Soziale Kämpfe

In trockenen Tüchern: Der 1. Mai 2015

+++ Antikapitalistischer Block bei der Demonstration zum 1. Mai +++ Rede der Antifaschistischen Linken Freiburg auf der Hauptbühne des DGB-Fests +++ Trotz Dauerregen gute Beteiligung +++

An der diesjährigen Demonstration des DGB zum 1. Mai unter dem Motto "Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!" im Freiburger Stadtteil Stühlinger beteiligten sich rund 400 Menschen, deren Route wie jedes Jahr über die Wiwilibrücke [ 1 | 2 ], am Bahnhof vorbei und wieder ins Stühlinger führte. Auch 2015 lief wieder ein Teil der Demonstration explizit als Antikapitalistischer Block. Ab Mitte der Strecke wurde dieser dann auch von einem umfangreichen Polizeiaufgebot begleitet.

G7: Trotz aller Verbote: Lasst Euch nicht entmutigen!

Keine Zeit zum Trübsal blasen! Zwar sind große Teile des angemeldeten Sternmarsches nach Elmau am 7. Juni sowie das Camp noch nicht genehmigt. Aber es wird überwiegend prima Wetter geben (Ausnahme, das eine oder andere Gewitter). Lasst Euch nicht von der bürgerlichen Mediencampagnen verunsichern, dass angeblich keine Leute kommen. Tausende von Protestierenden sind aus ganz Europa sind auf dem Weg! D.h. runter vom Sofa und ab ins Auto, Fahrrad aufs Dach, Haare gekämmt und los!

Erkan Dinar (Landesvorstandsmitglied, DIE LINKE. Bayern): "Jetzt gilt es den Protest gegen den G7-Gipfel nach München und ins bayerische Hinterland zu tragen"

Das Landesvorstandsmitglied Erkan Dinar (DIE LINKE. Bayern) zum Rücktritt des Pressesprechers des Anti-G7-Bündnisses „Stop-G7-Elmau“ und den strukturellen Gewaltmaßnahmen der bayerischen Staatsregierung zur Kriminalisierung jeglicher Proteste gegen den G7-Gipfel:

"Der Kreissprecher der Münchner Linkspartei Manfred Hoffmann ist als Pressesprecher des Anti-G7-Bündnisses "Stop-G7-Elmau" zurückgetreten, weil es im Vorfeld keine klare Distanzierung von Gewalt gab. Er spielt damit das Spiel der Herrschenden mit und kriminalisiert schon im Vorfeld den berechtigten Protest.

Solche Zugeständnisse sind unangebracht und delegitimieren die Aktivitäten von vielen Linken auch in Deutschland einen gesellschaftspolitischen Aufbruch im Sinne einer vernünftigen Politik in Gang zu setzen. Die Partei DIE LINKE als einen verlässlichen Partner einer außerparlamentarischen Linken sowie vieler unorganisierten Menschen zu etablieren. Ich finde, gegen die Mitverantwortung des deutschen Kapitals an der mordenden EU-Austeritätspolitik braucht es keine vorauseilenden Unkenrufe nach friedlichen Protesten, denn diese werden sowieso für eine überwiegende Mehrheit der ProtestlerInnen eine Selbstverständlichkeit sein.

Die Verantwortlichen der bayerischen Staatsregierung haben dagegen schon in den letzten Monaten alles erdenklich Mögliche getan, um die Proteste gegen den Gipfel zu verunmöglichen. Mit strukturellen Gewaltmaßnahmen wurde die Arbeit der Organisatorinnen und Organisatoren fortwährend sabotiert. Viele Medien haben immer wieder darüber berichtet. Es reicht nun! Jetzt gilt es den Protest gegen den G7-Gipfel nach München und ins bayerische Hinterland zu tragen. Geschlossen, entschlossen und mit vielen tausenden Menschen."

(A-Radio) Libertärer Mairückblick 2015

Seit dem 1.6.2015 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Mairückblick 2015 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview zu den Anti-Frontex-Days in Warschau und der Repression in Prag, zahlreichen Satiren (u.a. zum GDL-Streik), G7-News, Wo herrscht Anarchie u.v.m.

1.6.2015 Brandanschläge auf das Schienennervensystem des Hamburger Hafens - Angriff auf die internationale Welthafenkonferenz in Hamburg

Wir haben in der Nacht vom 31.5. auf den 1.6. den Bahnverkehr von und zum Hafen Hamburg an 2 wichtigen Stellen Unterbrochen.
Feuer loderte in Kabelschächten an folgenden Orten:

* ICE Strecke nach Lüneburg/Hannover: Die Hälfte aller über die Bahn transportierten Güter des Hamburger Hafens nimmt diesen Weg.

* Abschnitt Hausbrucher Moor, Übergang zu den großen Terminals Altenwerder, Eurogate und Burchardkai und der Kattwykbrücke. An den Hamburger HHLA-Terminals werden mehr Container auf Züge verladen, als in Rotterdam und Antwerpen zusammen.

2005-2015, dix ans après le référendum sur la constitution européenne

Le 29 mai 2005 se tenait dans notre pays un référendum posant la question suivante : « Approuvez-vous le projet de loi qui autorise la ratification du traité établissant une constitution pour l'Europe ? », dont le résultat fut la victoire du « non » avec 54,68 %, soit pratiquement 15 millions 500 000 voix, pour un taux d'abstention d'à peu près 30 %.

Nbg: Protestcamp und Demo gegen G7 Gipfel

Anti-G7-Action-Info-Camp in Nürnberg
Das Nürnberger Protestcamp gegen den G7 Gipfel in Elmau wurde nach zahlreichen Aktionen in der Innenstadt mit einer Demonstration beendet. Die AktivistInnen sehen das Camp und dieDemonstration, an der sich an die 200 Menschen beteiligten, als Erfolg.

 

Der „nicht nachvollziehbare“ GDL-Streik. Über Ge- und „Miss“brauch gewerkschaftlicher Macht

Der GDL-Streik ist zwar gerade wegen der vereinbarten Schlichtung ausgesetzt, öffentlich breitgetretene Empörung über die bereits gelaufenen Streiks und über die Drohung mit weiteren existiert aber weiterhin. In Leserzuschriften oder in ein hingehaltenes Mikrofon wird oft Folgendes bekannt gegeben: „Der Sinn des Streiks erschließt sich mir nicht, ist für mich nicht nachvollziehbar“.

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