Soziale Kämpfe

2 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“.- Ausgabe Oktober

Zu folgenden Themen:

Telefon-Gespräch mit Thomas Meyer-Falk, der nach 27 Jahren aus dem Knast kam

Interview zum Internationalen Symposium, das vom 03. November 2023 bis 05. November in Berlin stafffindet

[Hessen] Chronik: Aktionen gegen die AfD im Wahlkampf

Nachdem Indymedia die letzten Wochen down war, konnten viele Aktionen die gegen die AfD im hessischen Wahlkampf liefen hier nicht veröffentlicht werden. Wir sammeln in einer Chronik alle uns bekannten, veröffentlichten Aktionen. Die Informationen zu den KandidatInnen der AfD-Hessen sind weiter zugänglich, auch und gerade nach einer Wahl, bei der die faschistische Partei die zweitstärkste Kraft im Bundesland ist, bleibt es zwingend notwendig ihr konsequent und militant zu begegnen.

Aufruf zur Solidarität und offensiven Antifa-“Verherrlichung“! #129Graffiti

Graffiti auf Zug. Ein Anarchie-A gefolgt vom Schriftzug "Wir kriegen alle 31er"

Am 11. Oktober diesen Jahres durchsuchten dutzende Staatsdiener im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft München zeitgleich mehrere Objekte von sechs beschuldigten Personen in Nürnberg. Den Antifaschist:innen wird die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Doch wegen welcher konkreten Straftaten? Sie sollen sich an „Graffitisprayaktionen an öffentlichen Bauwerken sowie Nahverkehrsmitteln“ beteiligt haben, wobei sie die „Antifa verherrlicht“ haben sollen.

Anarchistische Büchermesse Berlin-Kreuzberg 2024

Ankündigung für die Anarchistische Büchermesse 2024 in Berlin-Kreuzberg.

[Hessen] Sammlung Antifa-Aktionen im Wahlkampf gegen die AfD

Vor einer Woche wurde in Hessen und Bayern gewählt, die Ergebnisse sind so schlimm wie sie im Vorhinein prognostiziert wurden. Die AfD erreichte in Hessen mit 18,4% den zweiten Platz direkt hinter der CDU. In Bayern kam nur wenige Tage nach den erdrückenden Ergebnissen dort mit Mehrheiten für CDU und die Freien Wähler direkt ein Schlag in die Fresse aller Antifas – mehrere Hausdurchsuchungen und ein Ermittlungsverfahren nach §129 wegen „Graffittiterror“. Solidarität nach Nürnberg, für mehr Antifaverherrlichung! Da Indymedia die letzten Wochen down war, möchten wir eine positive Nachbetrachtung der autonomen Wahlkampfbegleitung vornehmen. Chronikartig haben wir an dieser Stelle alle uns bekannten Aktionen gegen die AfD gesammelt. So eine Sammlung soll wie immer auch Antifas dazu ermutigen, eigenständig aktiv zu werden und unsere politischen GegnerInnen anzugreifen. Werdet Euch Eurer politischen Tragweite bewusst, vernetzt Euch und bleibt oder werdet militant!

Bericht über Veranstaltung zu Krieg u. Widerstand von Soldat*innen am Beispiel des Vietnamkrieges. Kleines Fazit der spannenden Diskussion

Im Rahmen einer Veranstaltung vom „Provisorischen Anarchistischen Antikriegsrat“ zu den Möglichkeiten gegen jeden Krieg aktiv zu werden wurde der Film 'Sir! No. Sir!" über den Widerstand der US Soldat*innen im Vietnamkrieg  gezeigt.

Die anschließende Diskussion bzw. deren Fazit möchten wir hier gerne mit euch teilen, da wir denken, dass es durchaus Relevanz für die heutige Lage haben könnte. Unter den Teilnehmenden waren auch mehrere Personen mit aktuellem oder vergangenen Militärbezug - so auch ein ehemaliger Soldat aus dem Vietnamkrieg - die ihre Erfahrungen in der anschließenden Diskussion teilten und zur weiteren aktuellen Bezugnahme anregten.

Nazi sein heißt Probleme kriegen! - Nazi-Outing in Duisburg

 

Wir haben in der Nacht vom 12. auf den 13.10. das Haus des Nazis Dustin Maurice Jesierski, auf der Eisenbahnstraße 18 in 47119 Duisburg-Ruhrortmit Farbe markiert und zu dem zahlreiche Plakate und Flyer im Stadtteil verteilt. Mit diesen Aktionen wollen wir einerseits die Nachbarschaft, insbesondere unsere migrantischen Mitmenschen darüber informieren, welche Nazis in der Nachbarschaft rassistische Hetze betreiben. Andererseits lassen wir es nicht zu, dass Nazis sich in unserer Stadt wohlfühlen und ungestört Straßenaktivitäten vornehmen.

 

Klassenjustiz in Südbaden

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Die neue Woche begann für Uwe E., der aus der Strafhaft mit Hand- und Fußketten in den Gerichtssaal gebracht wurde, recht früh. Montagmorgen um 9:15 Uhr begann sein Prozess. Das Amtsgericht (AG) Freiburg hatte ihm einen Strafbefehl über 750 € zugeschickt, den er nicht akzeptierte, weshalb am 09.010.2023 im Sitzungssal IX darüber öfffentlich verhandelt wurde. Mehrfach soll er, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft, Knastbeamt*innen beleidigt, einen von ihnen als Nazi bezeichnet und diesem gegenüber den Hitlergruß gezeigt haben.

 

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