen der "Soulèvements" zum Vorschein gekommen sind, und auf mehrere aktuelle Berichte von Personen, die sich auf, von ihnen organisierte Veranstaltungen begeben haben. Es geht nicht darum wen auch immer zu demotivieren zu diesen Veranstaltungen zu gehen, sondern gewisse Sorgen und ein gewisses Misstrauen, besonders aus anti-autoritärer Perspektive, zu teilen.

★★★

 

Die neugegründete städteübergreifende organisierte autonomie (OA) stellt sich vor

Aufbruch – für eine revolutionäre Linke des 21. Jahrhunderts
Zusammen organisiert kämpfen für die Autonomie unserer Klasse
Für die soziale Revolution!

 

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