Soziale Kämpfe

Nach dem Zusammenbruch

Jeder Kuss ein Verbrechen, 

jede Umarmung einen Verschwörung

 

Wir leben in einem Zeitalter des Untergangs der alten Welt. Alle, die sich selbst die wirklichen Fragen gestellt haben, wissen dies schon lange. Manche haben frohlockt (besonders eine anarchistisch-nihilistische Tendenz), andere, deren gesellschaftliche Relevanz sich seit Jahren im freien Fall befindet, bemühen ihre überholten Vorstellungen von einer befreiten Welt, dem Einzug des Messias in Form einer sozialistisch/kommunistischen Weltordnung, so als wenn es die letzten Jahrzehnte nicht gegeben hätte. Als wenn die Wellen der sozialen Aufstände der letzten Jahrzehnte nicht vor allem eine zentrale Aussage gehabt hätten: Das sie nichts zu schaffen haben mit der traditionellen Linken. 

Pola Roupa: Pandemien entstehen aus sozialer Ungleichheit.

Pola Roupa (Revolutionärer Kampf) über Corona, Knast und die Rachsucht des Staats.

[S] Soli-Sprühereien für Geflüchtete an der EU-Außengrenze

 

In der vergangenen Nacht waren wir sprühen, um unsere Solidarität mit den Menschen, die auf der Flucht sind, zu zeigen. Wir wollen auf die Lage dieser Menschen aufmerksam und sie wieder präsent machen!

Die Corona-Krise betrifft uns alle! Jedoch zu behaupten, dass alle Menschen in gleichem Maße davon betroffen sind, ist zu kurz gedacht. Die Frage nach angemessener medizinischer Behandlung, die Möglichkeit zu Hause zu bleiben oder auch nur sich regelmäßig die Hände zu waschen, ist eine Klassenfrage. Für die herrschende Klasse ist es kein Problem, zu Hause zu bleiben oder auf ihr Gehalt zu verzichten. Zugang zur besten medizinischen Versorgung haben sie sowieso.

Krisen treffen im kapitalistischen System immer die am Härtesten, die sowieso am meisten benachteiligt sind. Menschen auf der Flucht sind besonders stark betroffen. Sie leben zusammengepfercht in riesigen Lagern, ohne ausreichenden Zugang zu sanitären Anlagen und haben keine Möglichkeiten zum „social distancing“. Alleine im Lager Moria auf Lesbos teilen sich über 1000 Menschen ein Waschbecken.

Ende des Neoliberalismus

Liebe Genossinnen und Genossen,

Gerade in Zeiten der Corona-Krise sehen wir deutlich die Verheerenden auswirkungen des Neoliberalismus. Zahlreiche Arbeiter müssen auf ein zu geringes Kurzarbeitergeld umsteigen, müssen dazu noch viel zu teure Mieten zahlen und die Dienstleistungsbranchen gehen pleite! Wir können nicht weiter zulassen dass unsere Regierung, die für diese Ungerechtigkeit verantwortlich ist, die unser Gesundheitssystem systematisch zerstört und immernoch eine Unabhängige Wirtschaft fordert, weiter so tut als würden sie nicht Schuld an diesem System sein; Nein, sie loben sogar noch dieses kaputte System, dieses System dass dafür sorgt dass es Leuten egal sein kann ob sie Drei Jobs haben oder ALG-2 beziehen, dieses System dass dafür sorgt dass Gewerkschaften immer weniger einfluss haben und die Unternehmenssteuer rapiede sinkt! Unsere Gesellschaft muss aufwachen und endlich diese Ungerechtigkeit und dieses suizidale Wirtschaften des Neoliberalismus erkennen; das wird es aber leider nicht von alleine. Und genau da kommen Wir ins Spiel: Wir müssen uns mit Vereinen, Gewerkschaften, Initiativen und der ganzen Gesellschaft gegen diese neoliberale Wirtschaftspolitik solidarisieren, gemeinsam Aufklärungsarbeit betreiben und über Linke Politik für jeden und nicht nur für die Obere Mittelschicht informieren! Wir dürfen allerdings nicht für eine gecheiterte Planwirtschaft, wie die der DDR plädieren sondern für eine in staatliche Hände gelegte Grundversorgung, einen höheren Unternehmen- und Reichtumssteuersatz und einen sozialen Mindestlohn von 12 Euro für ALLE! Nur Solidarisch mit der gesamten Gesellschaft können wir diesen Kurs ändern! Nun fordere Ich Euch auf: - Schickt Leserbriefe und Artikel an eure Lokalen Zeitungen, erklärt euren Mitmenschen dieses Ungerechte System und versucht Vereine, Initiativen und Gewerkschaften zu überzeugen mit uns für ein Sozialeres System zu kämpfen! (TIPP: Überzeugt Sie warum der Neoliberalismus schlecht ist anhand von realen Beispielen wie die Finanzkrise von 2007 und der aktuellen Corona-Krise. -Nachdem wir die Coronakrise überstanden haben, müssen wir dafür sorgen dass sich die gesamte Gesellschaft mobilisiert und auf den Straßen demonstriert! Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und beste Gesundheit! Und bleibt bitte Daheim!

