Soziale Kämpfe

It's our decision on which side to stand - Solidarity with Dimitris Koufontinas

A few weeks ago, we received a call for solidarity that again would unfold the imperialist agenda of the US in Europe, in front of our eyes. The greek political prisoner Dimitris Koufontinas is back again on hunger strike, his condition is serious and the Greek government has more impunity than ever due to the severe lock-down and increased state repression the country is going through.

 

 

It is in such moments where we must act if we consider ourselves revolutionary forces. Ignoring Dimitris, just because this is happening in another country, is not to consider yourself seriously fighting against repression and capitalism.

As a group fighting against colonialism, we feel inspired by the fight of Dimitris Koufontinas. But we also feel threatened by the same structures that prohibit him to see his family, that are trying to erase his political subjectivity, and torturing him; willing to break his conviction.

 

It is in such moments where we must act if we consider ourselves revolutionary forces. Ignoring Dimitris, just because this is happening in another country, is not a consider yourself seriously fighting against repression and capitalism.

 

“This is an attempt to bring down a human being. Not for what he is but for what he symbolizes”, says the declaration he wrote the day before entering his 4th hunger strike in prison.

[Stgt] Frauen*ausbeutungsunternehmen markiert! Für Frauen*befreiung und Kommunismus kämpfen!

 

Im Zuge des Aufrufs der „Perspektive Kommunismus“ zu Aktionen unter dem Motto „Ihr System ist unsere Krise, für Frauen*befreiung und Kommunismus“ haben wir in der Nacht zum 13.02.21 die Niederlassung von „persona service“, einem Leiharbeitsunternehmen in Stuttgart, mit der Parole „Eure Leiharbeit bringt Frauen*armut. Für Frauen*befreiung und Kommunismus“ markiert. Persona service beschäftigt Leiharbeiter*innen in Pflege- und Reinigungstätigkeiten, dem Einzelhandel sowie dem Sozial- und Erziehungsdienst. Das Unternehmen profitiert nicht nur von der ausbeuterischen Zeit- und Leiharbeit, sondern auch von den patriarchalen Strukturen unserer Gesellschaft.

 

 

Einordnung der Angriffe des türkischen Faschismus auf die befreiten Gebiete Kurdistans

 

Der Angriff des türkischen Staates richtet sich nicht nur gegen die emanzipatorischen und demokratischen Kräfte und Bestrebungen in der Region, sondern gegen revolutionäre Bestrebungen weltweit. Der Kampf der kurdischen Freiheitsbewegung und die Revolution in Rojava sind Kristallisationpunkte und geben Inspiration und Hoffnung für revolutionäre Kräfte auf der ganzen Welt, geben sie doch, genau wie die zapatistische Selbstverwaltung in Mexiko ein greifbares Beispiel dafür, dass eine Veränderung dieser Verhältnisse und eine auf Selbstbestimmung, Frauenbefreiung und Ökologie basierende Organisation der Gesellschaft möglich ist. Diese hoffnungsgebenden Beispiele sollen vernichtet werden, um die revolutionären Bestrebungen angesichts der Krise, in der das kapitalistische System sich zweifellos befindet, zu ersticken.

Gehen wir in die Offensive, zeigen wir, dass wir in revolutionärer, internationaler Solidarität zusammen stehen! Greifen wir die Institutionen des Feindes auf allen Ebenen an!

 

 

[B] Rache für Räumung in Rummelsburg – Linkspartei Büro entglast

 

Jede Räumung, jeder Angriff der Verwalter*innen des Elends gegen uns, die wir uns selbst organisieren, wird vergolten. Die Zeltstadt in der Rummelsburger Bucht in Lichtenberg war einer der Orte, die den Projekten der Herrschenden im Weg stand. Bauprojekten wie die Coral World aber auch das große Projekt der Stadt der Reichen, was keine dunklen Ecken, keine unkommerziellen Räume und keine sichtbare „Armut“ toleriert. Gesellschaftliche Missstände sollen durch Vereinzelung oder durch Kosmetik an der Oberfläche ins Private verbannt werden, wo sie dann gerne ihre zersetzende Wirkung entfalten können. So wird aus Armut Elend gemacht und während die Privilegierten in der Sonne ihren Latte trinken sterben die Ausgestoßenen an Kälte und Einsamkeit oder sacken unter Pistolensalven in ihrer Wohnung leblos zusammen.

 

 

Riots not roses - gegen Kapitalismus und Patriarchat!

