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Antikapitalistisches Camp löst sich auf ++ Wilde Camps in der Stadt geräumt ++ Camp Volkspark Altona steht noch

Im Vorfeld der Proteste rund um den G20-Gipfel ist der heutige Stand der folgende:

Das Antikapitalistische Camp in Entenwerder hat sich aufgelöst, da es den ständigen Schikanen der Polizei nicht mehr standhalten kann.
Heute Nacht gab es "Hedonistisches Cornern" in St-Pauli, die von der Polizei mit Wasserwerfern restriktiv aufgelöst wurden. Die Polizei ist nervös und hat eine niedrige Eingreifschwelle. Wir machen was richtig! Die haben Angst! Weiter so!

Das Camp in Altona steht. Es stehen dort große Zelte und daneben von einem Starkoch angemeldet ein kleines Camp "Schlafen gegen Schlafentzug" als Versammlung mit 34 kleinen Wurfzelten. Die sind genehmigt. Die Aktion wurde zwar gestern von vielen Pressevertretern (ZDF, DPA, Welt uvm) begleitet, war aber zu friedlich, um veröffentlicht zu werden - bürgerliche Presse halt.
Die Veranstalter rufen dazu auf, dass möglichst viele Leute kommen und sich Zeit nehmen. Peilt das Volksparkstadion an, geht zwischen dem und der Arena durch und dann kerzengerade über den Parkplatz bis zum Camp. Die Spur der Polizeiautos weist den Weg.

Die normale Presse beschränkt sich auf Gewaltszenarien, die die Polizei streut. Anders können die die Polizeiaktionen derzeit auch nicht begründen. Glaubt denen kein Wort

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