Athen

Athen: Bekennung zu Brandstiftung in Vyronas

 

Die kapitalistische Wirtschaft muss der Gesellschaft, einer miserablen, schlafenden Gesellschaft, Sicherheit verkaufen. Die kapitalistische Maschinerie, ihre Bullen in Uniform und der Schmutz, der sie umgibt, sind dazu da, damit die Leute Befehle befolgen und dann Scheiße konsumieren und Plastikkram, wie z.B. Handys kaufen …

 

 

Athen: Support Prosfygika!

financial support prosfygika

Das Prosfygika ist seit mehreren Jahrzehnten besetzt und war schon seit den 20ern ein Ort der Zuflucht und Selbstorganisierung für Geflüchtete, Migrant*innen und Aktivist*innen. Durch die zunehmende autoritäre Formierung und der Welle der Räumungen in Griechenland ist das Prosfygika sehr bedroht. Rund 400 Menschen mit den verschiedensten Geschichten (politische kommunistische Geflüchtete aus der Türkei, Geflüchtete aus Moria, griechische Anarchist*innen, kurdische Aktivist*innen u.v.m.) wohnen zusammen und organisieren sich auf verschiedene Arten: gemeinsames Brotbacken, Marktverkäufe, ein Wom*n’s Cafe und ein kollektiv betriebener Kiosk. Das Prosfygika steht für eine Nachbar*innenschaft, die widerständig gegen faschistische und kapitalistische Angriffe ist.

Griechenland: Öffentliche Anprangerung der bezahlten Mafiosi des Staates und der Bosse

Vergewaltiger-Bulle im Gericht

Lasst sie alle teuer bezahlen | Bezahlen für alles

Wir weigern uns, Zuschauer:innen unseres eigenen Untergangs zu sein. Wir weigern uns, Vulgarität und die Degradierung der Werte als Lebensbedingung zu akzeptieren. Das Ende der Geschichte gehört denen, die ihre Waffen aufgeben. Für uns hingegen wird die Geschichte nur durch den beständigen Kampf der sozialen Subversion geschrieben. Loyalität und Verbindlichkeit gegen den Weg der Intoleranz und für den Bruch mit dem Status Quo. In diesem Kampf müssen wir alle Mittel mobilisieren, um unsere soziale und Klassenverteidigung aufzubauen. Wo alle schweigen und sich enthalten, ist es eine revolutionäre Pflicht, nicht nur zu sprechen, sondern zu handeln. Schweigen ist eine Position der Komplizenschaft bei jedem Staatsverbrechen. Und wir haben schon zu viele für das trotzige Schweigen verloren.

Athen: Bekennung zu Brandanschlägen der Direct Action Cells – Zelle ‘Mauricio Morales’

(Anm. d. Übers.: Der folgende Text ist eine Übersetzung von https://darknights.noblogs.org/post/2021/07/13/greece-athens-responsibil.... Unter der Bezeichnung  ‘Πυρήνες Άμεσης Δράσης - Direct Action Cells’ werden seit Februar 2021 in Athen und Thessaloniki Angriffe durchgeführt, im Mai verbreiteten sie einen strategischen Vorschlag, https://athens.indymedia.org/media/upload/2021/05/21/Direct_Action_Cells...)

Athen: Brandanschlag auf FORD Händler in Erinnerung an den George Floyd Aufstand

Am 1. Juli verübten wir im Morgengrauen in der Gegend von Gyzi in der Chaldari-Straße einen Brandanschlag auf das Ford-Autohaus. Dabei wurden mindestens zwei Fahrzeuge und die Fassade des Unternehmens niedergebrannt.

Die Wahl dieses speziellen Ziels war nicht zufällig. Es handelt sich um einen amerikanischen Giganten mit Niederlassungen in der ganzen Welt, der in der globalen kapitalistischen Szene eine dominierende Rolle gespielt hat. Insbesondere sein Gründer Henry Ford führte 1913 ein Modell der Arbeitsorganisation ein, bei dem die Arbeiter eine Reihe von festgelegten Bewegungen ausführen, die sich über viele Stunden hinweg wiederholen.

Solidarität für die 8 verfolgten Student*innen der AUEB, Athen Griechenland

 

 

Wir stellen uns vor:

Wir sind 8 Leute, politisch aktiv in der radikalen / anarchistischen Bewegung in Griechenland, insbesondere in Athen. Unter anderem beteiligen wir uns an dem Selbstorganisierten Student*innenzentrum an der Athener Universität für Wirtschaft und Business (AUEB). Das Zentrum (Steki) ist ein besetzter Raum im Hauptgebäude der Universität. Es ist seit 18 Jahren besetzt und seit dem durchgängig aktiv. Wir Beteiligen uns als politische Gruppe, in den meisten Bewegungen gegen die Unterdrückung durch Rassismus, Faschismus, Polizeigewalt, Homophobie, Sparmaßnahmen, Einschränkungen des öffentlichen Verkehrs, Anti-Einwanderung oder Neonazismus.

Was passiert und warum wir internationale Solidarität brauchen:

 

Interview with a comrade from the Women Café in the community of squatted Prosfigika neighborhood in Athens

Recently, the Women Café from Prosfigika Squat published a self-representation (https://sykaprosquat.noblogs.org/post/2020/11/09/the-women-cafe/ ), which is taken as an opportunity to ask for more details about this structure. This interview was written with the intention of contributing to a discourse on feminist perspectives in Athens. The answers do not necessarily reflect the position of the entire collective.

Athen: Erklärung zum Brandanschlag auf Hertz

hertz

 

Im letzten Jahr, egal wie viele Dinge wir sehen, die sich verändert haben, bleibt eine Sache definitiv gleich: der Segen von Chrisochoidis (Bürgerschutzminister) und Koulis (Spitzname des Premiers) für den Dreck der Bullen. Die Nea Dimokratia hat angeküdigt, dass die Bullen an vorderster Front bei der Umsetzung ihrer Politik stehen werden. Es scheint, dass die Regierung ihnen die totale Kontrolle über den Umgang mit den Städten übergeben hat.

 

 

Athen: Intervention bei Kolonos Polizeistation eskaliert

DIAS A.T. Kolonos

Sepolia und Kolonos sind proletarische Viertel im nordwestlichen Zentrum von Athen. Am 17. November wurde hier eine von mehreren verbotenen Kundgebungen durch die Staatsmacht gewaltsam aufgelöst. Dabei wurden Anwohner*innen bis in ihre Wohnungen verfolgt und zusammengeschlagen, festgenommenen Frauen wurde, wie so oft, auf der zuständigen Polizeistation Kolonos mit Vergewaltigung gedroht. Die Kiezdemo an jenem Tag wurde von linken Gruppen geprägt, die KKE ist in dem Viertel präsent. In der gleichen Nacht berichteten Medien von einem Angriff auf diese Polizeistation von 30 Leuten mit Molotovs; weitere Belege dafür gibt es aber nicht.

Junta greift durch in Athen – Kundgebung zerschlagen

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Die griechische Polizei hat heute Nachmittag eine Kundgebung auf dem Syntagma Platz zerschlagen. Ungefähr fünfzig Menschen hatten sich dort trotz einem absoluten Versammlungsverbot getroffen, um an die Ermordung von Alexis am 6.12.2008 zu erinnern.

 

 

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