Anlässlich des alljährlichen Valentinstages ist es uns wichtig mal wieder aufzuzeigen, was für ein mieses Stück Scheiße das Patriarchat ist - und inwiefern dies mit der idealisierten Vorstellung der romantischen monogamen Zweierbeziehung, dem Staat und dem Kapitalismus zusammenhängt. Wir kritisieren, dass die romantische monogame Zweierbeziehung unhinterfragt unterdrückende, gesellschaftliche Norm ist! Wir kritisieren, dass diese durch (cis-hetero) Ehe als klassistisches, rassistisches, heterosexistisches, amatonormatives Konstrukt staatlich institutionalisiert und privilegiert ist! Wir kritisieren, dass dies auch noch perfekt vom Kapitalismus kommerzialisiert wird! Die abgefuckte Verstrickung von Patriarchat, Kapitalismus und Staat als drei zentrale Unterdrückungsstrukturen wird hier mehr als deutlich! Smash patriarchy! Stay queer, stay rebel!

MUC: Uns reichen keine Blumen - Wir kämpfen für Frauenbefreiung und Kommunismus!

Am Valentinstag bekommen Frauen überall auf der Welt Blumen geschenkt. Doch davon haben wir nicht viel.

"Ihre Krise #NichtaufunseremRücken" an der Fassade des Kölner Kapital-Verbands

Die Metall- und Elektroindustrie gehört zu einer der profitabelsten und bedeutendsten Bereiche der deutschen Wirtschaft. Hier hat das Kapital in den letzten Jahren Unmengen an Profit angehäuft.

In der aktuellen Tarifrunde erklären sie jedoch, dass es "nichts zu verteilen" gäbe. Zeitgleich werden vom  langjährigen Gesamtmetall-Vorsitzenden Rainer Dulger die nächsten Angriffe auf unsere Klasse vorbereitet: so fordert er als derzeitiger Chef der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände öffentlich die Erhöhung des Renteneintrittsalters sowie eine 48-Stunden-Woche.

Im Rahmen der aktuellen Aktionswoche des Bündnis "Nicht auf unserem Rücken" wurden deshalb die Büroräume der Kölner Kapitalistenverbände besucht, in der auch der lokale Ableger Kölnmetall ansäßig ist.

Wie auf Fotos zu sehen ist, wurden dabei an der Hausfassade die Parolen "Ihre Krise #NichtaufunseremRücken austragen" und "Gesamtmetall muss zahlen!" angebracht.

Weitere Infos zu dem Thema gibt u.a. hier: https://betriebskampf.org/2021/01/25/tarifverhandlungen-2021-gemeinsam-und-konsequent-fuer-unsere-interessen-kaempfen/

Pandemiebekämpfung mit Polizeiknüppel – nur nicht für Schwurbler*innen?

Machen wir uns nichts vor: Wir sind letzte Woche (1) in eine neue Phase der Pandemiebekämpfung eingetreten – jene, die auf Pfefferspray und Polizeiknüppel setzt. In den letzten Tagen und Wochen mehrten sich die Polizeikontrollen von Menschen, die einfach nur am Karlsplatz oder in einem der Beserlparks sitzen. Betroffen sind vor allem marginalisierte Jugendliche. Ein Handyvideo, das die Tage die Runde macht, zeigt, wie die Polizei ohne ersichtlichen Grund einen Mann gegen die Wand knallt und ihn dann fixiert. Es ist nur die Spitze des Eisbergs. Eine Blockade, die eine Abschiebung verhindern wollte, wurde letzten Donnerstag, 28. Januar, hart aufgelöst. In Innsbruck wurde samstags eine antirassistische Demo gekesselt, 15 Menschen wurden tagelang festgehalten. In Wien wurde nahezu alle Demos, die für das Wochenende geplant waren, verboten. Machen wir uns nichts vor: Es wird in Zukunft sehr schwer werden, Demos mit mehr als 100 Teilnehmenden legal zu organisieren.

[FFM] Antifaschistische Sponti gegen den türkischen Angriffskrieg

Mit Pyrotechnik und lauten Parolen zog eine ca. 90 Personen starke Spontandemonstration wütend durch den Stadtteil Bockenheim und zeigte ihre Solidarität mit der Guerilla in Kurdistan.

(B) Schon das Kleingedruckte gelesen?

Demnächst unterschreiben?
Am 24.2. kann man in Berlin wieder seine Unterschrift abgeben. Dann nämlich wenn die Kampagne „Deutsche Wohnen enteignen“ Unterschriften sammelt.

Was uns als „Enteignen“ angedreht wird ist kaufen.
Es ist mehr als das – es ist ein lukratives Geschäft für den Konzern „Deutsche Wohnen“. Was großspurig als Vergesellschaftung angepriesen wird ist nichts anderes als Verstaatlichung. Die Überführung des Besitzes eines Konzernes in staatliche Hand verändert nichts an den Verhältnissen. In dieser Kampagne werden Begriffe ihren Inhaltes beraubt und verdreht. Und am Ende zahlen wir alle für eine unausgegorene Kampagne, die sich mittlerweile die Linkspartei anheftet.

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