Soziale Kämpfe

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2018

Seit dem 8.5.2018 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Aprilrückblick 2018 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, dem Fokusbeitrag zur Mietendemo in Berlin, unserer Rubrik Alltagssolidarität mit einem langen Beitrag zu Gran Canaria, einem Beitrag zu Landprojekten in Brandenburg, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Bremen: Rache für Afrin!

 

 

Wir haben einen der Standorte von Rheinmetall in Bremen, konkret Rheinmetall Eastern Markets GmbH am Osterdeich

108 in der Dunkelheit besucht.

 

 

Black Triangle verteidigen – Den Bullenstaat bekämpfen

Vor einigen Tagen haben uns wieder Informationen erreicht, die belegen, dass die Bullen derzeit aktiv daran arbeiten, die Räumung des seit zwei Jahren bestehenden besetzten Geländes in der Arno-Nitzsche-Straße 41f in Leipzig Connewitz vorzubereiten.

Annäherungen an den Aufstand - Riot / War war los in Hamburg / G20

Die vielfältigen Formen von Protest und Widerstand gegen den G20-Gipfel in Hamburg liegen mittlerweile ein dreiviertel Jahr zurück. Sie haben ein sehr unterschiedliches mediales und politisches Echo hervorgerufen – und der öffentliche Kampf um die Deutungshoheit über das Geschehen dauert weiter an. Aber auch innerhalb der linken Bewegung sind die Ereignisse umstritten und die diesbezüglichen Positionen sehr heterogen, insbesondere was die Bewertung der Vorgänge am Freitagabend, den riot,betrifft, um den es im vorliegenden Buch gehen wird. Innerhalb dieser Haltung reichen die Positionen von der euphorischen Feier des riots bis hin zur kritischen Sicht auf G20 als Niederlage. Einige Positionierungen haben wir versucht, hier darzustellen. Dabei kann dem riotauf verschiedenen Ebenen begegnet werden. Bei der Auswahl der Beiträge war uns wichtig, sowohl eine möglichst große Bandbreite innerhalb der Diskussionen der radikalen Linken zu erfassen als auch keine Beiträge zu verwenden, die sich jenseits einer kritischen Bezugnahme einfach vom Geschehen distanzieren und damit staatliche Deutungsmuster reproduzieren, statt sich ihnen zu entziehen. Der Titel eines Beitrages von Karl-Heinz Dellwo drückt somit die dem Band zugrunde liegende Haltung aus: Nicht distanzieren.

Das Buch gliedert sich in mehrere Teile. Auf die als Einführung konzipierten Annäherungen, die einen ersten Überblick über das Thema beinhalten, folgt ein längerer, chronologisch aufgemachter Bericht, der die Atmosphäre der Protestwoche in Hamburg lebendig werden lässt die dortigen Ereignisse und Gegebenheiten ausführlich schildert. Es folgen kürzere Beiträge, die sich unmittelbar aus dem Eindruck des Geschehens heraus mit dem riot beschäftigt haben. Enthalten sind weitere, die ihn aus unterschiedlichen Blickwinkeln thematisieren, darunter befinden sich identitäts- bzw. ideologiekritische, medientheoretische, diskursanalytische, politische, soziale, subjektive und philosophische Ansätze und Herangehensweisen. Anschließend folgen zwei längere Texte, die den riot materialistisch, d. h. im Kontext der langfristigen politökonomischen Entwicklung analysieren, indem sie insbesondere auf seine Beziehungen zu den Wandlungen in Produktions- und Arbeitsverhältnissenhinweisen und ihn auch sozialgeschichtlich verorten. Der Artikel von Joshua Clover wurde eigens für dieses Buch übersetzt und liegt damit erstmals in deutscher Sprache vor. Achim Szepanski folgt der Sichtweise Clovers und untersucht den riot als Teil der globalen Zirkulationskämpfe. Den letzten Teil des Buches nehmen Beiträge ein, die die andere Seite der Barrikade analysieren, das staatliche Vorgehen gegen den Protest. Abgeschlossen wird das Buch durch den Versuch, die in Hamburg beobachtete staatliche Repression als Teil einer umfassenden, aber weniger sichtbaren Tendenz zu begreifen, sie in einen breiteren Kontext von technologischen, gesellschaftlichen und politischen Prozessen einzuordnen sowie geeignete theoretische Begrifflichkeiten zu finden, welche die Vorgänge und Entwicklungen möglichst adäquat erfassen können.

 

Auf die Straße gegen Sozialraub und Mietenwahnsinn! Mieten runter! Einkommen rauf! Kapitalismus abschaffen!

Die Arbeitslosigkeit sinkt – die deutsche Wirtschaft boomt. Du aber stehst da und weißt kaum, wie du mit deinem Gehalt deine Miete zahlen kannst. Der Niedriglohnsektor, Arbeitsverdichtung und Lohndumping lassen Profite für die Unternehmen sprudeln – die horrenden Mieten füllen die Kassen von SpekulantInnen und InvestorInnen. 

Broschüre: Texte aus Athen über Konflikte im anarchistischen Raum

Nach der Besetzung des Polytechnio in Athen im November 2017 gab s einigen Streit in der dortigen Bewegung. Von den in diesem Zusammenhang veröffentlichten Texte sind jetzt einige übersetzt worden. Zusammen mit Anschlagserklaerungen bewaffneter Gruppen sind sie als Broschüre zum Download verfügbar.

Analyse der Oberbürgermeisterwahl in Freiburg

Konservatives Debakel bei der OB Wahl in Freiburg: 
Linksunten kämpft !
Haushoher „Wahlgewinner" und mit großem Abstand stärkste Wählergruppe sind mit 48,7 Prozent von allen Wahlberechtigten die Nichtwähler. Oberbürgermeister wird mit 44,2 Prozent vom Rest der Stimmen der parteilose und bislang in Freiburg unbekannte Martin Horn aus Sindelfingen. Danach folgt weit abgeschlagen mit 30,7 Prozent der bisherige Amtsinhaber Dr. Dieter Salomon von der Partei die Grünen, der auch von der CDU unterstützt wurde. Sehr stark auf den dritten Platz kam die ebenfalls parteilose Stadträtin Monika Stein von der Grün Alternativen Liste (GAF), die sich von der Partei der Grünen Links abgespalten hat. Anton Behringer als weiteren parteiloser und letzter Kandidat bekam fasst 1 Prozent.

\\\ Reise ins Glück /// Sommernotprogramm für Obdachlose

"Man muss auch mal Glück haben" - sagte ich dem Obdachlosen "Bolle" beim Einzug damals in den Wohncontainer an der Ansgar-Gemeinde. Inzwischen sind 6 Monate vergangen und der Container wird kommende Woche abgebaut. Keine dauerhafte Baugenehmigung für Wohncontainer auf Parkplätzen - so will es das Gesetz und ohne dem beherzten Angebot eines Vermieters bei Eckernförde würde Bolle mit 4 Koffern und einem Gehstock wieder auf der Straße stehen. Wir sind unsagbar glücklich, dass dies nicht passieren wird. Bolle zieht nun an die Ostsee.

 

Die Umtriebe von Dachtuning Pannwitt

Über die Rechten Verbindungen einer Deutschlandweit arbeitenden Firma.

Es gibt kein sicheres Hinterland! #fight4afrin

 

Wir haben in der Nacht vom 2. zum 3. Mai die Räume des Vereins Selçuklu Teşkilatı in Wien angegriffen.

 

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