Soziale Kämpfe

[Ö, 1934] Die Februarkämpfe in der Provinz

Der 12. Februar 1934, an dem der Aufstand der österreichischen Arbeiter*innen unter Führung der sozialdemokratischen Partei und des Schutzbundes begann, war ein historischer Tag. Das war den Zeitzeug*innen klar. Zum ersten Mal in der Geschichte gab es einen bewaffneten, kollektiven Widerstand gegen den Faschismus. Dennoch finden die Februarkämpfe nur schwer ein Platz im kollektiven Gedächtnis. Zu sehr steht die kleinspurige, österreichische Spielart des Faschismus im Schatten der großen, nationalsozialistischen Version. So werden an den Jahrestagen, in der Literatur und in der Forschung vorwiegend die Kämpfe in Wien thematisiert. Dass es auch im restlichen Österreich, in der Provinz, zu zahlreichen Protestaktionen kam, wird vielfach übersehen. Um das zumindest graduell zu ändern, werden hier die Kämpfe in den Kleinstädten Schrems im Waldviertel, Ebensee im Salzkammergut und Wörgl im Tiroler Unterland vorgestellt.

VW heißt Verkehrswende – Newsletter Nr. 4 am 20. Februar 2023

Transpi nach dem Aus der Trinity-Fabrik

VerkehrsWende statt VolksWagen: Den Autokonzern und die Region transformieren – Straßenbahnen statt Autos
Die Tage werden länger – und damit gibt es wieder mehr Zeit für Aktionen im Hellen. Daran wird fleißig geplant. So steht der globale Klimastreik am 3.3. bevor - in Wolfsburg mit der Critical Mass zusammen – und hoffentlich eine Top-Sache. Danach wollen wir aus Gießen (wo auch Verkehrswende-Aktivist*innen für den Bau einer Straßenbahn kämpfen) ein Riesen-Transpi ausleihen und damit auch in Wolfsburg für die Straßenbahn werben. Es folgen Radtouren, Trainings und dann im Mai das ganz große Verkehrswendecamp mitten in der Stadt.

Protest gegen Berlinale-Partner Uber

Pünktlich zur Eröffnung der Berliner Filmfestspiele am 16.2.  fand eine Protestaktion von Berliner TaxifahrerInnen nahe der Eröffnungszeremonie statt. Grund dafür ist, dass die mit öffentlichen Geldern finanzierte Berlinale ausgerechnet den umstrittenen Beförderungsvermittler Uber zum Hauptpartner machte.

Ihr seid die Krise - Dokumentation Dezember 2022, Januar 2023 & Ziele, die nirgendwo sonst existieren

 

Der Herbst ist (in der BRD) ohne spürbare Zwischenfälle dahingegangen. Die Krise(n) hingegen halten uns in Atem. Was im Oktober und November 2022 besonders in Berlin und Hamburg begonnen hat und zuletzt in Köln aufgegriffen wurde, schafft es bis jetzt geographisch nicht sich auszubreiten und zu einer wirklichen "offensiven Initiative" - wie es in dem Text "Ihr seid die Krise - Erläuterung und Dokumentation einer sich abzeichnenden Angriffswelle?" vorgeschlagen wurde - zu werden.

 

 

Widerstand allen Menschenfeind*innen - zur ausbleibenden Haltung gegenüber TERFs in Frankfurts radikaler Linken

Am 25.01.2023 soll eine selbsternannte "Radikalfeministin", in linken Kreisen besser bekannt als "TERF" (Trans-Exclusionary Radical Feminist), Opfer eines Angriffs auf dem alten Uni-Campus in Frankfurt-Bockenheim geworden sein.

[B] Call for Open Assembly - Anarchist Mayday Berlin

Two inflamed molotov cocktails form a cross. They have an Anarchis symbol on the bottle. Caption says Revolt, rebel, resist.

Last May 1st 2022, we  called for a joint anarchist block where different expression of rebellious could come together. We found ways to be open towards one another and confront the differences among us. Agreeing to disagree and respecting that even when we use different ways, we started projecting a common fight.

The process we went through last year showed us the importance and above all the interest we share in connecting our struggles and understanding the importance of breaking the isolation of this system. Because anarchism will never be a path for liberation if it is not anticolonial. Because anticolonialism means determination to destroy the patriarchal pillar of the capitalist system. Because we must fight inflation from class consciousness, and against hunger we will eat the rich together!

With the intention of maintaining the links created and intensify our discussions for an anarchist May 1st we invite you on Saturday 25th at 17.00 hs in Rigaer 94

*Antideutsch, save yourselves the bad moment, you are not invited*

DEUTSCH

Am 1. Mai 2022 riefen wir zu einem gemeinsamen anarchistischen Block auf, in dem verschiedene rebellische Ausdrucksformen zusammenkommen konnten. Wir haben Wege gefunden, offen miteinander und mit den Unterschieden zwischen uns umzugehen. In der Einigkeit unterschiedlicher Meinung zu sein und unsere unterschiedlichen Wege respektierend, nahmen wir einen gemeinsamen Kampf in den Blick.

Unser Prozess im letzten Jahr hat uns die Wichtigkeit, aber vor allem unseren Willen gezeigt, unsere Kämpfe zu verbinden und die Isolation dieses Systems zu brechen. Weil Anarchismus kein Weg zur Befreiung sein kann, wenn er nicht antikolonial ist. Weil Antikolonialismus bedeutet, entschlossen die patriarchalen Pfeiler dieses kapitalistischen Systems anzugreifen. Weil wir Inflation aus einem Klassenbewusstein heraus bekämpfen müssen. Gegen den Hunger, lasst uns die Reichen essen!

Mit der Absicht die geschaffenen Verbindungen zu erhalten und unsere Diskussionen zu vertiefen, laden wir Euch zum Plenum des anarchistischen 1. Mai ein, am Samstag der 25. um 17.00Uhr. in Rigaer 94

Antideutsche können sich einen schlechten Moment ersparen, ihr seid nicht eingeladen.

Aufruf: Eure Überwachung hat System!

---- English version below -----

Hiermit rufen wir euch auf am 04.03.2023 um 14 Uhr zum Brill nach Bremen zu kommen,um gemeinsam mit uns gegen die Überwachung durch den Staat und ein System, welches diese  Überwachung braucht, auf die Straße zu gehen.

 

#linzwirdzuathena | Grüße in die JA Linz

Eine Gruppe von Personen mit Rauchfackel und einem Transparent mit der Aufschrift "Wir vergessen euch nicht - Grüße an die Halloween-Gefangenen in der JA Linz! #linzwirdzuathena"

Liebe Grüße aus Salzburg an die 5 Angeklagten, die wegen den sogenannten Halloween-Krawallen in Linz in U-Haft sitzen.

Free Mumia - Free Them All: Bericht vom Gewerkschaftlichen Aktionstag

Free Mumia - Free Them All!

Während Mumia Abu-Jamal und seine Verteidigung auf eine richterliche Entscheidung über sein angestrebtes Revisionsverfahren warten (mit einer Entscheidung wird jetzt täglich gerechnet), gingen viele Unterstützer*innen am 16. Februar auf die Straße und/oder führten Online Veranstaltungen durch.

Festnahme und Hausdurchsuchung in Friedrichshain

 Heute, am 16.02., gab es eine Festnahme eines Gefährten, mit dem klangvollen Vorwurf der Verabredung zu einem Verbrechen wegen Brandstiftung.

 

 

 

 

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