Soziale Kämpfe

[S]: 1. Mai-Mobilisierung Infopost #3

 

Morgen ist 1. Mai. In Stuttgart geht ein heißer actionreicher April zu Ende. Es wurde ordentlich geflyert, plakatiert und gesprüht. Auf der Streikdemo des Öffentlichen Dienstes war die 1. Mai-Mobilisierung präsent. Über 30 AktivistInnen nahmen sich am Samstag während einer Stadtralley die Stadt und markierten Orte symbolisch als Angriffsziele der alltäglichen politischen Kampffelder in Stuttgart.

 

Brokdorf 1981, Loveparade und der Kreuzberger 1. Mai

Grafitti in Kreuzberg - nicht alle zufrieden mit Befriedungs-Saufgelage

Was Brokdorf 1981 und Loveparade Duisburg mit dem Kreuzberger Revolutionären 1. Mai zu tun hat und warum die Polizei sich komplett aus dem Kreuzberger Areal am 1. Mai rausziehen sollte.

[S] 1. Mai 2018 in Stuttgart - Mobivideo #4

Der 1. Mai steht kurz bevor. In den letzten Wochen hatten wir eine eindrucksvolle Mobilisierung in Stuttgart. Die Besetzung von zwei leerstehenden Wohnungen durch BewohnerInnen aus dem Stadtteil Heslach am 28. April war sicherlich ein Höhepunkt. Am selben Tag fand auch eine Aktions-Stadtreally durch die Stuttgarter Innenstadt statt mit mehreren Stationen. Im gesamten Stadtbereich wurde plakatiert, gesprüht und auf den Revolutionären 1. Mai mobilisiert - einige Eindrücke haben wir in Bildern für unser viertes und letztes Mobi-Video eingefangen. Kommt mit uns auf die Straße. Für eine andere, eine klassenlose Gesellschaft!

Mobi-Video Nr. 4: https://youtu.be/5vIcu2XxjFw

Mietenwahnsinn und Leerstand: Das Problem liegt tiefer

 

Die Wohnungen in der Wilhelm-Raabe-Straße 4 sind nun bereits zwei Tage besetzt. Ein durch Polizei und Eigentümer erzwungenes Ende ist nicht in Sicht. Für uns steht fest: Wir bleiben. Bei unserem Hoffest heute waren den Tag über mehr als 150 Nachbarn und solidarische Menschen aus ganz Stuttgart. Es gab eine kleine Jam-Session und Bernd Riexinger, Bundesvorsitzender der Partei „Die Linke“ hat uns besucht, die Wohnungen besichtigt und uns seine Solidarität ausgedrückt.

Bei dieser Gelegenheit kamen wir in Gesprächen immer wieder darauf, was die eigentliche Ursache für die absurde Gleichzeitigkeit von Leerstand und Wohnraummangel ist. Darum wollen wir das hier ein wenig ausführen.

 

Maisteine Go-in beim Luxus Hotel Orania

 

Am 27. April haben wir das Luxus-Yuppie-Hotel „Orania“ am Kreuzberger Oranienplatz besucht und dem Hotel und seinen Gästen Kiezverbot erteilt.

[KA] Mobilisierung für den antikapitalistischen Block

Mobilisierung für den antikapitalistischen Block auf der 1. Mai Demonstration des DGB in Karlsruhe.

[S]: 1. Mai – Mobi – Stadtralley

Die Mobilisierung zum revolutionären 1. Mai läuft in Stuttgart schon seit einigen Wochen auf Hochtouren. Es wurde fleißig geflyert, plakatiert, gemalt und einige Mobivideos veröffentlicht.

 

Um nochmal eine breite Öffentlichkeit auf die Aktionen am 1. Mai aufmerksam zu machen fand am heutigen Samstag (28.4.18) eine Kundgebung mit anschließender Stadtralley statt. Bei bestem Wetter fanden sich 50 TeilnehmerInnen an der Stadtmitte ein.

 

 

[S] Leerstand beleben – Wohnungsbesetzung in Heslach

Wir haben ein ziemlich großes Problem, das tausende Stuttgarterinnen und Stuttgarter auch kennen: Wir finden keine bezahlbare Wohnung. Weil es uns seltsam vorkam, dass mehr als 11.000 Wohnungen in der Kesselstadt leerstehen, sind wir heute einfach in zwei davon eingezogen. Wir finden es absurd, dass Wohnungen leer stehen, während andere wohnungslos sind.

 

Nach einer Stadtralley anlässlich des ersten Mai und einer Kundgebung des Aktionsbündnisses „Recht auf Wohnen“ zu Verdrängung und Leerstand auf dem Erwin-Schoettle-Platz sind wir mit einer kleinen Demo in die Wilhelm-Raabe-Straße gezogen. Mit Möbeln, Geschirr, Pflanzen und allem was man so braucht, sind wir nun eingezogen

Aachen: Urteil in Prozess nach Spontandemo

Der Prozess im Zusammenhang mit der wilden Demo im Sommer 2015 ist am vergangenen Donnerstag mit drei Freisprüchen und einer Verurteilung zu Ende gegangen. Einer der angeklagten Aktivisten wurde trotz widersprüchlicher Beweislage wegen versuchter Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Landfriedensbruch zu 90 Tagessätzen à 15€ verurteilt.

(B) Streetart gegen Militärlobby

Heute hat in Berlin die Künstler*innengruppe „Kein Metall“ mit Adbustings dem Förderkreis Deutsches Heer die Meinung gegeigt. Dafür veränderten sie breitflächig Werbung direkt gegenüber deren Büros Unter den Linden/ Ecke Friedrichstraße. Offensichtlich traf die Aktion einen Nerv: Mit Blaulicht und Sirene kam die Polizei, um das Kunstwerk zu zerstören.

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