Mit Solidarischen Grüßen

Jonas Volgger

"Der Markt Regelt das schon"

Ob Klopapier, Hygieneartikel oder Aktien: Das alles sind wunderbare Beispiele wie sich der Markt wunderbar selber regelt! Bereits 2007 haben wir gesehen wie sehr der zunehmend neoliberale Markt eine reine Sache des Glaubens und somit ein Luftschloss ist! Manch einer könnte sich fragen warum sich immer noch nichts geändert hat und wir abermals in eine noch größere Wirtschaftskrise hineinrasen. Sobald diese Religion die Gläubigen und damit ihre Grundlage verliert, bricht das Lügenkonstrukt zusammen. Ich plädiere weder über eine gescheiterte Planwirtschaft, wie die der DDR, noch über eine Wirtschaft die auf Spekulation und Glauben basiert, sondern für ein gerechte Trennung von Realwirtschaft und Grundversorgung. Eine Renovierung die Sicherheit bedeutet! Eine Restauration die dafür sorgt dass endlich Steuern dem Allgemeinwohl dienen!

 

Damit will ich euch sagen dass die Privatisierung gestoppt werden muss, Allgemeingut endlich uns allen gehören soll und nicht ein paar Wenigen des Volkes. Damit der Staat immer – und auch in Krisen – für allgemeine Sicherheit sorgen kann, muss die öffentliche Daseinsvorsorge in staatliche Hände gegeben werden. Wenn wir aufhören wollen uns selbst zu zerstören können wir nicht weiter diesen Weg des neoliberalen Egoismus gehen; Wir brauchen ein Ökonomie die für das Gemeinwohl sorgt! Um diese Renovierung des Staates durchgeführt werden kann muss das gesamte Volk endlich erkennen dass dieses alte Wirtschaftssystem die Menschheit gegen die Wand fährt und deshalb sage ich euch, wacht auf, solidarisiert euch alle gegen die neoliberale Ungerechtigkeit!

 

Bleibt Gesund!

 

Corona und das Kontaktverbot – aus Gefangenensicht

 

Corona und das Kontaktverbot – aus Gefangenensicht

 

Allerorten melden sich nun PsychologInnen, aber auch SoziologInnen mit ihren Gedanken über Wirkungen des und den Umgang mit dem „Kontaktverbot“ in Zeiten der Corona-Pandemie zu Wort. Jedoch, es gibt eine Gruppe von Menschen, die sich seit jeher besonders damit auskennt: die Inhaftierten.

 

Meuthen will die Spaltung, der „Flügel“ seinen Kopf

Meuthen

Durch eine „einvernehmliche Trennung“ will der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen die Machtkämpfe der verschiedenen Strömungen in seiner Partei lösen. Das kommt einer Spaltung gleich – und bisher nicht gut an. Die Unruhe wächst, von einer möglichen Abwahl ist bereits die Rede. Für Björn Höcke und Co. ist das die ersehnte Chance, zurückzuschlagen.

Sachsen: Fraktion ohne Fleiß

Fraktion

Seit einem halben Jahr ist die stark gewachsene AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag zugleich die Oppositionsführerin. Eine Zwischenbilanz ihrer Parlamentsarbeit zeigt aber, dass etliche Abgeordnete fast gar nicht auf den Plan treten, einige scheinen sogar völlig inaktiv zu sein. idas hat eine Stichprobe genommen.

NUR SUPERHELDEN HABEN KEINE ANGST

"Wer sagt, dass er keine Angst hat, ist ein Superheld; wir sind aber keine Superhelden, sondern revolutionäre Ärzte."

-Kubanische Ärzte*innen und Pfleger*innen nach ihrer Landung in der Lombardei.

DAS VIRUS COVID-19

In den letzten Wochen erleben wir beispiellose Verhältnisse, die aus der Pandemie des sogenannten Corona Virus entstanden sind. Die besonderen Merkmale des Virus sind die im Vergleich zu ähnlichen Viren sehr hohe Ansteckung (oder Ansteckungsgefahr) und die Tatsache, dass es besonders für empfindliche Personengruppen tödlich sein kann. Im Rahmen der Entschleunigung der Übertragung des Virus hat der deutsche Staat unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Pandemie, eine Reihe von extremen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Maßnahmen ergriffen.

Solidarity not charity

Während die Polizei Strassen und Parks patrouilliert, die Nachbarschaft schikaniert und den Leuten das Geld aus der Tasche zieht durch Anzeigen, finden wir es wichtig zusammen zu halten und Solidarität zu zeigen.

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